Astralreise Anfängerprobleme ?

TheSwinx

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Uffenheim
Hallo Liebe Community,

ich wollte meine Erfahrungen zum Thema Astralreisen schildern und die Probleme auf die ich stoße ansprechen um evtl. Tipps oder Hilfe zu bekommen.

Vor einigen Monaten habe ich mich mit dem Thema Astralreisen das 1. mal so richtig auseinander gesetzt und auch diverse Techniken versucht, ich konnte schon beim 1. mal direkt etwas spüren (Schwingung+Farben) ich hab schnell erkannt dass es auch eine Übungssache ist, wie gut oder wie schnell man in diese Phasen kommt (Tether) alles schön und gut, nachdem ich jetzt wieder 2 Monate keine Zeit/Focus dafür hatte bin ich wieder voll dabei und konnte auf kürzlich erlernte Techniken wieder zurückgreifen und bin jetzt sogar noch weiter gekommen als jemals zuvor, allerdings bleibe ich bei einen gewissen Punkt meist hängen.

Vor zwei Tagen habe ich die beste bzw. die stärkste Erfahrung in dieser Thematik erleben können, mein Körper hat regelrecht das Schwingen angefangen, also von links nach rechts, als würd ich mich schlängeln aber nicht Physikalisch (glaub alle wissen was damit gemeint ist) nur jedesmal wenn ich einen Fortschritt mache gehen auf einmal voll die Gedanken in meinen Kopf rum, wie z.b oh was das jetzt... oh jetzt gehts aber los... und dann merke ich dass dies den Fortschritt bremst.. und ich fange an alles zu bewerten was ich grad fühle oder sich grad so tut.

Ich Schildere kurz im groben was passiert und wann es aufhört.


Ich lege mich auf meine Couch und mache es mir bequem, achte darauf dass ich nicht komplett zugedeckt bin (das funktioniert bei mir einfach am besten) ich mache die Augen zu und fange an meine Gedanken zu leeren (so gut das bei mir eben möglich ist - Overthinker) dann wenn alles ruhiger wird fühle ich meinen Körper plötzlich stärker, die Beine und Arme fangen an schwer zu werden mein linkes Bein fängt das zucken an und ich höre ein klingen im Ohr... das bleibt dann meist ne weile so und in gewissen Situationen komme ich in einen immer Stärkeren Zustand.

Wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist höre ich im linken Ohr wie eine Art Schiffsschraube (ich denke das ist der Blutfluss) und dann fängt auch mein Körper spürbar das schwingen an zwar habe ich zu dem Zeitpunkt noch keine Schlafparalyse da ich mich sicher noch bewegen kann aber ja, irgendwas in mir blockiert den letzten Schritt (Paralyse usw.)

Das ist jetzt mal so grob überschlagen, ich könnte noch detaillierter beschreiben aber ich hoffe dass so mein Problem gut beschrieben ist.

Kann mir jemand sagen was mir hilft diese Schritte zu durchgehen ohne dass mein Hirn sich dazwischen schaltet ?

Oder was könnte bei mir der Grund sein dass es bei mir bei gewissen Punkten stehen bleibt. Ich hab keine Angst vor irgendwas... weder vor der Schlafparalyse (die hatte ich schon echt oft in meinen leben und das zu Zeiten wo ich noch nichts von Astralreisen wissen wollte... das hat mir nie Angst gemacht.

Ich glaube ich brauche jemanden der da Erfahrungen teilen kann der evtl. gleiche oder ähnliche Startschwierigkeiten hatte.

Über jede Nachricht/Tipp wäre ich extrem Dankbar.

Ich weiß ich werde eines Tages reisen, allerdings glaube ich dass es mit ein wenig Hilfe schneller zum Ziel geht :)



Gruß
Manu
 
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Hallo Manu,

der Versuch die Gedanken auszuschalten, halte ich für nicht sinnvoll. Es ist doch so, dass das Gehirn in den scheinbaren Ruhephasen eigentlich mit seiner Arbeit beginnt – das Ordnen der Gedanken und die Suche nach Lösungen. Wir können das also nicht wirklich verhindern. Es ist deshalb klüger dem Gehirn eine Aufgabe zu geben, die letztlich in eine gewünschte Richtung führt. So halte ich von einer Sinnentleerung nichts, sondern würde da eher zu einer sogenannten „Reise“ raten.

Praktische Beispiele dazu habe ich hier in diesem Forum unter dem Thema „Der sinnliche Draht“ eingestellt.
So auch:

#31 Am Fluss der Zeit

Für diese Reise wäre es sinnvoll, dich hinzulegen und unter den Kopf ein Kissen zu legen. Die Arme sollten so an der Seite des Körpers liegen, so dass sie ihn nicht berühren können. Wenn Du an diesem Ort angekommen bist, schließe die Augen und bilde mit beiden Händen dein Mudra als Zeichen deiner Bereitschaft. Denk daran, dass sich die Fingerspitzen nicht berühren und die Kraft dennoch zu spüren ist.


Für diese Reise erscheint mir das Jnana-Mudra für geeignet:​
20602552xa.jpg
(Merlin, somit gemeinfrei)
Nähere Beschreibungen dazu:​
#16 Jana-Mudra:​
Reales erfahren feinstofflicher Energieflüsse​
#19 Usahs-Mudra:​
Innere Sammlung, Geborgenheit, aber auch Ersatz für die Fokussierung auf den Atem​

Hier ist dann auch der Augenblick, an dem es für dich kein Ziel mehr zu erreichen gilt. Achte nochmals darauf, ob da draußen Geräusche zu hören sind, oder hört man nur die Stille? Ja auch die Stille kann man hören, meist ist es wie ein Rauschen an einem Fluss. Was geschieht in dir, wenn Du das alles hörst?

Wenn es da draußen Geräusche gibt, lass sie vor deinem Seelenhaus. Versuche nun die Stille in dir zu finden: in der Brust, den Armen, dem Bauch und den Beinen. Wenn Du sie nicht gleich finden kannst, ist das nicht weiter schlimm, denn es gibt ja für dich nichts zu erreichen.

Du hast die Reise in deine Seelenwelt schon begonnen. Stell dir eine grüne Wiese vor, von der Du in die Anderswelt aufbrechen möchtest. Heute solltest Du aber nicht nach dem Wald der Erinnerungen Ausschau halten, sondern nach dem Fluss der Zeit, der sich breit und gemächlich durch die Landschaft schlängelt. Schau dir alles genau an, denn er trägt auch die Ruhe in sich, nach der Du suchst.

Wenn Du dir alles angeschaut hast, steig hinab in das Flussbett, um diesen Fluss zu berühren. Du fühlst, wie dieser Fluss der Zeit durch die Fingerspitzen des Mudras fließt. Lass dich von diesem Strom erfassen und fühle, wie diese Kraft von deinen Händen über die Brust, den Bauch und den Beinen fließt. Es scheint, als ob Du dich auflöst und so ein Teil dieses Flusses wirst. Lass es zu und vertraue darauf, dass er dich trägt. Du wirst so leicht, weil er dich von der Last des Alltages befreit und deshalb wirst Du auch nicht untergehen können.

Lass dich treiben und schau hinüber an das Ufer, an dem Du dich vorbeitreiben lässt, schau dir alles genau an, was es da zu sehen gibt – denn es ist dein Leben, das hier an dir vorüberzieht. Gibt es dort Menschen und Häuser, in denen sie wohnen können, oder ist es mehr eine Savannen- und Auenlandschaft, in der in ferner Vergangenheit die Menschen geboren wurden?

Nimm es an, was da zu sehen ist, ohne dort etwas verändern zu wollen – denn es gibt für dich in diesem Augenblick ja nichts zu tun.

Irgendwann spürst Du in dir das Gefühl, das es Zeit für dich ist, einmal dahin zu blicken, wohin dieser Strom der Zeit dich trägt. Es liegt nun an dir, wann für dich in der Ferne die Insel des Hier und Jetzt aus dem Nebel des Vergessens auftauchen soll und wann Du dich an den Strand spülen lassen möchtest. Du brauchst dich nicht anzustrengen, um an den Strand zu kommen, denn der Strom trägt dich sicher dorthin.

Am Strand kannst Du die Wärme des festen Sandes auf deinem Rücken füllen oder ist es mehr die Unterlage, auf der Du liegst? Du lässt auch wieder die Außenwelt zu, die von außen in deine Seelenwelt dringt.

Lass dir Zeit anzukommen, öffne die Augen, schau auf die Dinge des Hier und Jetzt, die dir vertraut sind. Löse dein Mudra auf, damit Du diese Welt auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes wieder begreifen kannst.


Ende der Reise.

Dazu noch ein paar weiter praktische Beispiele aus diesem Thema:
( Den Link einfach mit der Nummer des Beitrags und Strg +Klicken öffnen)

#1 Die erste Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version mit Mudra)​
#34 Von der Trance​
#14 Grundsätzliches zu den transzendenten Begleitern​
#11 Sensibilisierung​
Das in diesem Beitrag verlorene Bild des Jnana-Mudra:​
20602552xa.jpg
(Merlin, somit gemeinfrei)
#34 Von der Trance​
#40 Die zweite Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version)​
#58 Reise in die Traumwelt​
#27 Begegnung mit einem Engel​
#13 Von den Dämonen und Albträumen​
#62 Eine Reise zu den Verstorbenen​

Diese Beispiele lassen sich nach belieben mit anderen Themen verbinden, so auch Astralreisen.

Merlin
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manu,

der Versuch die Gedanken auszuschalten, halte ich für nicht sinnvoll. Es ist doch so, dass das Gehirn in den scheinbaren Ruhephasen eigentlich mit seiner Arbeit beginnt – das Ordnen der Gedanken und die Suche nach Lösungen. Wir können das also nicht wirklich verhindern. Es ist deshalb klüger dem Gehirn eine Aufgabe zu geben, die letztlich in eine gewünschte Richtung führt. So halte ich von einer Sinnentleerung nichts, sondern würde da eher zu einer sogenannten „Reise“ raten.

Praktische Beispiele dazu habe ich hier in diesem Forum unter dem Thema „Der sinnliche Draht“ eingestellt.
So auch:

#31 Am Fluss der Zeit

Für diese Reise wäre es sinnvoll, dich hinzulegen und unter den Kopf ein Kissen zu legen. Die Arme sollten so an der Seite des Körpers liegen, so dass sie ihn nicht berühren können. Wenn Du an diesem Ort angekommen bist, schließe die Augen und bilde mit beiden Händen dein Mudra als Zeichen deiner Bereitschaft. Denk daran, dass sich die Fingerspitzen nicht berühren und die Kraft dennoch zu spüren ist.


Für diese Reise erscheint mir das Jnana-Mudra für geeignet:​
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(Merlin, somit gemeinfrei)
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Reales erfahren feinstofflicher Energieflüsse​
#19 Usahs-Mudra:​
Innere Sammlung, Geborgenheit, aber auch Ersatz für die Fokussierung auf den Atem​

Hier ist dann auch der Augenblick, an dem es für dich kein Ziel mehr zu erreichen gilt. Achte nochmals darauf, ob da draußen Geräusche zu hören sind, oder hört man nur die Stille? Ja auch die Stille kann man hören, meist ist es wie ein Rauschen an einem Fluss. Was geschieht in dir, wenn Du das alles hörst?

Wenn es da draußen Geräusche gibt, lass sie vor deinem Seelenhaus. Versuche nun die Stille in dir zu finden: in der Brust, den Armen, dem Bauch und den Beinen. Wenn Du sie nicht gleich finden kannst, ist das nicht weiter schlimm, denn es gibt ja für dich nichts zu erreichen.

Du hast die Reise in deine Seelenwelt schon begonnen. Stell dir eine grüne Wiese vor, von der Du in die Anderswelt aufbrechen möchtest. Heute solltest Du aber nicht nach dem Wald der Erinnerungen Ausschau halten, sondern nach dem Fluss der Zeit, der sich breit und gemächlich durch die Landschaft schlängelt. Schau dir alles genau an, denn er trägt auch die Ruhe in sich, nach der Du suchst.

Wenn Du dir alles angeschaut hast, steig hinab in das Flussbett, um diesen Fluss zu berühren. Du fühlst, wie dieser Fluss der Zeit durch die Fingerspitzen des Mudras fließt. Lass dich von diesem Strom erfassen und fühle, wie diese Kraft von deinen Händen über die Brust, den Bauch und den Beinen fließt. Es scheint, als ob Du dich auflöst und so ein Teil dieses Flusses wirst. Lass es zu und vertraue darauf, dass er dich trägt. Du wirst so leicht, weil er dich von der Last des Alltages befreit und deshalb wirst Du auch nicht untergehen können.

Lass dich treiben und schau hinüber an das Ufer, an dem Du dich vorbeitreiben lässt, schau dir alles genau an, was es da zu sehen gibt – denn es ist dein Leben, das hier an dir vorüberzieht. Gibt es dort Menschen und Häuser, in denen sie wohnen können, oder ist es mehr eine Savannen- und Auenlandschaft, in der in ferner Vergangenheit die Menschen geboren wurden?

Nimm es an, was da zu sehen ist, ohne dort etwas verändern zu wollen – denn es gibt für dich in diesem Augenblick ja nichts zu tun.

Irgendwann spürst Du in dir das Gefühl, das es Zeit für dich ist, einmal dahin zu blicken, wohin dieser Strom der Zeit dich trägt. Es liegt nun an dir, wann für dich in der Ferne die Insel des Hier und Jetzt aus dem Nebel des Vergessens auftauchen soll und wann Du dich an den Strand spülen lassen möchtest. Du brauchst dich nicht anzustrengen, um an den Strand zu kommen, denn der Strom trägt dich sicher dorthin.

Am Strand kannst Du die Wärme des festen Sandes auf deinem Rücken füllen oder ist es mehr die Unterlage, auf der Du liegst? Du lässt auch wieder die Außenwelt zu, die von außen in deine Seelenwelt dringt.

Lass dir Zeit anzukommen, öffne die Augen, schau auf die Dinge des Hier und Jetzt, die dir vertraut sind. Löse dein Mudra auf, damit Du diese Welt auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes wieder begreifen kannst.


Ende der Reise.

Dazu noch ein paar weiter praktische Beispiele aus diesem Thema:
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#1 Die erste Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version mit Mudra)​
#34 Von der Trance​
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#40 Die zweite Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version)​
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#62 Eine Reise zu den Verstorbenen​

Diese Beispiele lassen sich nach belieben mit anderen Themen verbinden, so auch Astralreisen.

Merlin
.
Hallo Merlin,

als erstes fällt mir nur *WooW* ein, vielen dank dass du dir die Zeit genommen hast mir diese Anleitung zu geben, ich werde mir das sorgfältig nach der Arbeit durchlesen und auch heute Abend direkt versuchen das so umzusetzen :)

LG
Manu
 
Hallo Manu,

der Versuch die Gedanken auszuschalten, halte ich für nicht sinnvoll. Es ist doch so, dass das Gehirn in den scheinbaren Ruhephasen eigentlich mit seiner Arbeit beginnt – das Ordnen der Gedanken und die Suche nach Lösungen. Wir können das also nicht wirklich verhindern. Es ist deshalb klüger dem Gehirn eine Aufgabe zu geben, die letztlich in eine gewünschte Richtung führt. So halte ich von einer Sinnentleerung nichts, sondern würde da eher zu einer sogenannten „Reise“ raten.

Praktische Beispiele dazu habe ich hier in diesem Forum unter dem Thema „Der sinnliche Draht“ eingestellt.
So auch:

#31 Am Fluss der Zeit

Für diese Reise wäre es sinnvoll, dich hinzulegen und unter den Kopf ein Kissen zu legen. Die Arme sollten so an der Seite des Körpers liegen, so dass sie ihn nicht berühren können. Wenn Du an diesem Ort angekommen bist, schließe die Augen und bilde mit beiden Händen dein Mudra als Zeichen deiner Bereitschaft. Denk daran, dass sich die Fingerspitzen nicht berühren und die Kraft dennoch zu spüren ist.


Für diese Reise erscheint mir das Jnana-Mudra für geeignet:​
20602552xa.jpg
(Merlin, somit gemeinfrei)
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Reales erfahren feinstofflicher Energieflüsse​
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Innere Sammlung, Geborgenheit, aber auch Ersatz für die Fokussierung auf den Atem​

Hier ist dann auch der Augenblick, an dem es für dich kein Ziel mehr zu erreichen gilt. Achte nochmals darauf, ob da draußen Geräusche zu hören sind, oder hört man nur die Stille? Ja auch die Stille kann man hören, meist ist es wie ein Rauschen an einem Fluss. Was geschieht in dir, wenn Du das alles hörst?

Wenn es da draußen Geräusche gibt, lass sie vor deinem Seelenhaus. Versuche nun die Stille in dir zu finden: in der Brust, den Armen, dem Bauch und den Beinen. Wenn Du sie nicht gleich finden kannst, ist das nicht weiter schlimm, denn es gibt ja für dich nichts zu erreichen.

Du hast die Reise in deine Seelenwelt schon begonnen. Stell dir eine grüne Wiese vor, von der Du in die Anderswelt aufbrechen möchtest. Heute solltest Du aber nicht nach dem Wald der Erinnerungen Ausschau halten, sondern nach dem Fluss der Zeit, der sich breit und gemächlich durch die Landschaft schlängelt. Schau dir alles genau an, denn er trägt auch die Ruhe in sich, nach der Du suchst.

Wenn Du dir alles angeschaut hast, steig hinab in das Flussbett, um diesen Fluss zu berühren. Du fühlst, wie dieser Fluss der Zeit durch die Fingerspitzen des Mudras fließt. Lass dich von diesem Strom erfassen und fühle, wie diese Kraft von deinen Händen über die Brust, den Bauch und den Beinen fließt. Es scheint, als ob Du dich auflöst und so ein Teil dieses Flusses wirst. Lass es zu und vertraue darauf, dass er dich trägt. Du wirst so leicht, weil er dich von der Last des Alltages befreit und deshalb wirst Du auch nicht untergehen können.

Lass dich treiben und schau hinüber an das Ufer, an dem Du dich vorbeitreiben lässt, schau dir alles genau an, was es da zu sehen gibt – denn es ist dein Leben, das hier an dir vorüberzieht. Gibt es dort Menschen und Häuser, in denen sie wohnen können, oder ist es mehr eine Savannen- und Auenlandschaft, in der in ferner Vergangenheit die Menschen geboren wurden?

Nimm es an, was da zu sehen ist, ohne dort etwas verändern zu wollen – denn es gibt für dich in diesem Augenblick ja nichts zu tun.

Irgendwann spürst Du in dir das Gefühl, das es Zeit für dich ist, einmal dahin zu blicken, wohin dieser Strom der Zeit dich trägt. Es liegt nun an dir, wann für dich in der Ferne die Insel des Hier und Jetzt aus dem Nebel des Vergessens auftauchen soll und wann Du dich an den Strand spülen lassen möchtest. Du brauchst dich nicht anzustrengen, um an den Strand zu kommen, denn der Strom trägt dich sicher dorthin.

Am Strand kannst Du die Wärme des festen Sandes auf deinem Rücken füllen oder ist es mehr die Unterlage, auf der Du liegst? Du lässt auch wieder die Außenwelt zu, die von außen in deine Seelenwelt dringt.

Lass dir Zeit anzukommen, öffne die Augen, schau auf die Dinge des Hier und Jetzt, die dir vertraut sind. Löse dein Mudra auf, damit Du diese Welt auch wieder im wahrsten Sinne des Wortes wieder begreifen kannst.


Ende der Reise.

Dazu noch ein paar weiter praktische Beispiele aus diesem Thema:
( Den Link einfach mit der Nummer des Beitrags und Strg +Klicken öffnen)

#1 Die erste Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version mit Mudra)​
#34 Von der Trance​
#14 Grundsätzliches zu den transzendenten Begleitern​
#11 Sensibilisierung​
Das in diesem Beitrag verlorene Bild des Jnana-Mudra:​
20602552xa.jpg
(Merlin, somit gemeinfrei)
#34 Von der Trance​
#40 Die zweite Reise in die Anderswelt​
#55 Die zweite Reise in die Anderswelt (überarbeitete Version)​
#58 Reise in die Traumwelt​
#27 Begegnung mit einem Engel​
#13 Von den Dämonen und Albträumen​
#62 Eine Reise zu den Verstorbenen​

Diese Beispiele lassen sich nach belieben mit anderen Themen verbinden, so auch Astralreisen.

Merlin
.
Hallo Merlin,

gibt es eine Möglichkeit mit dir direkt zu reden, per Chat/Voice ? Ich habe mir deine Anleitung durchgelesen und konnte direkt Fortschritte machen, was aber bei mir zugleich wieder neue Blockaden (würde ich Sie jetzt mal einfach nennen) ausgelöst hat.

Würde mich sehr freuen.


Gruß
Manu
 
Hallo Merlin,

gibt es eine Möglichkeit mit dir direkt zu reden, per Chat/Voice ? Ich habe mir deine Anleitung durchgelesen und konnte direkt Fortschritte machen, was aber bei mir zugleich wieder neue Blockaden (würde ich Sie jetzt mal einfach nennen) ausgelöst hat.

Würde mich sehr freuen.


Gruß
Manu
Hallo Manu,

ich hoffe, dass Du mir zugestehst, dass ich hier nur Merlin sein möchte. Tja und Merlin hat nun einmal kein Chat/Voice, sondern eher einen sinnlichen Draht in die Anderswelt. (y)

Aus Erfahrung weiß ich zudem, dass es hier viele stumme Leser gibt, die gerne etwas für sich selbst erfahren möchten. So habe ich in Sachen Träume gesehen, dass man mit etwas Geschick auch schwierige Themen anschneiden kann. Man muss also nicht unbedingt zu viel von seiner Seelenwelt preisgeben, es reicht eigentlich schon, ein Problem auf einer ganz allgemeinen Ebene darzustellen.

Blockaden treten meist dann auf, wenn sich die Seele in ihrer Integrität bedroht fühlt. Etwas, das gerade bei Astralreisen leicht geschehen kann. Eventuell möchte sich also Deine Seele nicht von Dir loslösen? Erinnert das nicht auch etwas an einen existenziellen Tod?

Weist Du, die Seele kennt keinen Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Deshalb erscheinen uns die Träume ja auch als eine besonders intensive Realität. Soll heißen, dass solche „Reisen“ Träume sind, mit denen Botschaften an die Seele verbunden sind. So wie auch die Träume aus dem Schlaf Botschaften für den Menschen sein können.

Es lohnt sich also darauf zu achten, welches Ticket man gerade gelöst hat und wohin die Reise gehen soll. Am Ende sollte von den Reisen ein Gefühl von innerer Ruhe und Frische zurückbleiben.

Merlin
.​
 
Hallo Merlin,

das kann ich verstehen :)

meinst du also dass sich in den Momenten wo es bei mir zu einer Blockade kommt meine Seele einfach nicht sich von mir trennen möchte ?

Wie schaffe ich es mich da selber auszutricksen ?

Es ist eigentlich immer ähnlich, ich entspanne mich und gebe mir selber keine Aufgabe wie du es geschildert hast und versuche einfach nur mich zu entspannen, aktuell würde ich sagen ist das größte Problem mir diese Sachen zu Visualisieren und auch dann dabei zu bleiben, sobald ich etwas spüre was vorher noch nicht da war drifte ich aus der Vorgestellten Situation ab und verliere so durch glaube ich meinen Focus.

Evtl. mache ich mir auch viel zu viel Gedanken über die Sache aber nachdem ich deinen Text gelesen hatte und diese Tipps angewandt habe, konnte ich spüren wie ich einen Schwingungszustand erreiche, ich lag auf meiner Couch nur mit einen Kissen unter meinen Kopf und spürte wie sich mein Körper (also nicht mein Physischer) das Schwingen anfängt, wie ne Schlange oder wie ein Fluss der sich schlängelt das war ein sehr sehr starkes Gefühl und das war auch wieder der Moment wo ich mich dann wieder verloren habe weil mich dieser Eindruck so gepackt hat.

Es könnte auch sein dass ich mich selber dazu zwingen will, dass ich es forciere und ich evtl. nicht entspannt genug an die Sache rangehe, wie du sagst es gibt eig. keine Aufgabe aber ich mach es zu einer, ich weiß dass ich fortschritte mache aber evtl. verlange ich auch Zuviel und zu schnelle Ergebnisse.

Was würdest du mir raten in meiner Speziellen Situation ? Dass meine Seele wie du sagst *Existenzieller Tod* da keinen Schritt nach vorne wagt ?

Gruß
Manu
 
Ich hab mir kürzlich Salvia Divinorum gekauft, da ich ja mein Leben lang alles was mit OBE etc. zu tun hatte abgelehnt habe brauch ich evtl. nur eine Initialzündung ? Einmal rüber und zurück, würde es das evtl. erleichtern für zukünftige OBE's ?
 
Manu: ... meinst du also dass sich in den Momenten wo es bei mir zu einer Blockade kommt meine Seele einfach nicht sich von mir trennen möchte ? Wie schaffe ich es mich da selber auszutricksen ?
Merlin: Man kann die Seele zwar überlisten, aber nicht in elementaren Fragen. Der Tod ist für die Seele ein inakzeptables Ereignis, deshalb kann man in den Träumen zwar im Sterben liegen, aber nicht wirklich tot sein. Das ist schlicht und einfach durch unseren unbeugsamen Überlebenswillen bestimmt.

Du vorderst da also etwas von Deiner Seele ein, das für sie einfach inakzeptabel ist. Ich würde da also ein anderes Reiseziel wählen. Soll heißen, dass Du diesen Gedanken von der Loslösung vom Körper vermeiden solltest. Ein Weg dazu wäre, der Gedanke vom Fliegen, bei dem es eigentlich darum geht, sich selbst von Zwängen befreien zu wollen. Fliegen kann man in den Träumen aber nur, wenn dieses Wollen zur Selbstüberwindung und der Befreiung auch tatsächlich vorhanden ist.

Manu: Es ist eigentlich immer ähnlich, ich entspanne mich und gebe mir selber keine Aufgabe wie du es geschildert hast und versuche einfach nur mich zu entspannen, aktuell würde ich sagen ist das größte Problem mir diese Sachen zu Visualisieren und auch dann dabei zu bleiben, sobald ich etwas spüre was vorher noch nicht da war drifte ich aus der Vorgestellten Situation ab und verliere so durch glaube ich meinen Focus.
Das hast Du etwas missverstanden, das Reiseziel an sich ist die Aufgabe oder Thema, das Du in der Einleitung vorlegst. Du sollst aber nicht versuchen das Traumgeschehen an sich zu beeinflussen: „Dinge kommen und vergehen, es gibt für mich nichts zu tun!“

Der Ablauf einer Reise sollte in der Einleitung beginnen, also mit der Suche nach Entspannung. Erst wenn ein solcher Zustand erreicht ist, folgt dann die Hinführung zu einem Thema. So zum Beispiel eine grüne Wiese als einen positiven Aspekt, der mit den Erinnerungen aus der Kindheit verbunden ist, also auch mit dem inneren Kind (Seele)

Manu: Evtl. mache ich mir auch viel zu viel Gedanken über die Sache aber nachdem ich deinen Text gelesen hatte und diese Tipps angewandt habe, konnte ich spüren wie ich einen Schwingungszustand erreiche, ich lag auf meiner Couch nur mit einen Kissen unter meinen Kopf und spürte wie sich mein Körper (also nicht mein Physischer) das Schwingen anfängt, wie ne Schlange oder wie ein Fluss der sich schlängelt das war ein sehr sehr starkes Gefühl und das war auch wieder der Moment wo ich mich dann wieder verloren habe weil mich dieser Eindruck so gepackt hat.
Das sehe ich eigentlich einen Erfolg, den Du weiter verfolgen solltest. Ja Du hast Dich verloren, nämlich in Dich selbst. Ein Augenblick, in dem die Seele begann, ihre Geschichte zu erzählen. Leider hast Du sie dabei mit Deinem Wollen unterbrochen.

Du solltest also versuchen Deine Ratio noch etwas weiter in den Hintergrund zu rücken. Nimm Dir etwas mehr Zeit bei der Einleitung (Entspannung/Versenkung), damit Du in eine etwas tiefere Ebene eintauchen kannst. Eine ideale Ebene ist das Tor zum Unbewussten bei einer Gehirnfrequenz von 14-7 Herz. Ein Bereich, in dem die Ratio zugunsten des Unbewussten in den Hintergrund gerückt wird. Das Usahs-Mudra #19 kann da in der Einleitung sehr hilfreich sein (Innere Sammlung, Geborgenheit usw.)

Zum besseren Verständnis:

33091462ou.jpg

(Merlin, gemeinfrei)

Manu: Es könnte auch sein dass ich mich selber dazu zwingen will, dass ich es forciere und ich evtl. nicht entspannt genug an die Sache rangehe, wie du sagst es gibt eig. keine Aufgabe aber ich mach es zu einer, ich weiß dass ich fortschritte mache aber evtl. verlange ich auch Zuviel und zu schnelle Ergebnisse.
Ja Du solltest bei alledem nicht vergessen, dass Seelendinge ihre Zeit brauchen.

Merlin
.
 
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Ich hab mir kürzlich Salvia Divinorum gekauft, da ich ja mein Leben lang alles was mit OBE etc. zu tun hatte abgelehnt habe brauch ich evtl. nur eine Initialzündung ? Einmal rüber und zurück, würde es das evtl. erleichtern für zukünftige OBE's ?
Du weist aber schon, dass dies in Deutschland nicht ohne Grund apothekenpflichtig ist? Ja und der Handel ist in einigen Ländern sogar strafbar. Es stellt sich dann die Frage, für was das dann letztlich zu einer Initialzündung werden soll. Ich denke, dass solche Praktiken für mich einfach indiskutabel sind. Ich habe da grundsätzlich andere Vorstellungen vom Seelenheil.

Merlin
 
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