Political small talk

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Ja, ich habe auch die Vermutung, dass jetzt einige Freiheitsrechte im Handstreich gestrichen werden könnten. Alles unter dem Deckmäntelchen: Corona und zum "Wohle des Bürgers". Und wenn die erstmal weg sind, dann kommen sie in der Regel auch nicht wieder.
So eine Regelungswut wie zur Zeit, habe ich noch nicht erlebt. Erst berichten die Medien immer häufiger von geplanten Verschärfungen, dann werden sie irgendwann eingeführt, zunächst freiwillig und irgendwann wirds Pflicht.
Ich werde grad wieder hellhörig, weil immer öfter in den Medien vom "Corona-Soli" die Rede ist. Irgendwer muss natürlich, nach der Krise, die Zeche zahlen. Ratet mal wer.....

Da kommt auch diesbezüglich noch einiges auf uns zu, ganz sicher.


Mittlerweile verstärkt sich bei mir immer mehr der Eindruck, dass es sich um so etwas wie einen Gehorsamstest handeln mag. Also dass die Krise als Blaupause dazu dient, zu erkunden, wie willfährig und bedenkenlos die Bevölkerung einzuschätzen ist. Das ist das eine, das andere ist, dass Jede Krise - und dieser Ausnahmezustand ist beispiellos und unvergleichbar - immer Potenzial bietet Beschneidungen vorzunehmen, die man galant durch die Hintertür einführt und wenn sie erstmal da sind ...
 
Yupp, ging fixer als ich dachte! Bayerns Innenminister J. Herrmann schwört die Bevölkerung nun auf's Denunzieren ein! Link evtl. heute Abend, I'm working on the job.

Da Bayern insgesamt ja immer einen Schritt voraus ist, wie wir die letzten Wochen beobachten konnten, wird das Denunzierungsgebot sicherlich bald bundesweit ausgesprochen werden. Und da die TrackingApp, wie ich drüben mit Bestürzung las, teils bereits mit Freuden erwartet wird, klappt das mit dem Denunzieren bestimmt bald wie geschmiert.

Und wir wundern uns, wie das damals mit unseren Großeltern in den 30ern je hat so kommen können - echt jetzt?

Pandemie macht's möglich ..

Ja das Denunzieren liegt wohl immer noch im deutschen Blut, Unfassbar, dass Menschen sich dafür hergeben.

Am eigenen Leib habe ich das in der DDR erfahren, wo auch viele ihre Mitmenschen bespitzelt haben.
Ehrlich, ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass wir wieder in dieses Fahrwasser kommen.
Obwohl ich es ja besser wissen müsste.

Mir fällt da immer Gandhi ein der sagte:


Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
 
Da kommt auch diesbezüglich noch einiges auf uns zu, ganz sicher.


Mittlerweile verstärkt sich bei mir immer mehr der Eindruck, dass es sich um so etwas wie einen Gehorsamstest handeln mag. Also dass die Krise als Blaupause dazu dient, zu erkunden, wie willfährig und bedenkenlos die Bevölkerung einzuschätzen ist. Das ist das eine, das andere ist, dass Jede Krise - und dieser Ausnahmezustand ist beispiellos und unvergleichbar - immer Potenzial bietet Beschneidungen vorzunehmen, die man galant durch die Hintertür einführt und wenn sie erstmal da sind ...
Ich hatte auch von Anfang an den Eindruck, dass es sich um eine Art "Feuerprobealarm" handelt.
Wie weit kann man gehen? Was lassen sich die Menschen alles gefallen und bieten? Wie wirken Medien, ... ?
Sobald 'HandyTracking' ua eingesetzt wird, dann werden wir das nie wieder los, "denn es könnte ja jederzeit wieder ein Notstand eintreten".

Seit Jahren, obwohl es immer mehr und mehr alte und kranke Menschen gibt, hat die Regierung im Gesundheitswesen an Personal und Material gespart.
Und jetzt wundern wir uns, dass nicht genug Ressourcen vorhanden sind?
 
Ich hatte auch von Anfang an den Eindruck, dass es sich um eine Art "Feuerprobealarm" handelt.
Wie weit kann man gehen? Was lassen sich die Menschen alles gefallen und bieten? Wie wirken Medien, ... ?
Sobald 'HandyTracking' ua eingesetzt wird, dann werden wir das nie wieder los, "denn es könnte ja jederzeit wieder ein Notstand eintreten".

Seit Jahren, obwohl es immer mehr und mehr alte und kranke Menschen gibt, hat die Regierung im Gesundheitswesen an Personal und Material gespart.
Und jetzt wundern wir uns, dass nicht genug Ressourcen vorhanden sind?

Klar sie haben ja letztes Jahr etliche Krankenhäuser geschlossen, und totgespart.
Vor ein paar Monaten war die Oma noch eine Umweltsau. Was in Altenheimen oder Pflegeheimen los ist, seit Jahren, muss ich nicht noch mal schreiben, dass weiß jeder. Keinen hat das wirklich interessiert von den Politikern, oder die lächerliche Rente, von der man nicht wirklich leben kann. Nun plötzlich hat man ein großes Herz. Heuchler !!!
 
Klar sie haben ja letztes Jahr etliche Krankenhäuser geschlossen, und totgespart.
Vor ein paar Monaten war die Oma noch eine Umweltsau. Was in Altenheimen oder Pflegeheimen los ist, seit Jahren, muss ich nicht noch mal schreiben, dass weiß jeder. Keinen hat das wirklich interessiert von den Politikern, oder die lächerliche Rente, von der man nicht wirklich leben kann. Nun plötzlich hat man ein großes Herz. Heuchler !!!

zwischen rente und dem leben selbst ist ein großer Unterschied,
ich sag mal , jeder der arbeitet weiss vieviel rente er später bekommt. Und zwischen Luxus und Notwendigkeit ist auch ein großer Zwischenraum.

ob ich am leben bleibe das weiss ich nicht, da finde ich es richtig das der Staat sich vermehrt darum bemüht Menschenleben zu retten, wenn solch ein Virus grassiert.
 
ob ich am leben bleibe das weiss ich nicht, da finde ich es richtig das der Staat sich vermehrt darum bemüht Menschenleben zu retten, wenn solch ein Virus grassiert.

Grundsätzlich unbedingt, aber eben grundsätzlich. Ich betrachte diese plötzliche Fürsorge auch als geheuchelten Vorwand.

Keine Type, natürlich gibt es Ausnahmen, aber kaum ein Typ (statt Sau) interessierte sich bisher für unsere abgeschobenen Alten.

Da wäre weit mehr gegangen.

Edit: Ist eigentlich die Zwangsinternierung Alter und Kranker des Herrn Spahn - was für ein bekannter Begriff - vom Tisch oder kommt das ggf. erneut auf die Agenda?
 
Ich hatte auch von Anfang an den Eindruck, dass es sich um eine Art "Feuerprobealarm" handelt.
Wie weit kann man gehen? Was lassen sich die Menschen alles gefallen und bieten? Wie wirken Medien, ... ?
Sobald 'HandyTracking' ua eingesetzt wird, dann werden wir das nie wieder los, "denn es könnte ja jederzeit wieder ein Notstand eintreten".

Seit Jahren, obwohl es immer mehr und mehr alte und kranke Menschen gibt, hat die Regierung im Gesundheitswesen an Personal und Material gespart.
Und jetzt wundern wir uns, dass nicht genug Ressourcen vorhanden sind?

Ganz genau, ein sehr umfassender Feldversuch. Schaun wir mal, was da noch - pandemisch natürlich unbedingt notwendig! - alles aus dem Hut gezaubert wird.

Mich beunruhigt die weitgehende Kritiklosigkeit, man kann auch etwas anzweifeln und in Frage stellen, ohne jemandem gleich ins Gesicht zu spucken. Diese Emotionalität bereitet genau den Boden für Spaltung in der Gesellschaft, siehe auch hier. Glücklicherweise werden auf anderen Plattformen recht tiefgehende Diskussionen (vorzugsweise Journalisten und Mediziner) neben den systemtreuen Plattitüden geführt.
 
Jaaaa! Wenn ich schon höre, dass unser lieber "Shorti" sagt:" Wir müssen auf unsere alten Menschen achten und uns um sie kümmern.":firedevil
Ich helfe in einem Pflegeheim bei Tagesgästen aus. Eine 99-jährige Dame, sie wird im Mai 100, achtet seit ihrer Jugend auf ihre Gesundheit und war nur selten krank. Die Dame ist geistig und körperlich so fit, dass wir alle nur staunen.
Sie lebt zu Hause alleine. Vor ein paar Wochen stürzte sie in ihrer Wohnung und es dauerte einige Zeit, bis sie gefunden wurde. Daher bat sie um einen fixen Platz im Pflegeheim, weil sie zu große Angst hat zu Hause allein zu sein.
Es wurde abgelehnt. Mit der Begründung, dass andere Menschen den Platz nötiger hätten als sie.
Selber Schuld, wenn sie Verantwortung für ihre Gesundheit übernommen hat und keinen Raubbau an ihrem Körper betrieb und die Krankenkassen kaum Geld kostete.
Und jetzt darf sie nicht einmal an Geselligkeiten und sozialen Kontakten im Pflegeheim teilnehmen und muss wochenlang isoliert zu Hause bleiben.

Ahhh:mad:! Mich macht das verheuchelte, kurzsichtige und engstirnige Denken so wütend.
:whistle: So aber jetzt ist Schluss. Ich muss mich in Toleranz üben. :coffee::ROFLMAO:
Mal sehen, probiere derzeit Kontakt mit ihr aufzunehmen, falls sie Hilfe braucht.
So! Tut mir leid fürs OT sein.:)
 
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Ich glaube nicht, dass Massenmörder, die in die Psychiatrie kommen, ein schönes Leben haben...
Die Psychiater kennen schon die "richtigen" Medikamente, und die Gefahren...
Denen sie auch selbst ausgesetzt werden, falls sie sich falsch entscheiden.

Meiner Meinung nach ist der Unterschied DER, dass psychisch kranke nicht wieder in der Gesellschaft existieren können, solange sie nicht geheilt sind oder der Tod ihren Geist aufgefressen hat. (Und sie ohne ihn wiedergeboren werden, aber immer noch jede Menge negativen Karmas abzuarbeiten haben.)

Die, in den Gefängnissen können so wieder in die Gesellschaft, wenn sie ihre falschen Entscheidungen abbezahlt haben. Weil sie dort Sinn machen, weil ihre Einstellung ein Teil des Lebens hier ist.



Mich lehrt die Erfahrung, dass "psychis Kranke" Straftäter ldeicht fliehen und wieder morden können. Mich lehr auch die Erfahrung, dass politisch Motivierte Morde immer wieder veharmlos wurden und werden. Gerade hat es die BKA getan. Ein Täter wurde gerade eben als "unzurechnungsfähig" der BKA erklärt und der Tat nicht als politische tat klassifiziert... Es ist schlichte Verharmlosung, wie es in der Vergangenheit oft geschehen ist! SWie lange soll das noch anhalten!?

Shimon
 
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