Projektion gibt es nicht?

Stark vereinfacht schreibe ich es mal für Cayden so:
5 Äpfel und 5 Äpfel sind 10 Äpfel. Das ist Wissen, ok.
Dass 10 Äpfel allerdings einen guten Kuchen ergeben, das wäre Glauben - und deshalb *soll* man nicht glauben.

Was geschieht wenn wir nicht mehr glauben, dass Äpfel einen guten Kuchen ergeben würden?
Stillstand und nie wieder Apfelkuchen.
Mancher "Glauben" lässt sich durchaus überprüfen und somit seh ich keinen Sinn darin nicht mehr glauben zu sollen.
Vom Glauben an sich selbst mal ganz angesehen. Oder was soll gut daran sein, nicht mehr an sich und seine Fähigkeiten zu glauben?
 
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Was geschieht wenn wir nicht mehr glauben, dass Äpfel einen guten Kuchen ergeben würden?
Stillstand und nie wieder Apfelkuchen.
Mancher "Glauben" lässt sich durchaus überprüfen und somit seh ich keinen Sinn darin nicht mehr glauben zu sollen.
Vom Glauben an sich selbst mal ganz angesehen. Oder was soll gut daran sein, nicht mehr an sich und seine Fähigkeiten zu glauben?

Wir würden ihn trotzdem backen, im Unterschied zu vorher allerdings erwartungsfrei... was im Übrigen zu viel weniger Frust führen dürfte, denn es kann immer mal etwas schief gehen im Leben (und wenn es nur der angebrannte Apfelkuchen ist).
 
THERE IS NO EVIDENCE FOR ANY TYPE OF PROJECTION RESULTING FROM A TRAIT OF WHICH THE S IS UNAWARE. THIS FINDING CALLS INTO QUESTION THE EXISTENCE AND INTERPRETIVE USE OF CLASSICAL PROJECTION.

Weil's mir wichtig ist, Dir das zu sagen: Ich war a bissl enttäuscht von der 'Evidenz' um die sich die ganze Diskussion hier eigentlich dreht. Hat nix mit Dir zu tun, sondern mit der Quelle. Aber da steht auch ned mehr als das was ich von Dir in meinem EB schon zitiert hatte. Nur weil er keine Evidenz gefunden hat, dass der Projizierende unbewußt projiziert wird Projektion oder der Umgang damit in Frage gestellt.

Das is für mich blablablubb.... sorry. Ich glaub aber, wir haben das Thema durch.

:blume:
 
Wer sagt das?
Absolute Realität und Wahrheit (ist in sich ein Paradoxon):
  1. Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist; das Universum ist geistig.“
  2. Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprächen demnach denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegelten sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirkten sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).
  3. Das Prinzip der Schwingung: „Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.).“
  4. Das Prinzip der Polarität: „Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.“
  5. Das Prinzip des Rhythmus: „Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus.“
  6. Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz.“
  7. Das Prinzip des Geschlechts: „Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“
Das Kybalion.



Nicht unbedingt. Wenn mehrere Sichtweisen eingeschlossen werden sagt das noch nichts darüber aus, ob diese objektiv sind. Sie können allesamt ebenso subjektiv sein. Sie können ebenso objektiv sein, je nach dem ob sie logisch sind und "Etwas" in einer objektiven Art und Weise beschreiben. Und natürlich wird darüber geurteilt ob es ("Etwas") real ist.

Beispiel: Mehrer Menschen beobachten einen Unfall. Jeder stellt 3 Stunden später in der Polizeiwache seine Sichtweise über den Hergang, über die Bekleidung, das Aussehen, die Fahrzeuge, die Farbe der Fahrzeuge, die/den Schuldigen am Unfall und etc. dar. Sind mehrere Sichtweisen aus denen die Polizisten sich scheinbar ein objektives Bild vom Hergang, Schuld und Unschuld, der am Unfall beteiligten, machen könnten. Tatsächlich sind die Sichtweisen sehr verschieden und differieren untereinander, womit sich die Polizisten KEIN objektives Bild vom Unfallhergang machen können. Da war aber ein Mann, der mit seiner Händykamera das gesamte Geschehen aufgezeichnet hat. Die Aufzeichnung gibt ein objektives Bild des Unfallherganges her. Das, was da aufgezeichnet wurde, ist real.


Die Antwort steht hier, ja gibt es:
Wahrnehmung (auch Perzeption) ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und -verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinnern eines Lebewesens. Dies geschieht durch unbewusstes und beim Menschen manchmal bewusstes Filtern und Zusammenführen von Teil-Informationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken. Diese werden auch Perzepte genannt und laufend mit gespeicherten Vorstellungen (Konstrukten und Schemata) abgeglichen.

Inhalte und Qualitäten einer Wahrnehmung können manchmal (aber nicht immer) durch gezielte Steuerung der Aufmerksamkeit und durch Wahrnehmungsstrategien verändert werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrnehmung

Das ist das, was ich sage: Es ist Beides möglich!

Lies dir den Artikel durch, wenn es dich interessiert. Es gibt verschiedene Formen, Wahrnehmungsketten, Organisationsprinzipien und Konzepte von Wahrnehmung.


Steht doch genau von mir aufgeschlüsselt, was an deinem Beispiel objektiv und was daran subjektiv ist. Klar ist, dass das innere Erleben eines anderen Menschen subjektiv ist: somit welche "Befindlichkeit" der Mann am Strand im Bezug zur Situation aus seiner Perspektive dem spielenden Hund gegenüber schiebt (das ihn das zuerst nervt und dann, dass er daran gefallen findet). Das bestreite ich doch nicht, dass das subjektiv ist. Das ganze Beispiel hat aber auch eine andere Seite, eine Objektive, und die habe ich versucht dir aufzuzeigen. Dieses Beispiel ist für mich kein Beweis dafür, dass alles nur subjektiv wahrgenommen wird.

Des wirst ma mal bei einem Kaffee bitte verständlich erklären, da tu ich ma vlt leichter ;) :kiss4:
 
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Weil's mir wichtig ist, Dir das zu sagen: Ich war a bissl enttäuscht von der 'Evidenz' um die sich die ganze Diskussion hier eigentlich dreht. Hat nix mit Dir zu tun, sondern mit der Quelle. Aber da steht auch ned mehr als das was ich von Dir in meinem EB schon zitiert hatte. Nur weil er keine Evidenz gefunden hat, dass der Projizierende unbewußt projiziert wird Projektion oder der Umgang damit in Frage gestellt.

Das is für mich blablablubb.... sorry. Ich glaub aber, wir haben das Thema durch.

:blume:

Nach diesem Beitrag kann ich zwar nachvollziehen, warum du den Aussagegehalt der von dir angeführten englischen Zitate bewusst falsch wiedergeben hast. Allerdings ist das m. E. eine schwache Rechtfertigung für ein solches Vergehen.

Wie ich aber sehe, konntest du den ein oder anderen tatsächlich erfolgreich für dumm verkaufen. ;)


Falls dich jetzt meine direkte Art, auf deinen Beitrag zu antworten, verletzt hat, dann können wir gerne am Sonntag via PN darüber reden. Früher habe ich leider keine Zeit.
 
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