Psychosen Heilen

Warum auf nur eine einzige Ursache festlegen?

Wie auch bei Depressionen geht man bei Schizophrenie ja schon von einer sogenannten "multifaktoriellen Genese" aus: Vererbung, Vulnerabilitäts-Streß-Modell, Traumata, Double Bind-Situationen in der Kindheit, neurochemische Ungleichgewichte etc.

Diese Komplexität an möglichen Ursachen ist vielleicht der bessere Weg, um Zugang zu einer wiederum sehr komplexen Erkrankung zu bekommen.

Man spricht ja auch bei Psychotikern von Reizüberflutung & mangelnder Filtermöglichkeit. In diesem Zusammenhang fände ich es sehr interessant, das in der Forschung in Bezug zu Asperger-Autisten & Hochsensiblen Personen (HSP) zu setzen & zu schauen, ob es dort vielleicht Gemeinsamkeiten im Sinne einer besonderen Art der Informationsverarbeitung gibt.
 
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Warum auf nur eine einzige Ursache festlegen?

Wie auch bei Depressionen geht man bei Schizophrenie ja schon von einer sogenannten "multifaktoriellen Genese" aus: Vererbung, Vulnerabilitäts-Streß-Modell, Traumata, Double Bind-Situationen in der Kindheit, neurochemische Ungleichgewichte etc.

Diese Komplexität an möglichen Ursachen ist vielleicht der bessere Weg, um Zugang zu einer wiederum sehr komplexen Erkrankung zu bekommen.

Man spricht ja auch bei Psychotikern von Reizüberflutung & mangelnder Filtermöglichkeit. In diesem Zusammenhang fände ich es sehr interessant, das in der Forschung in Bezug zu Asperger-Autisten & Hochsensiblen Personen (HSP) zu setzen & zu schauen, ob es dort vielleicht Gemeinsamkeiten im Sinne einer besonderen Art der Informationsverarbeitung gibt.
:thumbup::thumbup:

Jep, steht auch in den Links, danke !
 
Deine Meinung, deine Erfahrung zu der ich nix sagen könnte. :):umarmen:

Eigentlich ist es sehr einfach.

Du versuchst dich an den medizinischen Dingen, wenns funktioniert und zufrieden bist, gut. Es reicht dann.

Punkt. Alles andere ist Hokuspokus, du musst nicht austesten ob die Erde eine Scheibe oder ein Ball ist. Das was gesagt wird reicht.

Doch wenn du die Ergebnisse als nicht hinzunehmend erfährst, gerne noch weiterleben möchtest , aber weißt die Medizin hat dafür nichts akzeptables, ja dann kann man nach dem Gefühl gehen und was ausprobieren was nicht bewiesen ist.....ganz nach Gefühl .....und Wille.

Vielleicht kommt die Wissenschaft dann hinterher...für mich hätte es jetzt Alternativen gegeben, die es damals nicht gab.
Wäre es damals schon soweit gewesen wäre ich heute an einem anderen Punkt....
 
Eigentlich ist es sehr einfach.

Du versuchst dich an den medizinischen Dingen, wenns funktioniert und zufrieden bist, gut. Es reicht dann.

Punkt. Alles andere ist Hokuspokus, du musst nicht austesten ob die Erde eine Scheibe oder ein Ball ist. Das was gesagt wird reicht.

Doch wenn du die Ergebnisse als nicht hinzunehmend erfährst, gerne noch weiterleben möchtest , aber weißt die Medizin hat dafür nichts akzeptables, ja dann kann man nach dem Gefühl gehen und was ausprobieren was nicht bewiesen ist.....ganz nach Gefühl .....und Wille.

Vielleicht kommt die Wissenschaft dann hinterher...für mich hätte es jetzt Alternativen gegeben, die es damals nicht gab.
Wäre es damals schon soweit gewesen wäre ich heute an einem anderen Punkt....

Hm,..ja, wenn es dir geholfen hat, was auch immer, dann ist es doch gut so, dass dies nicht allgemein gültig sein kann, glaube ich, weisst du auch. Auch medizinisches angewandtes funktioniert nicht bei jedem Menschen gleich und manchesmal ist es für Menschen mit Erkrankungen eine lange Odysse bis sie für sich die richtige Behandlungsmethode finden auf die sie auch ansprechen. Manche finden sie leider nicht, oder es ist aussichtslos, leider. Eben weil der Mensch individuell ist. So, kann es eben sein , dass Alternativen helfen und bei Gott, wenn man alles versucht hat, kann man das ja ruhig für sich anwenden/versuchen und wenn es hilft noch besser. Ist für mich vollkommen verständlich. Es geschehe nach jeweiligen Glauben und manches stärkt uns eben und sei es man glaubt "nur " dran, wobei ich das nicht schmälern will. Ich hoffe, du verstehst. :)

LG Asaliah
 
Hm,..ja, wenn es dir geholfen hat, was auch immer, dann ist es doch gut so, dass dies nicht allgemein gültig sein kann, glaube ich, weisst du auch. Auch medizinisches angewandtes funktioniert nicht bei jedem Menschen gleich und manchesmal ist es für Menschen mit Erkrankungen eine lange Odysse bis sie für sich die richtige Behandlungsmethode finden auf die sie auch ansprechen. Manche finden sie leider nicht, oder es ist aussichtslos, leider. Eben weil der Mensch individuell ist. So, kann es eben sein , dass Alternativen helfen und bei Gott, wenn man alles versucht hat, kann man das ja ruhig für sich anwenden/versuchen und wenn es hilft noch besser. Ist für mich vollkommen verständlich. Es geschehe nach jeweiligen Glauben und manches stärkt uns eben und sei es man glaubt "nur " dran, wobei ich das nicht schmälern will. Ich hoffe, du verstehst. :)

LG Asaliah


Ja, ich stimme dir voll zu.

Deshalb finde ich es gut, eine Idee zu verfolgen, zu erforschen auszutesten....weshalb nicht?


Es geht um den Forschergeist. Wer unzufrieden ist sucht nach Möglichkeiten.

Lg
Lumen
 
Schamanen und Kirchenleute vermuteten negativ agierende Geister, die aufgrund Schwächung der Person mehr oder weniger Einfluß gewinnen konnten, was durch Stärkung der Person ausgeglichen werden kann. Einige Mediziner und ich denken seit Jahrzehnten auch an bislang unerkannte Krankheitserreger, durch Medikamente besiegbar.
In der Psychiatrie wird eine nicht durch Krankheitserreger verursachte Fehlfunktion des Gehirns angenommen, die medikamentös und durch innere Wandlung behandelbar ist.

Alle drei Konzepte bieten Lösungsansätze, die die Akzeptanz des Patienten voraussetzen, ihm Hoffnung und Glauben an Heilung bieten und ihn bei der Heilung unterstützen. Und wenn der Weg etwas länger ist wirken oft mehrere, auch ungewöhnliche Faktoren zusammen.

Ich bin dafür mögliche geistige Anker zur Heilung zu vermehren.
Nichts wegnehmen.
Hoffnung erhalten, lindern, heilen.
 
Ja, ich stimme dir voll zu.

Deshalb finde ich es gut, eine Idee zu verfolgen, zu erforschen auszutesten....weshalb nicht?


Es geht um den Forschergeist. Wer unzufrieden ist sucht nach Möglichkeiten.

Lg
Lumen

Dagegen sag ich auch nix:),...hm..es geht mir darum zuerst immer die medizinische Variante zu bemühen und DA nix unversucht zu lassen, dass man ZUSÄTZLICH alternatives versucht, dagegen spricht für mich dann nix, und wenn es einem hilft - zusätzlich- habe ich sicherlich nix dagegen und gönne es jedem, der damit für sich Erfolg hat und /oder hatte.
Es kommt halt immer auf den Menschen an, auf was er/sie anspricht und /oder eben auch glaubt.

GLG Asaliah :)
 
also einer, die gerade wegen der ihr eingeredeten schuld krank geworden ist, meinen durch schuld zuschieben ("selbstverantwortung") heilen zu können, ist offensichtlich paradox.

Nun ja, Selbstverantwortung hat nach meiner Erfahrung nicht viel mit "Schuldbewusstsein" und "Schuldgefühl" zu tun.

Wenn jemand selbstverantwortlich handelt, übernimmt er die Verantwortung für sein Handeln - als Folge fühlt er sich stark genug, sein Leben selbst zu meistern.

Schuldgefühle machen klein und schwach, so dass man gar nicht (mehr?) in der Lage ist, selbstverantwortlich zu handeln.

Allerdings: wer das selbst selbstverantwortliche Handeln noch nie bewusst erlebt hat, wird diesen Unterschied wahrscheinlich nicht erfassen können. Und deswegen empfinde ich es schwierig, zu Menschen, von denen man nicht weiß, wie deren Erfahrungen sind, über "Selbstverantwortung" zu sprechen, da viele dieses Wort (in sich selbst) mit dem Wort "selbst schuld" übersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, Selbstverantwortung hat nach meiner Erfahrung nicht mehr viel mit "Schuldbewusstsein" und "Schuldgefühl" zu tun.

Wenn jemand selbstverantwortlich handelt, übernimmt er die Verantwortung für sein Handeln - als Folge fühlt er sich stark genug, sein Leben selbst zu meistern.

Schuldgefühle machen klein und schwach, so dass man gar nicht (mehr?) in der Lage ist, selbstverantwortlich zu handeln.

Allerdings: wer das selbst selbstverantwortliche Handeln noch nie bewusst erlebt hat, wird diesen Unterschied wahrscheinlich nicht erfassen können. Und deswegen empfinde ich es schwierig, zu Menschen, von denen man nicht weiß, wie deren Erfahrungen sind, über "Selbstverantwortung" zu sprechen, da viele dieses Wort (in sich selbst) mit dem Wort "selbst schuld" übersetzen.

Es wurde hier aber mehrfach von einer Userin im Kontext von Schuld verwendet, und dass sich dagegen verwehrt wird, ist wohl normal.

...
 
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Es wurde hier aber mehrfach von einer Userin im Kontext von Schuld verwendet, und dass sich dagegen verwehrt wird, ist wohl normal.

...

Klar, das Wehren verstehe ich. Da niemand sonst - außer der Betroffene selbst - sein Leben lebt, kann auch niemand sonst wirklich beurteilen, warum/wieso/weshalb.
Und wenn dann Behauptungen aufgestellt werden, die demjenigen gar nicht gut tun, wehrt er sich natürlich. Ist doch logisch!
 
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