SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Hab gerade von meinem Bruder eine Mail zum Thema erhalten (er hat einen MBA in Wirtschaft):
1.) Weltweiter Crash: Woher wolle die das wissen - ein Crash kann nicht
vorhergesagt werden, daher ist eine Zunahme solcher Meldungen noch kein
Indiz dafür.
2.) Senken des Zinssatzes: Ein niedriger Zinssatz ist eher gefährlich
für einen Crash da mehr Geld billig verliehen wird / ein hoher eher
stabil. D.h. meiner Meinung nach keine Stabilisierungsmaßnahme vor
drohendem Crash sondern Boost für die US Wirtschaft.
3.) Die US hat hohes Handelsbilanzdefizit von 800 Mrd. USD pro Jahr d.h.
der Dollar mit 1,41 zu Euro ist noch immer zu viel zu Hoch und wird
weiter fallen. Die Schulden u.a. aufgrund Irak Krieg nehmen in der US
rapide zu. 70% vom BIP. Plus 7% vom BIP pro Jahr. Ist aber im
wesentlichen nur US Problem und nicht Europa Problem da die
Handelsbeziehungen eigentlich nicht besonders hoch sind und europäische
Staaten wesentlich stabiler sind. Das Problem wird sein, dass die
hochentwickelten Staaten aufgrund des Steuerdruckes durch Konkurrenz aus
dem Ausland (i.e. Rumänien mit 16% KÖST und EST) bankrott gehen werden/könnten.
4.) Aus dem Finanzmarkt rausgehen: Für USD klarerweise keine
Investitionen, EURO sehe ich entspannt. Währungen aus den
Entwicklungsländern könnten aber stark steigen i.e. z.B. China da diese
hohen Handelsbilanzüberschuss haben.
5.) Crash: Besser ohne Kredit und ohne viel Cash und in verschiedene
Werte wie Immobilien und Aktien investiert - damit ist man stabil und am
ehesten gewappnet. Gold na ja. Cash ist natürlich riskant aber
sehe kaum Möglichkeit was zu ändern - vielleicht der Kauf einer Wohnung? Der Crash wird niemals alle Werte auf Null drücken sondern z.B.
50% der Werte gehen verloren. D.h. wenn jemand einen Kredit auf 60%
seiner Werte hat dann ist er pleite. Hat er nur 40% oder weniger hat er
trotz eines wesentlichen Verlustes noch immer was d.h. kein Problem. Die
große Börsenkrisen i.e. 20er 30er Jahre kann man aber auch überleben
wenn man keinen Kredit hat und zwar langfristig gar nicht schlecht. Die
Banken haut' natürlich reihenweise auf, da diese nur 8% der Kreditsumme
besichert haben d.h. wenn der Markt mehr als 8% verliert sind alle
Banken pleite.
6.) Überraschend: Wenn Du gegen eine Fensterscheibe drückst und immer
stärker drückst bricht diese auch überraschend. Glaube auch dass das
schnell gehen kann. Die, die aber nach dem Crash nicht pleite sind haben
die Chance billig zu kaufen. Also Crash als Chance. Es kann aber auch
langsam und schleppend über Jahrzehnte hinweg gehen. Was es wird weiß
ich nicht - eines von beiden aber auf jeden Fall.
7.) Natürlich rechne ich damit und plane diesen schnellen / langsamen
Crash mit ein. Es wird meiner Meinung nach die USA am härtesten treffen,
Europa die hoch verschuldeten, hoch entwickelten Staaten, und die
Entwicklungsländer am wenigsten wenn auch durchaus kräftig.
1.) Weltweiter Crash: Woher wolle die das wissen - ein Crash kann nicht
vorhergesagt werden, daher ist eine Zunahme solcher Meldungen noch kein
Indiz dafür.
2.) Senken des Zinssatzes: Ein niedriger Zinssatz ist eher gefährlich
für einen Crash da mehr Geld billig verliehen wird / ein hoher eher
stabil. D.h. meiner Meinung nach keine Stabilisierungsmaßnahme vor
drohendem Crash sondern Boost für die US Wirtschaft.
3.) Die US hat hohes Handelsbilanzdefizit von 800 Mrd. USD pro Jahr d.h.
der Dollar mit 1,41 zu Euro ist noch immer zu viel zu Hoch und wird
weiter fallen. Die Schulden u.a. aufgrund Irak Krieg nehmen in der US
rapide zu. 70% vom BIP. Plus 7% vom BIP pro Jahr. Ist aber im
wesentlichen nur US Problem und nicht Europa Problem da die
Handelsbeziehungen eigentlich nicht besonders hoch sind und europäische
Staaten wesentlich stabiler sind. Das Problem wird sein, dass die
hochentwickelten Staaten aufgrund des Steuerdruckes durch Konkurrenz aus
dem Ausland (i.e. Rumänien mit 16% KÖST und EST) bankrott gehen werden/könnten.
4.) Aus dem Finanzmarkt rausgehen: Für USD klarerweise keine
Investitionen, EURO sehe ich entspannt. Währungen aus den
Entwicklungsländern könnten aber stark steigen i.e. z.B. China da diese
hohen Handelsbilanzüberschuss haben.
5.) Crash: Besser ohne Kredit und ohne viel Cash und in verschiedene
Werte wie Immobilien und Aktien investiert - damit ist man stabil und am
ehesten gewappnet. Gold na ja. Cash ist natürlich riskant aber
sehe kaum Möglichkeit was zu ändern - vielleicht der Kauf einer Wohnung? Der Crash wird niemals alle Werte auf Null drücken sondern z.B.
50% der Werte gehen verloren. D.h. wenn jemand einen Kredit auf 60%
seiner Werte hat dann ist er pleite. Hat er nur 40% oder weniger hat er
trotz eines wesentlichen Verlustes noch immer was d.h. kein Problem. Die
große Börsenkrisen i.e. 20er 30er Jahre kann man aber auch überleben
wenn man keinen Kredit hat und zwar langfristig gar nicht schlecht. Die
Banken haut' natürlich reihenweise auf, da diese nur 8% der Kreditsumme
besichert haben d.h. wenn der Markt mehr als 8% verliert sind alle
Banken pleite.
6.) Überraschend: Wenn Du gegen eine Fensterscheibe drückst und immer
stärker drückst bricht diese auch überraschend. Glaube auch dass das
schnell gehen kann. Die, die aber nach dem Crash nicht pleite sind haben
die Chance billig zu kaufen. Also Crash als Chance. Es kann aber auch
langsam und schleppend über Jahrzehnte hinweg gehen. Was es wird weiß
ich nicht - eines von beiden aber auf jeden Fall.
7.) Natürlich rechne ich damit und plane diesen schnellen / langsamen
Crash mit ein. Es wird meiner Meinung nach die USA am härtesten treffen,
Europa die hoch verschuldeten, hoch entwickelten Staaten, und die
Entwicklungsländer am wenigsten wenn auch durchaus kräftig.