Projektion gibt es nicht?

  • Ersteller Ersteller SPIRIT1964
  • Erstellt am Erstellt am
Wie erbärmlich.

...& das kannst du meintwegen ebenfalls melden.

Ich werde es nicht tun.
Versetze Dich beim Lesen einfach mal in Sternjas Lage, & urteile dann selbst.
Laut der Idee der Subjektivität ist es doch so, daß alles falsch und Einbildung ist, was demjenigen dann missfällt. Es ist ein Trickster, der Selbsterhöhung und Verdrängung in sich trägt. Dann muss derjenige sich nicht mehr hinterfragen, ob ein anderer Mensch sich abgewertet oder ähnlich wurde. Das ist ja subjektiv, gleichbedeutend mit eingebildet. Mit dieser Technik kann derjenige das größte Aloch sein ohne sich je selbst zu reflektieren.
Lg
Any
 
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Jetzt braucht nur noch jemand schreiben "Weil @Ireland auf die persönlichen Vorwürfe eingeht, muss ja was dran sein".

Ob man so wieder auf die Sachebene zurückfindet, wage ich zu bezweifeln.
Aber was hier wirklich schön zur Geltung kommt, ist der Missbrauch des Wortes Projektion.
Naja, für mich ist der Thread durch.

Schönen Abend! :)

und du meinst mit deinem unsachlichen Beitrag konntest du auch noch mal raufhauen, könnte ja keiner merken,

ist aber nicht so
 
@Mrs. Jones

Wenn Du es wirklich wissen möchtest, dann lese diesen Thread doch mal von Anfang an & wie nett hier kommuniziert wurde....bis @Ireland ins Thema kam:

Der ganze Projektionszeugs im Rahmen der Psychoanalyse schnell und übersichtlich zusammengefaßt:(...)
(..)Aber es hat dermaßen Einzug in die Küchentischpsychologie und den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten(...)

(...)Ich weiß nicht, ob dieser amüsante Link schon gepostet wurde?
http://www.ppfi.de/buchbesp/degen.htm
(ja, Ischariot hats direkt auf der 1. Seite gepostet- nachträglich herausgefunden)
...usw.

& dann versetze Dich mal in die Lage der User, die VORHER miteinander geschrieben haben.
 
Laut der Idee der Subjektivität ist es doch so, daß alles falsch und Einbildung ist, was demjenigen dann missfällt. Es ist ein Trickster, der Selbsterhöhung und Verdrängung in sich trägt. Dann muss derjenige sich nicht mehr hinterfragen, ob ein anderer Mensch sich abgewertet oder ähnlich wurde. Das ist ja subjektiv, gleichbedeutend mit eingebildet. Mit dieser Technik kann derjenige das größte Aloch sein ohne sich je selbst zu reflektieren.
Lg
Any
Ich weiß Any, denn ich lese diesen Thread von Anfang an mit & konnte GENAU sehen, wann hier wie & was umgeschlagen hat & auch warum.
 
Ich weiß Any, denn ich lese diesen Thread von Anfang an mit & konnte GENAU sehen, wann hier wie & was umgeschlagen hat & auch warum.

Ich habe den Thread gestern interessiert und aufmerksam gelesen, habe vorher gar nicht bekommen dass er und wie er hier lief, also nichts von der grad aktuellen Dynamik erlebt dabei. Aber so aus dieser Distanz kam für meine Begriffe aus heiterem Himmel ein Angriff von Sternja auf einen Beitrag bzw. Inhalt, den Ireland gar nicht auf sie bezogen hatte. Und ich hatte den Beitrag auch gelesen, ... keine Spur davon, dass Sternja oder überhaupt irgendwer persönlich gemeint war.

Das hier:
Der ganze Projektionszeugs im Rahmen der Psychoanalyse schnell und übersichtlich zusammengefaßt:(...)
(..)Aber es hat dermaßen Einzug in die Küchentischpsychologie und den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten(...)

(...)Ich weiß nicht, ob dieser amüsante Link schon gepostet wurde?
http://www.ppfi.de/buchbesp/degen.htm
(ja, Ischariot hats direkt auf der 1. Seite gepostet- nachträglich herausgefunden)


Ähm... ja und? Eine weitere von "X" Sichtweisen, ihre persönliche Meinung. Was ist jetzt daran so schlimm? Der Begriff Küchentischpsychologie? Einen Link amüsant finden? Oder die Tatsache, dass sie als Profi so spricht?

Nehmen wir mal, du wärst der Profi und hättest die selbe Position, was hättest du jetzt besser, anders formuliert, kommuniziert? :)
 
Ähm... ja und? Eine weitere von "X" Sichtweisen, ihre persönliche Meinung. Was ist jetzt daran so schlimm? Der Begriff Küchentischpsychologie? Einen Link amüsant finden? Oder die Tatsache, dass sie als Profi so spricht?
Die Tatsache, daß sie als Profi wissen müßte, was derartige Artikulationen in Menschen auslösen können, ja auch ausgelöst haben.
Nehmen wir mal, du wärst der Profi und hättest die selbe Position, was hättest du jetzt besser, anders formuliert, kommuniziert? :)
Ich hätte auf keinen Fall versucht, die Aussagen meiner Vorschreiber ins Lächerliche zu ziehen.
 
Nein, nicht NUR sie & das schrieb ich auch nicht.

Dann kannst Du ihre Frage "Warum?" ja als Ausgangspunkt für eigene Selbstreflektionen betrachten, anstelle ihr nur zu sagen, dass sie sich das selbst fragen sollte.

Jeder Mensch sollte sich selbst hinterfragen, reflektieren, denn nur so kommt "man" m.E. zur Selbsterkenntnis.

Schön. Dann kannst Du ja auch die Frage "Warum?" an wen auch immer als Anregung dafür betrachten.

Vielleicht solltest du etwas genauer lesen, denn die Frage nach dem "Warum" wurde NICHT Sternja, sondern mir gestellt.;)

Ach so. Umso besser.
 
Lies GENAU!:

Mythos 5 Die "Verdrängung" blockt unangenehme Bewusstseinsinhalte ab

DER GLAUBE AN DIE Existenz des Unbewussten in jedermanns Seele ist bei vielen Laien und Experten längst zu einem unanfechtbaren Dogma erstarrt. Alles, was dem Ich nicht geheuer ist, wird in diesem düsteren Hades deponiert. Aus dieser Verbannung heraus produziert es allerlei Fehlleistungen und Symptome und richtet erheblichen Schaden an Leib und Seele an.

Zum Glück kann man das Verdrängte mit Schützenhilfe eines Psychoanalytikers (oder per Selbstanalyse) wieder aus der Versenkung befreien. Nach dieser Theorie kann übrigens auch niemals etwas dauerhaft verloren gehen, weil das Gedächtnis eine fotografische "Sicherungskopie" der Vergangenheit aufbewahrt. Über den gesamten Bewusstseinsstrom, über alles, was ein Mensch je erlebt und gesehen hat, wird demnach in einer geheimen Archivierungsstelle Buch geführt.

Im modernen Sprachgebrauch bezeichnet Verdrängung einen universellen Schutzmechanismus, der immer dann in Aktion tritt, wenn ein Mensch eine unangenehme, schmerzhafte, peinliche oder demütigende Wahrheit nicht ertragen kann. Im Unbewussten bleibt das Verdrängte für alle Zeiten frisch wie ein soeben gelegtes Ei.

96 Prozent der Seelenheiler glauben an die Existenz der Verdrängung. Dass es sie wirklich gibt, ist niemals nachgewiesen worden. Das wirkliche Leben spricht dagegen, wie das Beispiel der posttraumatischen Bewusstseinsstörung (PTSS) zeigt.

Erwachsene und Kinder, die einen traumatischen Vorfall erleben, können später eine solche psychiatrische Krankheit bekommen. Eine grobe Schätzung besagt, dass rund 20 Prozent derjenigen, die das Opfer von schweren Unfällen, Kriegshandlungen oder eines ernsten Verbrechens werden, eine PTSS entwickeln.

Eines der hervorstechendsten Merkmale einer posttraumatischen Belastungsstörung besteht jedoch darin, dass die Betreffenden immer wieder von den qualvollen Erinnerungen an das schreckliche Ereignis überfallen werden: Es ist noch nie beobachtet worden, dass PTSS-Patienten entscheidende Aspekte des Traumas aus dem Bewusstsein verbannt hätten.

Kein einziger Vietnamveteran, der unter PTSS leidet, hat seinen Aufenthalt im Feindesland "vergessen". Im Gegenteil: Das Problem dieser Veteranen ist, dass die Erinnerungen an das Dschungeltrauma zu den ungelegensten Momenten hochkommen, konstatieren die beiden holländischen Psychologieprofessoren Hans Crombag und Harald Merckelbach, die sich lange mit diesem Phänomen beschäftigt haben.

Auch Kinder, die Zeugen der Vergewaltigung ihrer Mutter oder des Mordes an einem Elternteil wurden, hatten die traumatische Erinnerung nicht abgewehrt. "Der Schluss ist, dass die verfügbaren Feldstudien über die Art, wie Menschen mit schlimmen Traumen umgehen, keineswegs auf das Vorkommen von Verdrängung deuten."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-17270073.html
Das ist teilweise falsch. Kann sein, muß aber nicht und Verdrängung gibt es ebenso. Meine eigene Erfahrung. Durch ein traumatisches Erlebnis, an das ich mich zwar erinnere, kam ich in eine Dissoziation sowie eine Depersonalisation und eine Derealisation und in Dieser hatte ich weder Zugang zu mir selbst noch zu meiner Umwelt, abgesehen davon, dass mir Monate aus meinem Gedächtnis fehlen. Alles, Das ich da erlebt habe, ist verdrängt.

Was ich bisher darüber gelesen und gehört habe (von Psychologen und Neurologen-Hirnforscher) ist, dass es sein kann und es auch gar nicht so unüblich ist, dass das Gehirn bestimmte Verknüpfungen einfach kappt. Sprich, dass die Inhalte dann schlicht für immer verloren gehen können. Ist ja auch im Normalzustand möglich, nämlich in dem Fall, wenn es heißt: Use it or lose it- sprich wenn man bestimmte "Dinge" nicht mehr tut, bzw. nicht mehr nutzt und das Hirn nicht trainiert lösen sich die Verbindungen auf (andere/neue werden geknüpft). Das Problem dabei ist, dass man sich diesbezüglich heutzutage (auch Psychologen und Forscher in dieser Richtung (wie Neurologen, Hirnforscher und etc.) ) in der Forschung nicht mehr nur auf das Hirn beschränkt und zu dem Schluß gekommen ist, dass sich Erinnerungen und Erlebnisse auch anderswo im Körper abspeichern können (Antonio Damasio). Was aber nicht verwechselt werden soll, jetzt, mit Somatisieren.

Somit kann die Erinnerung zwar aus dem Hirn gelöscht sein, aber sie ist immer noch irwo anders vorhanden und das ist einem meistens nicht bewußt. Und was nicht bewußt ist, ist eben unbewußt. Und diesen Vorgang nenne ich z.b. Verdrängung. Ich bin ja kein Verfechter vom sogenannten "Unterbewußtsein"-weil: was soll das sein?-m.E.n. gibts das nicht; es gibt das Unbewußte, sowohl das Persönliche wie das Kollektive und wenn es nicht im Hirn ist, so ist die Information irgendwoanders im Körper abgespeichert und unbewußt, aber vollkommen gelöscht ist es sehr sehr selten, wenn nicht sogar: gar nie. Es ist sogar bewiesen, dass Erinnerungen auch an Gene gekoppelt sind und mitvererbt werden.

Deswegen kann z.b. eine bestimmte Berührung in einer bestimmten Situation, ein Geruch, ein Geräusch eine Retraumatisierung bewirken und das äußert sich beim Menschen in körperlichen Symptomen, die der Situation nicht angemessen sind. Dem Menschen muß aber nicht bewußt sein, woher das kommt. Was so viel heißt wie, dass alles woran ich mich icht erinnern kann und mein Gehirn Verbindungen gekappt hat, die ein direktes erinnern verunmöglichen ist irgendwo in meinem Körper gespeichert und schlummert vor sich hin. Die Bombe kann hochgehen oder kann schlafen bis ich sterbe.
 
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