psychiatrie frei von fehlurteilen?

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Das Traurige ist, das sie ernsthaft überzeugt ist, dass es funktioniert.
Obwohl für jeden Leser dieser mehr oder weniger subtile Hass auf jeden
Psychologen und Psychiater im SubText zu lesen ist. Freiheit sieht anders aus.;)

Seh ich genauso und nicht zum ersten mal hier von ihr.

Das ist schon mehr als .....bezeichnend.
 
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Seh ich genauso und nicht zum ersten mal hier von ihr.

Das ist schon mehr als .....bezeichnend.

Ja, aber es ist nicht verwerflich. Angesichts des eigenen Traumes, das sie durchleben musste. Verwerflich wird es dann, wenn man die Erfahrung
generalisiert und anderen dadurch vielleicht die Hilfe verwirkt, die sie benötigen. Und traurig wird es, weil sie sich selber auf die Ebene stellt, die
sie sich eigentlich für die ganzen Psychs erdacht hatte.
 
Es kommt halt auch auf das Problem an.

Auch - nicht nur.

Wenn z.B. das Äußere, Gestik, Stimme,... eines 'Therapeuten' bei dem 'Patienten' etwas auslöst (Teil des Traumas - z.B. Ähnlichkeit mit dem gewalttätigen Vater oder so....) und er auf Grund dessen Ängste im Miteinander mit dem Thp. erlebt, kann der Thp. fachlich noch so 'gut' i.S.v. fachlich versiert sein....wirds u.U. schwierig. :)
 
Und manchmal kann ein Therapeut, unabhängig davon wie gut er ist, das erwünschte Mitgefühl nicht aufbringen, weil er auch sich selber schützen muss.
Dann ist er kein schlechter Therapeut, sondern einfach nur der Falsche ;)


Aber warum sagt dann so ein Therapeut ja, wenn man hingeht und sagt, man ist genau deswegen da, da kann er doch gleich sagen, ihm ist das zuviel. Ist doch auch wieder Arroganz und dazu noch Täuschung und das kaputtmachen einer Chance auf eine Therapie.
 
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Ich denke schon das sie dich ernst genommen hat. ;) Aber PTBS zu behandeln, ist wie blind durch ein Minenfeld zu rennen. Ein Symptom
von PTBS ist/kann sein, dass der Patient selber nicht genau weiß, was Ihn
triggert. Häufig ist es genau der Verdrängungsmechanismus, der zur PTBS
erst führt. Weil der Patient nicht in der Lage ist, die schrecklichen Ereignisse
zu verinnerlichen und verarbeiten. Das bedeutet dass der Therapeut Dich zwar auf der einen Seite wieder durch das Trauma führen muß, aber dissoziativ genug, damit Es nicht wieder Schaden anrichtet, aber assoziativ genug damit es verarbeitet werden kann. Und das erfordert einfach Können und Geschick. Lass den Kopf nicht hängen und such Dir einen Therapeuten, der sich genau darauf spezialisiert hat. Wenn Du bei der Auswahl Hilfe brauchst, frage einfach Ireland. Ich garantiere dass sie es a) vollkommene verschwiegen behandeln wird und b) dürfte Sie die wirklich Einzige hier im Forum mit den entsprechenden Kontakten und Quellen sein.

Und lass Dir nichts von Leuten erklären/raten, die Ihre eigene PTBS nicht im Griff haben ;)

Dem kann ich auch zu 100% zustimmen.
 
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