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magdalena
Guest
Ich finde, das hast du sehr gut erklärt.
LG
Juppi
ja - sehe ich auch so.
eine therapie ist kein kuschelkurs.
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Ich finde, das hast du sehr gut erklärt.
LG
Juppi
Die müssen dir ja überlegen sein - und überlegen sein definiert sich heutzutage über gefühlslossein
Sie erachten es als wichtig, sich neutral zu verhalten, um dir das ganze Spektrum an Gefühlen zu überlassen
Darüberhinaus dürfen sie ja nicht freundlich sein, denn das könnte ein normaler Mitmensch ja auch - der dürfte aber nicht soviel Geld dafür kassieren
Für dich tut mir das wirklich leid. Es ist menschlich nicht immer stark zu sein. Die Leute, die beruflich damit umgehen müssen aber auch an die eigene Psychohygiene denken und werden mit ein wenig mehr Distanz zur emotionalen Ebene der Situation insgesamt mit größerer Wahrscheinlichkeit lauf längere Frist hilfreich sein können. Ich möchte da nichts beschönigen und denke, dass man da nicht auf Distanz eingefahren sein muss. Andererseits hilft es aber auch nicht unbedingt, wenn der Therapeut (oder was auch immer) seine eigene Betroffenheit zeigt, was sicher vorkommen wird. Das sind auch keine Maschinen.
Ich persönlich kann das, was du schreibst aber sehr gut nachvollziehen.
Leider ist das so und es ist mir sehr unverständlich. Der, der einem helfen soll, begegnet dem Hilfesuchenden mit einem Pokerface. Ich halte das nicht für eine professionelle Distanz, sondern für eine maßlose Übertreibung.
meiner ansicht nach läge es in der verantwortung von psychologen/psychiatern, herrrschenden vorurteilen in der gesellschaft entgegen zu treten.
Hallo loop
Es mag sein, daß es gefühlskalte Psychologen/Psychiater gibt,
oft ist es aber wohl eher so,
daß selbige sämtliche Emotionen, die vom Patienten "gesendet" werden wahrnehmen müssen,
um zu begreifen, was genau dahintersteckt...
Dazu ist eine emotionale Distanz absolut notwendig
und ein Mit-leiden o.ä. wäre dabei hinderlich.
Ich denke, daß auch ein freundliches Lächeln mitunter nicht angebracht ist,
du empfindest das evtl. an der Stelle als kalt,
ein anderer Patient würde ein Lächeln vielleicht als "lustig machen" oder sich amüsieren empfinden...
Von daher ist in vielen Fällen und Situationen eine sachliche Distanz die neutralste und zielführende Variante...
zumal auch die Reaktion/Interpretation des Patienten (also z.B. daß er das als Kälte empfindet)
für den Psychologen äußerst aufschlußreich sein kann...
da Patienten in den meisten Fällen erlebte Dinge aus der Kindheit
und die dabei empfundenen Emotionen stellvertretend auf den Therapeuten übertragen...
Es ist z.B. oft ein Schlüsselpunkt in einer Therapie,
wenn der Patient an einer Stelle Wut auf den Therapeuten zeigt...
Alles nicht ganz so einfach zu erklären.
Ich hoffe, es war irgendwie verständlich?
Gruß, Luckysun
So lange, wie Ärzte und Therapeuten sich noch "unfehlbar" halten, werden immer "Pannen" passieren und werden Menschen "irrtümlich" in die Psychiatrie gesteckt. Das lässt sich natürlich auch nicht ändern - weil die politische Wille fehlt. So bleibt die Psychiatrie auch ein Instrument der Unterdrückung auch bei uns.
Shimon
So lange, wie Ärzte und Therapeuten sich noch "unfehlbar" halten, werden immer "Pannen" passieren und werden Menschen "irrtümlich" in die Psychiatrie gesteckt. Das lässt sich natürlich auch nicht ändern - weil die politische Wille fehlt. So bleibt die Psychiatrie auch ein Instrument der Unterdrückung auch bei uns.
Shimon
Das ist pauschalisiert und dem stimme ich so nicht zu.
Ich arbeite auch in einem therap. Beruf und bin fernab davon zu meinen, keine Fehleischätzungen zu machen.
Und - was wäre für Dich eine Alternative zur Psychiatrie um Personen, die sich oder ander gefährden in Gewahrsamen zu nehmen,...oder,...?
wir reden von unterschidlichen dingen.ich rede hier auch nicht voon "fehleimnschetzungen", sondern davon, das auch bei uns die zwangspsychiatrie als unterdrückungsmechanismus dient oder diene kann. ich weiss auch, dass sich seit den 60er un 70er jahren sehr viel ver- besserung eingtreten ist, aber noch immer werden menschnen zwangsweise in die psychiatrie gesteckt, die dort nichts zu suchen haben...wohlgemerkt nur deswegen hingesteckt, weil sie "unbequem" sind... (unlängst ein fall in beyern).
shimon a.