Psychiatrie für alle - Artikel in der taz

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Willst du unsterblich werden? Ich habe herausgefunden daß Wasser ungesund ist, jeder der gestorben ist hat während seiner Lebenszeit Wasser getrunken, also Ist Wasser absolut tödlich...

Du kannst das sehen wie du willst, ohne die modernen Medikamente wäre die Lebenserwartung deutlich niedriger.
Da brauchst du nur Statistiken lesen.
Und war auch verlinkt.
Selbst der Prozess der Zulassung ist so konzipiert, dass die negative Studien nicht zugänglich sind.
So deswegen hatte I. Kirsch die ganze Unterlagen angefordert. FDA kann ja nicht verweigern. Ansonsten es wäre nicht möglich den ganzen Hokuspokus zu entlarven.
Mehr dazu im Buch
Erfolgsmythos Psychopharmaka.
Von Stefan Weinmann.
Psychiatrie Verlag.
Medikamente können nur Symptomatik dämpfen. Im besten Fall. Um sehr hohen Preis. Die Heilung ist etwas anderes.
Mit der Psychiatrie für alle landen wir bald in der düsterer Dystopie. Schöne neue Welt 🌞.
Einige wollen so. Brot ist immer wichtiger als die Wahrheit. Kann ja sein.
 
Ansonsten es wäre nicht möglich den ganzen Hokuspokus zu entlarven.
Der Einzige der Hokuspokus veranstaltet, bist du, Fakt ist: Den identischen Wirkstoff gibt es immer noch und er wird immer noch verkauft. Dir Firma gibt es immer noch, einzig allein der Beipackzettel wurde geändert.

Die Wahrheit ist nämlich, dass es auch vorher schon atypische Antipsychotika gab, mit den gleichen Nebenwirkungen, aber mit einem eingeschränkten Bereich an Krankheiten, bei denen sie eingesetzt werden konnten. Olanzapin war insofern eine Neuerung, als es viel breiter eingesetzt werden konnte und bei einigen Krankheiten Off-Label. Sprich, sie wirkten, obwohl sie eigentlich nicht dafür gedacht waren. Das Problem war, dass die Nebenwirkungen, die es bei den anderen auch gab, bei Olanzapin ebenso auftraten und sogar stärker waren. Und das hat die Firma kleingeredet. Die Nebenwirkungen an sich sind wirkstofftypisch. Risperidon oder Quetiapin haben sie auch.
 
Der Einzige der Hokuspokus veranstaltet, bist du, Fakt ist: Den identischen Wirkstoff gibt es immer noch und er wird immer noch verkauft. Dir Firma gibt es immer noch, einzig allein der Beipackzettel wurde geändert.

Die Wahrheit ist nämlich, dass es auch vorher schon atypische Antipsychotika gab, mit den gleichen Nebenwirkungen, aber mit einem eingeschränkten Bereich an Krankheiten, bei denen sie eingesetzt werden konnten. Olanzapin war insofern eine Neuerung, als es viel breiter eingesetzt werden konnte und bei einigen Krankheiten Off-Label. Sprich, sie wirkten, obwohl sie eigentlich nicht dafür gedacht waren. Das Problem war, dass die Nebenwirkungen, die es bei den anderen auch gab, bei Olanzapin ebenso auftraten und sogar stärker waren. Und das hat die Firma kleingeredet. Die Nebenwirkungen an sich sind wirkstofftypisch. Risperidon oder Quetiapin haben sie auch.

man darf dazu auch sagen, das die Nebenwirkungen nie alle auftreten, das ist sehr individuell, manche vertragen sie gut, manche weniger,
das merkt man eigentlich wenn dann sehr schnell und sollte sofort arztlich abgeklärt werden,

ansonsten sind eine Sorte nie für die Ewigkeit gemacht,
bei manchen kommen erst nach vielen Jahren störende Nebenwirkungen, so das hier gewechselt werden muss,
aber auch darauf wird man ja hingewiesen und soll drauf achten, spätestens taucht sowas in den Routinechecks auf und dann kann gehandelt werden .

Ist wie mit einer Brücke oder einem Gebiss, nichts für die Ewigkeit, müssen auch irgendwann mal getauscht werden.
 
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