"psycho-soziale Barrieren"

Werbung:
Deswegen ist es wirklich sinnvoller, man macht um solche Threads einen großen Bogen.

Im Prinzip hat dieser jetzt schon bald volle 5 Seiten, ohne dass man erfahren hat, welchen Zweck dieser Thread erfüllen soll.

Ich wäre nicht überrascht, wenn Screenshots von diesem Thread bei irgendeinem TEDx-Talk o.ä. auftauchen würde und der Redner dann über sein Sozialexperiment berichten wird: "Ich habe mich bewusst unnormal, abgehoben und unverständlich ausgedrückt. Und nun schaut mal..."

Da wir hier alle mit Pseusonym schreiben und dieser Teil des Forums auch öffentlich einsehbar ist, wäre das auch durchaus legal.

Nett wäre es aber nicht, und dem Thema nur bedingt dienlich.
 
Mein Gedanken dazu:

Wo Barrierefreiheit sein sollte, ist eine Barriere.
Die Psyche eines jeden Menschen tickt
anders und damit (mit seiner Eigenen und der , der Anderen) muss jeder klar kommen
im sozialen Kontext gesehen.
In einem Dialog kommt jedoch nicht jeder klar.
Schon gar nicht mit einer „ befremdlichen Psyche“ des Gegenüber.
D.h. da beginnt Barriere.

Psycho-sozial:
Die Psyche des Einzelnen im Sichtfeld
einer Sozialgemeinschaft bzw -Struktur.
 
Mein Fazit: "psycho-soziale Barrieren" haben keine Sprache oder sind totgeredet.
Heißt das, wie kommuniziert man mit
einem Menschen, der einem befremdlich
erscheint (verhaltensauffällig)?

Oder spricht generell niemand über diese Barriere oder wir Zuviel psychologisiert,
wo man sich anmaßt, Normal zu sein ?
 
Werbung:
Psycho-soziale Barrieren
Mit dem Titel ist ein Interesse von mir angedeutet. Es ist kein endgültiger Name.
Könnte ich genau sagen, was damit meinte, wäre der Thread m.E. hinfällig.
Ich nehme Teil an einer Arbeitsgruppe zu "Barrierefreiheit".
Ich bin professionell in einer "Gemeindepsychiatrie" tätig. Als solcher dort eingeladen.

Mein Fazit: "psycho-soziale Barrieren" haben keine Sprache oder sind totgeredet.

Können sie in einem bürgerlichen Internetforum zur Sprache gebracht werden ?

Ich versteh noch nicht recht und hab darum im vorab erstmal ein paar Fragen:
Geht´s der Arbeitsgruppe um die allgemeinen Barrieren zwischen den Menschen
oder geht es insbesondere um Kranke/Behinderte? Ich frage wegen dem Begriff
"Barrierefreiheit", der üblicherweise benutzt wird, wenn es um Behinderte geht.

"Gemeindepsychiatrie" kenne ich von unserer Gegend als eine Beratungsstelle
für Menschen mit sich psychisch auswirkender Erkrankung bzw für ihre Familie.
Die berät zum Beispiel, wenn ein Elternteil dement ist, wo es Tagesgruppen gibt,
in welchem Krankenhaus es eine Geriatrie gibt, vermittelt Selbsthilfegruppen,
bietet Vorträge an für Angehörige, die sich um demente Eltern kümmern usw..
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben