Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
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Ich habe als Kind häufger die Schlafparalyse wach erlebt. Ich habe immer alle Kraft zusammengenommen und versucht, mich wieder zu bewegen. Es war eine Art Ruck, den ich verursachen musste in meinem gesamten Körper, der einer Aufstehbewegung glich.
Ich bin jetzt nicht der, der an Dämonen und Geister glaubt. Für mich ist alles, was ich nicht mit wachen Augen sehe, eine Spiegelung meines Geistes. Wenn ich also in einem spirituellen Raum einem Wesen begegne, dann findet das für mich nicht in einer spirituellen Welt statt, in der ich mich als Individuum getrennt von den Wesen meiner Umgebung bewege, sondern alle diese Erscheinungen sind ein Teil meines eigenen Geistwesens. Es sind Spiegelungen meiner Selbst.
Würde ich einem solchen "Dämon" begegnen wie Du, dann würde ich also vermutlich identifizieren, daß ich ein Problem damit habe, mit mir selber innig zu werden. Also mich selbst zu lieben. Eine Möglichkeit meines Geistes, mir diese Problematik aufzuzeigen ist, mir einen solchen bedrängenden Dämon zu zeigen.
Körperöffnungen repräsentieren für mich dabei Ängste. In der Analregion ist es die Wurzelangst, also die Angst, sich selbst und das Liebste zu verlieren dadurch, daß man nicht genügt, nicht richtig ist, nicht vollständig ist, zu x, zu y, zu z ist.
Was Dich zu einer astralen Reise bringen kann ist Mediation, ein meditativer Prozess. Und kein Zwangsprozess, der durch ungewünschte Schlafparalyse entsteht. Es ist so: Dein Nervensystem weiß während der Schlafparalyse, daß Du schläfst. Gibst Du dem Nervensystem nun willentlich den Impuls zum Austritt oder versuchst irgendetwas, handelst Du gegen das momentane Vermögen Deines Nervesystems. Es schläft, es kann Deine Befehle nicht umsetzen. Aber umso dringender Du dich mit dem Austreten beschäftigst, umso eher stellt der Körper die Voraussetzungen für eine ungewohnte Aktivität her und erhöht vorsichtshalber die Herzfrequenz, um Dich zu wecken und Dir zu zeigen, daß Du aus dem Bett fallen könntest.
Was Dir da fehlt ist die meditative Praxis, die es Dir ermöglicht, die Astralreise in Tiefenentspannung durchzuführen und alle Aktionen lediglich geschehen zu lassen und sie zu beobachten, statt sie zu verursachen. Beherzigt man dies, so verläuft der Austritt jedes Mal ein klein wenig anders und man bleibt auch nicht "hängen" an irgendwelchen wiederkehrenden Wahrnehmungen wie z.B. einem Dämon. Oder einem was auch immer, egal. Sondern es verläuft flüssig, fluide.
lg
P.s.: Mich interessiert, wie genau Du mit dem Dämon kommunizierst. Vielleicht kann ich Dir da noch ein paar Tips geben, wenn Du die Kommunikationsmöglichkeiten etwas genauer schilderst.
Ich bin jetzt nicht der, der an Dämonen und Geister glaubt. Für mich ist alles, was ich nicht mit wachen Augen sehe, eine Spiegelung meines Geistes. Wenn ich also in einem spirituellen Raum einem Wesen begegne, dann findet das für mich nicht in einer spirituellen Welt statt, in der ich mich als Individuum getrennt von den Wesen meiner Umgebung bewege, sondern alle diese Erscheinungen sind ein Teil meines eigenen Geistwesens. Es sind Spiegelungen meiner Selbst.
Würde ich einem solchen "Dämon" begegnen wie Du, dann würde ich also vermutlich identifizieren, daß ich ein Problem damit habe, mit mir selber innig zu werden. Also mich selbst zu lieben. Eine Möglichkeit meines Geistes, mir diese Problematik aufzuzeigen ist, mir einen solchen bedrängenden Dämon zu zeigen.
Körperöffnungen repräsentieren für mich dabei Ängste. In der Analregion ist es die Wurzelangst, also die Angst, sich selbst und das Liebste zu verlieren dadurch, daß man nicht genügt, nicht richtig ist, nicht vollständig ist, zu x, zu y, zu z ist.
Was Dich zu einer astralen Reise bringen kann ist Mediation, ein meditativer Prozess. Und kein Zwangsprozess, der durch ungewünschte Schlafparalyse entsteht. Es ist so: Dein Nervensystem weiß während der Schlafparalyse, daß Du schläfst. Gibst Du dem Nervensystem nun willentlich den Impuls zum Austritt oder versuchst irgendetwas, handelst Du gegen das momentane Vermögen Deines Nervesystems. Es schläft, es kann Deine Befehle nicht umsetzen. Aber umso dringender Du dich mit dem Austreten beschäftigst, umso eher stellt der Körper die Voraussetzungen für eine ungewohnte Aktivität her und erhöht vorsichtshalber die Herzfrequenz, um Dich zu wecken und Dir zu zeigen, daß Du aus dem Bett fallen könntest.
Was Dir da fehlt ist die meditative Praxis, die es Dir ermöglicht, die Astralreise in Tiefenentspannung durchzuführen und alle Aktionen lediglich geschehen zu lassen und sie zu beobachten, statt sie zu verursachen. Beherzigt man dies, so verläuft der Austritt jedes Mal ein klein wenig anders und man bleibt auch nicht "hängen" an irgendwelchen wiederkehrenden Wahrnehmungen wie z.B. einem Dämon. Oder einem was auch immer, egal. Sondern es verläuft flüssig, fluide.
lg
P.s.: Mich interessiert, wie genau Du mit dem Dämon kommunizierst. Vielleicht kann ich Dir da noch ein paar Tips geben, wenn Du die Kommunikationsmöglichkeiten etwas genauer schilderst.