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Die Präsidentschaftsvorwahl in Frankreich hat begonnen.
Während der ersten TV-Debatte von Frankreichs Rechten warnt Ex-Präsident Sarkozy vor weiteren Terroranschlägen und macht einen umstrittenen Vorschlag. Er muss beweisen, dass er den Rechtspopulisten die Stirn bieten kann.
In der Fernsehdebatte gab es ungewöhnlich scharfe Kritik an Amtsinhaber François Hollande. Hintergrund ist ein neues Enthüllungsbuch mit kritischen Äußerungen Hollandes, beispielsweise über die Justiz. Er frage sich, „wie weit François Hollande das Präsidentenamt beschmutzen“ wolle, sagte Sarkozy. Er warf dem sozialistischen Widersacher auch vor, vertrauliche Dokumente in die Hände von Journalisten gegeben zu haben. „Der Skandal ist da.“ Sarkozy war bei der Wahl 2012 von Hollande geschlagen worden.
Die bürgerliche Rechte will ihren Kandidaten bei Abstimmungen am 20. und 27. November küren.
Der Schauspieler Alain Delon, (der mir als Mensch wie als Schauspieler gut gefällt hat schon immer die politische Rechte unterstützt, wie auch damals die Wahl von Sarkozy zum Präsidenten. Inzwischen, wie zu hören gestern auf France 2, wende er sich von Sarkozy ab und unterstütze nun Alain Juppé.
Wenn ich die Wahl eines Politikers unterstütze, dann ist da bloss meine einzelne Stimme, mit entsprechend wenig Einfluss. Macht das aber Alain Delon, dann wird der Einfluss auf die Meinung der Stimmbürger schon wesentlich grösser sein.
"Allié de longue date de Nicolas Sarkozy, l'acteur avait déjà annoncé soutenir désormais le maire de Bordeaux dans la course à la primaire de la droite. Devant les caméras de l'émission Stupéfiant !, sur France 2, Alain Delon avait expliqué qu'il ne roulait plus pour l'ancien président. "C'est lui qui m'a quitté, ce n'est pas moi. Il m'a largué, je ne sais même plus si j'existe à ses yeux, alors que voulez-vous que je fasse, que j'aille en rampant le chercher ?", avait déclaré le comédien, qui se définit lui-même comme ayant "toujours été un homme de droite".
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