psychiatrie frei von fehlurteilen?

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wo menschen sind, werden fehler gemacht, wie kann man das verhindern? meiner meiner nach immer noch durch zweit oder drittkontrollen, was anderes fällt mir auch irgendwie nicht ein.

wo willst du die kontrolleure hernehmen?

Der Staatsbetrieb beruht auf Gewaltenteilung.
Es wurde schon vor langer Zeit festgestellt, dass das Gutachter(un)wesen eine effektive Umgehung dieser Gewaltenteilung darstellt, indem soziale Entscheidungen an designierte "Spezialisten" übergeben werden.
 
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Der Staatsbetrieb beruht auf Gewaltenteilung.
Es wurde schon vor langer Zeit festgestellt, dass das Gutachter(un)wesen eine effektive Umgehung dieser Gewaltenteilung darstellt, indem soziale Entscheidungen an designierte "Spezialisten" übergeben werden.

ja - und ich weiß auch wie die erstellung solcher gutachten abläuft -
ablaufen können....

aber meine persönlichen erfahrungen als angehörige sind hier nicht thema.
 
Ist schon aufgefallen - jedenfalls als Fragezeichen, wieso er einerseits keinen Zugang zum Internet hat, andererseits offenbar Videos von ihm existieren.

na - anscheinend hat nach sechs jahren jemand befunden, dass dem mann endlich geholfen werden sollte -
oder besser, dass es an der zeit wäre, dass licht kommt ins dunkel.

so aufgescheucht wie die wespen alleine in diesem forum reagieren, scheint wohl was dran zu sein, dass der mann nicht ganz so krank ist, dass man ihn für ewig wegsperren und zwangstherapieren müsste.
 
Worum ging´s nochmal....?

es geht darum, dass ein mensch sechs jahre lang in einer geschlossenen anstalt für psychische gewaltverbrecher eingesperrt und zwangspsychiatriert wurde/wird -
und zwar in bayern -
und dass es sich möglicherweise um ein 'versehen' handelt -

ein 'versehen' an dem unter anderem auch die psychiatrie beteiligt sein könnte.

es wird über sehr viel unwesentlicheres in diesem forum diskutiert.
und es ist im übrigen niemand gezwungen sich an diskussionen welcher art auch immer zu beteiligen.:D
 
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Anevay schrieb:
Sehe das Thema sachlich, ohne Persönliches, liegt die Eigenverantwortung und die Verantwortung ggü. Kindern zunächst und zuerst bei den Menschen, die sie in die Welt gesetzt und aufgezogen haben. Die ersten Weichen eines Menschenlebens werden in den Armen der Eltern gelegt.
Sie sind diejenigen, die die Basis legen für ein erfüllendes Leben oder eins voll von Psyhopathologien, die dann vom Kind ausgebadet werden. Die wenigen biologischen Ursachen für psychische Krankheiten einmal Außen vor, ich gehe hier von grundweg gesunden Kindern aus. Ebenso Ursachen wie Traumata aus Kriegsgebieten oder anderen Verbrechen.

Die späteren Psychologen, Nervenärzte usw. können nur noch versuchen, den Schaden zu begrenzen und im günstigen Fall dem Patienten helfen, wieder gesund zu werden und sich selbst diese Basis zu schaffen.


Nach meiner Beobachtung stimmt dies nicht. Kenne eine Familie, in denen zwei Kinder völlig "normal" agieren, während das dritte aus dem Ruder lief und mit wirklich schweren manisch/depressiven Schüben zu kämpfen hat.

Eine andere Familie hat ein Kind, welches sich selber ritzte, damit aufhörte und jetzt Gegenstände (Autos, Wänder ec.) zerstört, um den inneren Druck abzubauen. Die anderen Kinder in der Famile sind in keinster Weise auffällig.

Ich tue mich schwer einer Schuldzuweisung. Vielleicht wird man ganz einfach psychisch krank, so wie manche im Gegensatz dazu physisch krank werden und z.B. eine Muskelverspannung oder andere körperlichen Krankheiten durchleiden müssen?

LG
Urajup
 
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