Psychosen Heilen

@Suraja13
Wieso glaubst du es habe keinen Beitrag daran das es hungert, glaubst du es ist unschuldig?
Woher willst du es wissen, kennst du sein Bewusstsein kennst du seine vielen Inkarnationen vor dieser?
Was wäre wenn dieser Mensch, der nun wieder Kind ist, ein Armutbewusstsein hätte und er damit sein Umfeld selbst gewählt hat.
Es gibt viele Möglichkeiten warum er hungern muss aber ganz sicher ist dass er es mit erschaffen hat auch wenn es, solange er Kind ist, sinnlos wäre es ihm zu sagen.

Da wäre es sinnvoll ihm Essen zu geben bis er selbst den Grund erkennt wofür der Hunger in seinem Leben von Nutzen war.
So muss jeder Kranke selbst erkennen welches Nutzen seine Krankheit für ihn hat und was er erkennen/lernen soll

Von jedem humanistischem Denken befreites, widerliches und menschenverachtendes Geschwätz!
Genau die Sorte "esoterischen Gedankenguts" auf das die Welt spielend verzichten kann. :wut1:

2011 starben ca. 2,6 Millionen Kinder unter 5 Jahren an den direkten Folgen von Unterernährung - nach Deiner idiotischen Theorie, ein selbstgewählter, selbsterschaffener grausamer Hungertod.
Mir fehlen die Worte, um die abgrundtiefe Dummheit Deiner Aussage zu beschreiben.

http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik
http://de.wfp.org/sites/default/files/de/file/welthungerkarte_2013.pdf
 
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Jeder kann im Endeffekt sich nur selbst heilen.
Wenn es einem wirklich um Heilung geht muss er erstmal schauen wo die Ursache liegt.
Die Ursache liegt immer bei einem selbst deswegen ist nur da zu gucken.
Wie denke ich, wie verhalte ich mich, was fühle ich dabei und warum.
Wobei es nur funktionieren kann wenn man absolut ehrlich mit sich selbst ist und sich immer bewusst macht aus welchen Grund man wirklich so handelt wie man handelt.

Sollte allerdings jeder Mensch tun denn so bleibt er weniger unbewusst.
Wenn einer nun meint diese Sichtweise wäre widerlich oder zum kotzen oder ein festhalten an Vorkriegswissenschaft, wird er seinen Grund dafür haben der wenn es ihm bewusst wird auch zur Heilung führen kann.
Alles was uns widerfährt ist für uns von Nutzen, Nutzen wir es nicht verbleiben wir im gleichen Zustand.
Dieser Zustand kann sich über mehrere Leben hinziehen bis wir auf uns selbst schauen und nicht mehr die Ursache bei anderen suchen.
Astrologie kann auch als Hilfe genommen werden denn meistens bringt man sein Problem schon mit und ist in im persönlichen Horoskop angezeigt.

Es geht im Leben nie ums anklagen , nur um Bewusstwerdung und um Eigenverantwortung.
Verantwortung zu übernehmen für sein Denken, Handeln und Fühlen denn damit erschaffen wir unsere Welt.
 
Jeder kann im Endeffekt sich nur selbst heilen.
Wenn es einem wirklich um Heilung geht muss er erstmal schauen wo die Ursache liegt.

Eigentlich nervt mich dieser Thread. Ich sag jetzt nur was dazu, weil ich mich grade auch mit 'nem Freund über ein ähnliches Thema unterhalte und das auch irgendwie hierher passt. Was ich an dem Satz "Jeder kann im Endeffekt sich nur selbst heilen." hasse ist diese ewige nervtötende Heilssuche. Get real, people, Leben hinterlässt Spuren bei manchem mehr und bei manchen weniger und manches ist einfach mal kaputt. Na und? Deal with it! Wo ist das Problem?

Dass die Ursache in einem selber liegt, heißt nicht zwangsläufig, dass es die Heilung auch tut. Das ist ein generischer Denkfehler der jeder logischen Grundlage entbehrt. Das ist allenfalls ein Glaubenssatz derer es viele gibt.

Was ist denn das für ein kranker realitätsferner Perfektionismus, für den Leute die von Schicksal nicht so lieb gehabt werden auch noch zur Verantwortung gezogen werden? Man muss und kann nicht alles wegheilen, wenn's keinen stört. Und für letzteres gibt's auch 'ne andere Möglichkeit nämlich ein gutes COPING, eine sinnvolle Kompensation und hier wird’s auch gerne mal sozial. Man kann sich bemühen miteinander so umzugehen, dass Unzulänglichkeiten irgendwie kompensiert sind. Dann sind vielleicht nicht alle superhappy, aber es kann FUNKTIONIEREN. Leben hat sehr viel mehr mit funktionieren zu tun als mit "Heil". Man kann sich gegenseitig helfen und ausgleichen. Wenn jemand im Rollstuhl unterwegs is, halt ich dem auch die Tür auf und sag nicht, "Steh dochma auf, übernimm Verantwortung und machse selber auf." Für so'ne blöde Ansage brauch ich nämlich mehr Kraft als für einmal Tür aufhalten. Das ist LEICHT. Alles andere ist nur ignorantes Abspulen von pseudospirituellen Glaubenssätzen von denen gehofft wird, dass sie wahr sind.
 
Die Ursache liegt immer bei einem selbst deswegen ist nur da zu gucken.

Ja, aber was sollen dann die Leute machen, die ihren Lebensinhalt darin sehen, Jagd auf "die Bösen" (irgendwo im aussen, im Zweifelsfall die Mitmenschen) zu machen und moralische Betroffenheit derenthalber einzufordern (also all die Moralapostel, Nazijäger und Missionare)?

Und klar, "der Hunger" (irgendwo auf der Welt) ist immer ein willkommener Aufreger - denn da ist schonmal sichergestellt dass man nichts konkret zur Behebung tun kann (sondern nur moralische Empörung von anderen einfordern), und dann kann man sich total gut fühlen, wenn man gleichzeitig seinen Nächsten (der Nächste ist laut Meister Eckhart immer der Mensch der dir gerade gegenübersteht) eifrig geringschätzt und abwertet.

Da wir aber in unserer Kultur nicht miteinander arbeiten und füreinader sorgen wollen, sondern lieber umgekehrt füreinander arbeiten (d.h. uns gegenseitig ausbeuten, zb mittels Schamanismus) und miteinander sorgen (d.h. gemeinsam lamentieren wie schlecht die Welt doch ist und moralische Betroffenheite bzgl. der "Bösen" üben), ist kaum etwas anderes zu erwarten.
 
Jeder kann im Endeffekt sich nur selbst heilen.
Wenn es einem wirklich um Heilung geht muss er erstmal schauen wo die Ursache liegt.
Die Ursache liegt immer bei einem selbst deswegen ist nur da zu gucken.
Wie denke ich, wie verhalte ich mich, was fühle ich dabei und warum.
Wobei es nur funktionieren kann wenn man absolut ehrlich mit sich selbst ist und sich immer bewusst macht aus welchen Grund man wirklich so handelt wie man handelt.

Sollte allerdings jeder Mensch tun denn so bleibt er weniger unbewusst.
Wenn einer nun meint diese Sichtweise wäre widerlich oder zum kotzen oder ein festhalten an Vorkriegswissenschaft, wird er seinen Grund dafür haben der wenn es ihm bewusst wird auch zur Heilung führen kann.
Alles was uns widerfährt ist für uns von Nutzen, Nutzen wir es nicht verbleiben wir im gleichen Zustand.
Dieser Zustand kann sich über mehrere Leben hinziehen bis wir auf uns selbst schauen und nicht mehr die Ursache bei anderen suchen.
Astrologie kann auch als Hilfe genommen werden denn meistens bringt man sein Problem schon mit und ist in im persönlichen Horoskop angezeigt.

Es geht im Leben nie ums anklagen , nur um Bewusstwerdung und um Eigenverantwortung.
Verantwortung zu übernehmen für sein Denken, Handeln und Fühlen denn damit erschaffen wir unsere Welt.

hoi suraja

ich bin auch dafür, dass man die verantwortung für sich selber übernimmt. dennoch muss man auch (und gerade) sich selbst genau da abholen, wo man selber steht.
heilung, tiefe heilung, nach welcher das muster wirklich gelöscht ist, geschieht nun mal nicht in einer viertelstunde.
zur richtigen heilung will ich die an die kranken muster geknüpften gefühle und gedanken angesehen, verstanden, gefühlt, an den richtigen ort platziert, und akzeptiert haben.
alle.
auch die des anklagens.
 
Dass die Ursache in einem selber liegt, heißt nicht zwangsläufig, dass es die Heilung auch tut. Das ist ein generischer Denkfehler der jeder logischen Grundlage entbehrt. Das ist allenfalls ein Glaubenssatz derer es viele gibt.
Ich denke eher dass das ein Denkfehler ist der nur zu gerne benutzt wird um andere in Abhängigkeit zu halten besondern die, die noch sehr unbewusst sind.
Im erkennen der Ursache ist der erste Schritt schon getan und Heilung ist schon erfolgt.
Bei der äußerlichen Umsetzung ist es natürlich von Vorteil Hilfe von Außen zu bekommen weil man selbst meist schon zu erschöpft ist.

Wenn das erkennen der Ursache erfolgt ist, fühlt man sich nicht mehr angegriffen oder hält es für einen kranken realitätsferner Perfektionismus.

Ich gehe davon aus wenn jemand wirklich Hilfe in einem Forum sucht, liest er alles vorurteilsfrei und nimmt sich das was er für seine Heilung benötigt.
Sich von Aussagen angegriffen zu fühlen von jemanden den er nicht kennt oder sie, weil man sie nicht versteht, nieder zu machen hilft keinem außer man überlegt was in einem berührt wird das man so in Abwehr geht.
Sowas kann auch schon zur Heilung führen.

@kona
bin ganz deiner Meinung.
 
Ich möchte fast vermuten, dass das Gegenteil zutrifft: dass Heilung immer nur durch tätige Nächstenliebe passiert (oder jedenfalls dadurch ausgelöst wird).

Weiss ich nicht, ehrlich gesagt. Ich geb zu, das hat was und hört sich irgendwie gut an und ich kann's bei Dir auch irgendwie nachvollziehen, aber ich würd's für mich nicht bejahen. Ich weiß z.B., dass ich meinen Job (is ja Heilkunde) nicht aus Nächstenliebe machen. Ich liebe meinen Nächsten nicht. Kein bisschen. Ich liebe überhaupt sehr wenige und die leiden auch oft über meine emotionalen Sparkurs. Meinen Job lieb ich aber. Es gibt mir was, wenn Sachen SINN machen und das hat was mit funktionieren zu tun. Und wenn ich merke, dass was in irgendeiner Weise Sinn macht dann bin ich motiviert was zu tun und tu's dann vielleicht auch. Aber ich bin dabei nicht altruistisch und mein Bedürfnis nach Sinn - auch im sozialen Kontext - sorgt dafür zumindest, dass ich mich wie ein egoistischer Armleuchter benehme. Aber mehr wirds leider nicht.
 
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Eigentlich nervt mich dieser Thread. Ich sag jetzt nur was dazu, weil ich mich grade auch mit 'nem Freund über ein ähnliches Thema unterhalte und das auch irgendwie hierher passt. Was ich an dem Satz "Jeder kann im Endeffekt sich nur selbst heilen." hasse ist diese ewige nervtötende Heilssuche. Get real, people, Leben hinterlässt Spuren bei manchem mehr und bei manchen weniger und manches ist einfach mal kaputt. Na und? Deal with it! Wo ist das Problem?

Dass die Ursache in einem selber liegt, heißt nicht zwangsläufig, dass es die Heilung auch tut. Das ist ein generischer Denkfehler der jeder logischen Grundlage entbehrt. Das ist allenfalls ein Glaubenssatz derer es viele gibt.

Was ist denn das für ein kranker realitätsferner Perfektionismus, für den Leute die von Schicksal nicht so lieb gehabt werden auch noch zur Verantwortung gezogen werden? Man muss und kann nicht alles wegheilen, wenn's keinen stört. Und für letzteres gibt's auch 'ne andere Möglichkeit nämlich ein gutes COPING, eine sinnvolle Kompensation und hier wird’s auch gerne mal sozial. Man kann sich bemühen miteinander so umzugehen, dass Unzulänglichkeiten irgendwie kompensiert sind. Dann sind vielleicht nicht alle superhappy, aber es kann FUNKTIONIEREN. Leben hat sehr viel mehr mit funktionieren zu tun als mit "Heil". Man kann sich gegenseitig helfen und ausgleichen. Wenn jemand im Rollstuhl unterwegs is, halt ich dem auch die Tür auf und sag nicht, "Steh dochma auf, übernimm Verantwortung und machse selber auf." Für so'ne blöde Ansage brauch ich nämlich mehr Kraft als für einmal Tür aufhalten. Das ist LEICHT. Alles andere ist nur ignorantes Abspulen von pseudospirituellen Glaubenssätzen von denen gehofft wird, dass sie wahr sind.

:thumbup:
 
Werbung:
nach Deiner idiotischen Theorie, ein selbstgewählter, selbsterschaffener grausamer Hungertod.
Nun hättest du ihnen zu Essen gegeben wären sie wohl nicht verhungert.
Was lernst du daraus was tust du dagegen?
Mir fehlen die Worte, um die abgrundtiefe Dummheit Deiner Aussage zu beschreiben.
 
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