Precht fragt, wie wir die Welt haben wollen....


Dann zitier ich mal daraus:

Richard David Precht (* 8. Dezember 1964 in Solingen) ist ein deutscher Philosoph und Publizist.

Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg, und Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.


Sein Bestseller Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? wurde als Buch im Februar 2008 auf den ersten Platz der Spiegel-Bestsellerliste genommen und blieb dort bis Oktober 2012. Precht hält damit den Langzeitrekord auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Laut Buchreport war es das erfolgreichste deutsche Hardcover-Sachbuch des Jahres 2008 und belegte in den Bestsellern des Jahrzehnts (2000–2010) den dritten Platz.[3]

Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_David_Precht
 
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als philosoph gefällt er mir nicht..er bringt dabei viel zu sehr seine meinung rein die anderen eventuell nicht gefallen...wenn dann auf der basis..."was wäre...wie wäre es...könnte es sein" usw...das nenne ich pilosophie...:sneaky:
Philosophien waren und sind schon immer ureigenste Gedankenkonstrukte des jeweiligen Philosophen.
Oder anders : da macht sich jemand Gedanken über das, was *die Welt im Innersten zusammenhält*, äußert diese und geht damit in einen Diskurs. Das ist Philosophie.
Was Precht ausmacht, ist seine freilassende, unprätentiöse Denke und seine fehlende Arroganz.


Darkhorizon schrieb:
philosophieren fällt immer schwer ohne gegenpart...nur mit, erwacht der philosoph in dir...nur mal so nebenbei..:)

Precht führt viele Gespräche ( es gibt etliche bei YouTube) mit anderen Zeitgenossen, die immer intensiv und zugewandt sind. Er ist alles andere als ein Elfenbeinturm-Denker. Zudem ist er Vater von drei Kindern und scheint mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen...
 
Wer mal selber richtig ernsthaft krank war, weiß , dass menschlicher Kontakt , wie er gerade auch bei der Pflege vorhanden ist,
wie ein gesundheitsförderndes Balsam ist. Oder , wie gut ist es , wenn man im Krankenhaus ist und es kommt Besuch.

das mag für einige zutreffen , anderen gehen lieber mit sich in den Rückzug bei Erkrankung.
Und wollen gar keinen Besuch.

meine Nachbarin hat es mit Puppen, nicht das sie keine Kontakte hätte, aber ist die Puppe dabei, die auch im Bett mitschläft ist alles gut.
erinnert mich an Kinder die mit ihrem Teddy/Stofftier durchaus liebevollen und emotionalen Bezug haben und das sind auch keine Menschlichen Kontakte.

Natürlich wenn ein Mensch einsam ist, dann kann ein menschlicher Besuch oder auch eine menschliche Pflege Wunder wirken.
 
ich finde ihn ganz gut, besonders die Diskussion mit seinem Sohn, mal sehen ob es das auch auf Youtube gibt.

Das mit seinem Sohn habe ich leider nicht gefunden, aber das ist auch toll, er denkt auf jeden Fall weiter als es der Durchschnitt tut.

 
Philosophien waren und sind schon immer ureigenste Gedankenkonstrukte des jeweiligen Philosophen.
Oder anders : da macht sich jemand Gedanken über das, was *die Welt im Innersten zusammenhält*, äußert diese und geht damit in einen Diskurs. Das ist Philosophie.
Was Precht ausmacht, ist seine freilassende, unprätentiöse Denke und seine fehlende Arroganz.




Precht führt viele Gespräche ( es gibt etliche bei YouTube) mit anderen Zeitgenossen, die immer intensiv und zugewandt sind. Er ist alles andere als ein Elfenbeinturm-Denker. Zudem ist er Vater von drei Kindern und scheint mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen...


(y)(y)(y)

Die Philosophen, die eigenes System er-denken, sind die Säulen der Philosophie und natürlich bilden sie einerseits den Kern, anderseits sind sie Minderheit - naturgemäß - unter den Vertretern dieser Fachrichtung.

Rundherum nehmen Platz Anhänger, Interpretatoren und philosophische Historiker.
Precht gehört zur seltenen Spezies unter den "Verwertern" der Systematiker: er liest, reflektiert, zieht - schön weiterführende - Schlüsse, die er in Medien auf den Punkt bringt, ja Precht denkt...
 
Ist wohl individuell verschieden.
Wenn ich so richtig krank bin, will ich einfach nur meine Ruhe.
das mag für einige zutreffen , anderen gehen lieber mit sich in den Rückzug bei Erkrankung.
Und wollen gar keinen Besuch.

Das stimmt, geht mir auch so, aber nur solange ich in der "heftigen" Phase bin.
Danach wirds langweilig und ich freu mich dann auch über menschlichen Besuch. :)
 
Das stimmt, geht mir auch so, aber nur solange ich in der "heftigen" Phase bin.
Danach wirds langweilig und ich freu mich dann auch über menschlichen Besuch. :)


Ja, Menschen sind mir als Besucher erheblich lieber, als als Pfleger! ;)
Andererseits bin ich noch nie gepflegt worden, vielleicht kann 's ja auch ganz gut sein? :dontknow:
 
(y)(y)(y)

Die Philosophen, die eigenes System er-denken, sind die Säulen der Philosophie und natürlich bilden sie einerseits den Kern, anderseits sind sie Minderheit - naturgemäß - unter den Vertretern dieser Fachrichtung.

Rundherum nehmen Platz Anhänger, Interpretatoren und philosophische Historiker.
Precht gehört zur seltenen Spezies unter den "Verwertern" der Systematiker: er liest, reflektiert, zieht - schön weiterführende - Schlüsse, die er in Medien auf den Punkt bringt, ja Precht denkt...
Vor allem pflegt er auch eine schöne Sprache, sodass ich ihm gerne zuhöre - im Gegensatz zu Sloterdijk, dessen Gestammel ich furchtbar finde. Nach jedem zweiten Wort ein.... äh....
 
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