frage an konsul ...
1, das heißt, in deinen augen,wenn meine freundin anders affimiert hätte, bzw die agressionen die sie in sich getragen hat (hat sie das?),dann wäre sie nicht gestorben ........ ????????
2, dann bitte, lieber konsul, sei doch so nett, sage mir die ursache, warum sich ein 20-jähriger bei einem unfall das genick bricht, seitdem ab dem hals gelähmt ist, was ist daran schuld, was kann er tun, um wieder gehen zu können?
3, weißt du, konsul, genau DAS ist es, woran ICH zweifel, dass es ein all-heil-mittel gibt,
4, ich denke schon, dass man heilen kann, selbst heil werden kann;
dinge, die man sich aber für dieses leben als lernprozess vorgenommen hat,
aber nicht ändern/heilen kann.
5, noch ein beispiel:
- was ist mit menschen, die von geburt an eine behinderung haben?
6, das kind meiner freundin ist spastisch (sitzt im rollstuhl) UND blind ........
blicke bei den beiträgen hier grad nicht so wirklich durch .......
lg die lilaengel
Hallo Lilaengel,
ich habe Deine Fragen und Antworten nummeriert.
1, Affirmationen weniger.
Deine Freundin musste mit sich kämpfen - Kampf, Aggression gegen sich - denn das Sterben ist kein passiver Prozess und der Ausdruck einer gegen das eigene Leben gerichteten Aggression. Vielen erscheint das eigene Leben als nicht lebenswert. Man wird mit gewissen Situationen nicht ferig, man sieht keinen Ausweg, man hat einfach genug - egal ob als Folge von Leid oder Enttäuschung. Man verlässt den Körper und nach gewisser Zeit wird man wieder Wiedergeboren.
Ist der Tod wirklich so schrecklich?
Für die Zurückgebliebenen ist es oft ein großer Verlust - aber die meisten Toten sehen erleichtert aus...
Ich war klinisch tot und ich wollte nicht zurück - es war nicht schrecklich.
Das-sich-im-Körper-Wiederfinden empfand ich als schlimmer.
Da sie Brustkrebs hatte, musste sie Probleme, Konflikte mit einer Person haben - Auseinandersetzungen, Aggressionen die sie auch verdrängen konnte.
Krankheit hat nichts mit Schuld und Sühne zu tun, es ist auch kein Lernweg.
Sie ist Folge von bestimmten Emotionen.
2, Ursache von Unfällen mit Querschnittfolge sind Agressionen gegen den eigenen Körper und gewisse eigene Handlungen.
Der junge Mann kann es leicht überprüfen.
Braucht dafür keine Entspannungsübung, es reicht wenn er sich zurückzieht um nicht gestört zu werden, seine Augen schließt und sich die einzige Frage stellt "Was war die Ursache meines Unfalls?".
Er wir keine Bilder sehen, braucht es auch nicht, auch keine Stimme sagt ihm was die Ursache war - er wird eine Empfindung in sich aufsteigen spüren.
Nicht eines Tages, sondern gleich - lange Konzentration ist nicht wichtig, eher störend, denn das Gefühl wird undeutlicher, die Gedanken wandern.
Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit zu sich sind die einzige Voraussetzung.
Es funktioniert immer. Je öfters man es tut desto deutlicher werden die Emotionen - und er wird sich erinnern, dass er damals diese Emotionen sehr stark hatte.
Dies ist die Emotion die zu dem Unfall führte.
Wie kann er wieder gesund werden?
Wie stark sind die Nerven geschädigt?
Nerven können nachwachsen, aber dem sind auch gewisse Grenzen gesetzt.
Weder Krankheit noch Unfall haben etwas mit Schuld zu tun - sie haben gewisse Ursachen in der geistig-seelischen Welt und sind deren Wirkung.
Aber ich habe nicht Antworten auf alle Fragen - würde Dir gerne sagen was er tun soll um wieder gehen zu können, kann es aber nicht. Spaß am Leben, Lebensfreude hat die stärkste regenerative Wirkung auf den Organismus, aber wie kann er sich diesen Emotionen hingeben - auch wenn sie seinen Zustand zumindest verbessern würden?
3, Es gibt kein Allheilmittel, denn jeder Mensch krankt an etwas anderem. Aber es gibt eine Gruppe von Heilmitteln mit denen man in allen Fällen den Heilprozess anregen kann - positive Emotionen.
4, Warum nicht?
5, Entweder Konflikte im Mutterbauch oder eine emotionale Ladung aus dem früheren Leben mit der man kommt. Der Mensch ist Geist und unstreblich.
6, Spestisch wird man von unterdrückten Leidgefühlen. Bei Blindheit kommt noch die Angst dazu.
LG
Konsul