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Greenorange
Guest
Schon klar - auf diese "Kombinatorik" weisen Astrologie-Gläubige ja immer wieder hin. Ändert aber nichts: Wenn treffende Deutungen irgendwie möglich wären _ also, wenn ishc aus den Radices irgendetwas über den betreffenden Menschen herauslesen ließe - dann wäre das auch mit guter wissenschaftlicher Methodik zu belegen. Das geht auch mit individuell erstellten Horoskopen und Deutungen - schon mehrfach beschrieben.
Und, wenn die positive Resonanz, wie toll Horoskope doch passen würden, als "Beweis" verwendet wird, kann nicht gleichzeitig bemängelt werden, dass die Menschen ein zu subjektives Selbstbild haben, um z.B. herausfinden zu können, was für ein Text sie am besten beschreibt, wenn man ihnen mehrere vorlegt.
Warum setzt Du dich nicht mit Psychologie unter den wissenschaftlichen Kriterien auseinander? Da wimmelts nur von Ansätzen und Theorien.
Wenn ich einen Menschen betrachten möchte, dann wähle ich Psychologische Astrologie dazu, brauche wesentlich weniger Zeit, um mir aussagekräftiges Bild zu machen, und dann mit psychologischen! Methoden z.B. eine Therapieform zu erarbeiten. Hier wäre eine Zusammenarbeit sinnvoll.
Und deine Art Fragen zu formulieren, und Aussagen zu ignorieren (jahrtausende alte Lehre, Wissenschaftler und Akademiker als Protagonisten, neuzeitliche Wissenschaftsdefinition, Kombinatorikprinzip) erinnert mich eher an wissenschaftliche Mitarbeiter, deren Arbeit daraus zu besteht, wie ein Buchhalter die Aufgaben, die ihnen Wissenschaftler vorlegen, durchzusehen und abzuhacken, bar eigenständigen Ideen und Visionen.