psychiatrie frei von fehlurteilen?

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es würde vielleicht schon mal reichen, wenn sich psychiater/ psychologen auch ernsthaft selbst hinterfragen würden....

Und wie schön wäre es, wenn die Eltern, die Erzieher im Kindergarten, die Lehrer usw., die alle daran beiteiligt waren, daß ein Mensch sich entwickelt hat wie er sich entwickelt hat, hinterfragen würden. :rolleyes:
Es würde so manche Arbeit, Kosten und Leiden einsparen.
 
Ich bin ja mal gespannt, wann dem ersten hier der Widerspruch auffällt zwischen der angedeuteten Zwangseinweisung des Herren, nur weil er ja die Wahrheit sagt und der Tatsache, dass der sogar selber Videos hochlädt.

Bissel schade, dass BlackSwan gesperrt wurde, weil der sich ja tatsächlich die Mühe gemacht hat überhaupt mal genauer nachzulesen.
Dass es so platt, wie hier dargestellt in Wirklichkeit nicht sein wird kann man schon am ersten Link in diesem Thread erahnen... wenn man nicht sowieso zustimmen wollte, egal bei was, Hauptsache gegen was.
 
wie gesagt, eine psychiatrie funktioniert wie ein arbeitsamt und im arbeitsamt sitzen sehr sehr viele menschen. kennst du den spruch "viele köche verderben den brei". dein satz "selbst hinterfragen" ist ein satz der die gesamtproblematik beschreibt, und nicht die detailproblematik. um das ganze zu verstehen, muss man sich erst mal mit den details rumschlagen, leider um es dann zu optimieren. wo menschen sind, werden fehler gemacht, wie kann man das verhindern? meiner meiner nach immer noch durch zweit oder drittkontrollen, was anderes fällt mir auch irgendwie nicht ein.

wo willst du die kontrolleure hernehmen?

solange es ganz allgemein so ist, wie solis schreibt -

Ich habe mich sehr lange mit der Psychiatrie beschäftigt und habe allerlei verschiedene Begegnungen mit ihr gehabt, die ich als freier Mensch mit einem freien Urteil beurteile. Der Basis der psychiatrischen Forschung ist der Materialismus, der das Wesen des Menschen nicht verstehen kann. Entsprechend sind in der Psychiatrie Mitarbeiter vom Pflegepersonal bis zum Arzt beschäftigt, die Materialisten sind und daher die Problematik der Patienten nicht verstehen. Aus diesem Grund können die Mitarbeiter kein wirkliches Verständnis entwickeln, die Patienten werden nicht wirklich ernst genommen und werden unterschwellig mit raffiniert getarnten Methoden als ein unwertes Leben angesehen und psychisch degradierend und menschenverachtend behandelt - wie gesagt, mit ganz raffinierten Methoden, so dass die psychisch labilen und abhängigen Patienten in ihrer Not das bewusst nicht bemerken! - Das heißt umgekehrt aber nicht, dass alles in der Psychiatrie verkehrt ist.

Was der Mann in der Fernsehsendung behauptet, ist mir nichts Unbekanntes, es ist üblich. Das Denken der heutigen Psychiatrie ist im Wesentlichen immer noch im vorletzten Jahrhundert geblieben: Einer flog übers Kuckucksnest!

wird sich nichts ändern, und kontrollen werden sich beschränken auf äußerlichkeiten.

ich verstehe ja die problematik der psychiatrie.
sie hat keine nennswerte erfolge zu verzeichnen -
fühlt sich unterschwellig hilflos und erfolglos -

und der frust wird eben abgeladen an 'therapieresistenter' patientenschaft.
 
Und wie schön wäre es, wenn die Eltern, die Erzieher im Kindergarten, die Lehrer usw., die alle daran beiteiligt waren, daß ein Mensch sich entwickelt hat wie er sich entwickelt hat, hinterfragen würden. :rolleyes:
Es würde so manche Arbeit, Kosten und Leiden einsparen.

ich bin immer dafür, dass sich alle menschen selbst hinterfragen -

da rennst du bei mir offene türen ein.
 
Ich bin ja mal gespannt, wann dem ersten hier der Widerspruch auffällt zwischen der angedeuteten Zwangseinweisung des Herren, nur weil er ja die Wahrheit sagt und der Tatsache, dass der sogar selber Videos hochlädt.

Bissel schade, dass BlackSwan gesperrt wurde, weil der sich ja tatsächlich die Mühe gemacht hat überhaupt mal genauer nachzulesen.
Dass es so platt, wie hier dargestellt in Wirklichkeit nicht sein wird kann man schon am ersten Link in diesem Thread erahnen... wenn man nicht sowieso zustimmen wollte, egal bei was, Hauptsache gegen was.

in diesem thread gibt es schon eine ganze menge von links -

aber -
du brauchst nur 'gustl mollath' googeln und bekommst soviele links, wie du nur willst -
sprich, du könntest dich selbst schlau machen, wenn dich die angelegenheit gustl mollath tatsächlich interessieren würde.
 
Jeder hier kennt die Geschichte von ihrem Sohn.

Ich nicht und wenn das Thema von Magdalena hier ein persönliches Thema ist, bitte ich um Entschuldigung, hier geschrieben zu haben. Ich habe das nämlich noch nicht mitbekommen, dafür bin ich zu neu hier.

Sehe das Thema sachlich, ohne Persönliches, liegt die Eigenverantwortung und die Verantwortung ggü. Kindern zunächst und zuerst bei den Menschen, die sie in die Welt gesetzt und aufgezogen haben. Die ersten Weichen eines Menschenlebens werden in den Armen der Eltern gelegt.

Sie sind diejenigen, die die Basis legen für ein erfüllendes Leben oder eins voll von Psyhopathologien, die dann vom Kind ausgebadet werden. Die wenigen biologischen Ursachen für psychische Krankheiten einmal Außen vor, ich gehe hier von grundweg gesunden Kindern aus. Ebenso Ursachen wie Traumata aus Kriegsgebieten oder anderen Verbrechen.

Die späteren Psychologen, Nervenärzte usw. können nur noch versuchen, den Schaden zu begrenzen und im günstigen Fall dem Patienten helfen, wieder gesund zu werden und sich selbst diese Basis zu schaffen.

LG
Any
 
wo willst du die kontrolleure hernehmen?

solange es ganz allgemein so ist, wie solis schreibt -



wird sich nichts ändern, und kontrollen werden sich beschränken auf äußerlichkeiten.

ich verstehe ja die problematik der psychiatrie.
sie hat keine nennswerte erfolge zu verzeichnen -
fühlt sich unterschwellig hilflos und erfolglos -

und der frust wird eben abgeladen an 'therapieresistenter' patientenschaft.

du hast recht. Du blickst tiefer als der ottonormaldenkende. Aber bis auf den grund hast du nicht geblickt. :)

r3
 
Der Fall selber interessiert mich weit weniger, als die Diskussion hier. Und auch noch so viele Links verschaffen hier keinen tieferen Einblick.
 
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Ich bin ja mal gespannt, wann dem ersten hier der Widerspruch auffällt zwischen der angedeuteten Zwangseinweisung des Herren, nur weil er ja die Wahrheit sagt und der Tatsache, dass der sogar selber Videos hochlädt.

Ist schon aufgefallen - jedenfalls als Fragezeichen, wieso er einerseits keinen Zugang zum Internet hat, andererseits offenbar Videos von ihm existieren. Ich mag freilich nicht übermäßig Zeit in dies Thema investieren (das tun ja schon genug leute), und hab hier grad technische Schwierigkeiten, d.h. ich brauch meine Bandbreite für wichtigeres.
 
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