Political small talk

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Ganz genau, ein sehr umfassender Feldversuch. Schaun wir mal, was da noch - pandemisch natürlich unbedingt notwendig! - alles aus dem Hut gezaubert wird.

Mich beunruhigt die weitgehende Kritiklosigkeit, man kann auch etwas anzweifeln und in Frage stellen, ohne jemandem gleich ins Gesicht zu spucken. Diese Emotionalität bereitet genau den Boden für Spaltung in der Gesellschaft, siehe auch hier. Glücklicherweise werden auf anderen Plattformen recht tiefgehende Diskussionen (vorzugsweise Journalisten und Mediziner) neben den systemtreuen Plattitüden geführt.


Mich bdeunruhigt, dass Menschen wie Dich gibt, die jeden doofen Vetrschwörungstheorie und jeden AfD Propaganda nich nur glauben - sondern auch weiterverbreiten! Das ist auch ein Teil der Pandemie!

Aus meiner Sicht wäre es normal: Abwarten, was Virologen und Ärzte in den nächsten Monaten herausfinden, und veröffentlichen werden, und dann erst versuchen eine Meinung zu bilden...Wir haben kennen noch immer zu wenig Informationen....Mir fällt gerade ein: Sheldon Kopp und sein "Tarot"buch: "Kopfunter hängend...." Es behandelt dass Thema des 12 Tarotkarte: der Gehängte (Große Arkana). ich muss es wieder in mein Bücherschrank suchen....Worauf ich mich aus diesem Buch gut erinnern kann: Wir "müßen" immer aus wenigen Informationen Ent - Scheidungen treffen, oder wir machen es wie der "Gehängte" und gehen in die "Meditative Haltung" und deuten Symbole....:LOL:

Bleibt gesund!

Shimon
 
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Jaaaa! Wenn ich schon höre, dass unser lieber "Shorti" sagt:" Wir müssen auf unsere alten Menschen achten und uns um sie kümmern.":firedevil
Ich helfe in einem Pflegeheim bei Tagesgästen aus. Eine 99-jährige Dame, sie wird im Mai 100, achtet seit ihrer Jugend auf ihre Gesundheit und war nur selten krank. Die Dame ist geistig und körperlich so fit, dass wir alle nur staunen.
Sie lebt zu Hause alleine. Vor ein paar Wochen stürzte sie in ihrer Wohnung und es dauerte einige Zeit, bis sie gefunden wurde. Daher bat sie um einen fixen Platz im Pflegeheim, weil sie zu große Angst hat zu Hause allein zu sein.
Es wurde abgelehnt. Mit der Begründung, dass andere Menschen den Platz nötiger hätten als sie.
Selber Schuld, wenn sie Verantwortung für ihre Gesundheit übernommen hat und keinen Raubbau an ihrem Körper betrieb und die Krankenkassen kaum Geld kostete.
Und jetzt darf sie nicht einmal an Geselligkeiten und sozialen Kontakten im Pflegeheim teilnehmen und muss wochenlang isoliert zu Hause bleiben.

Ahhh:mad:! Mich macht das verheuchelte, kurzsichtige und engstirnige Denken so wütend.
:whistle: So aber jetzt ist Schluss. Ich muss mich in Toleranz üben. :coffee::ROFLMAO:
Mal sehen, probiere derzeit Kontakt mit ihr aufzunehmen, falls sie Hilfe braucht.
So! Tut mir leid fürs OT sein.:)


Liebe Tacita, ärgere Dich bitte nicht...staune! Solche "Ungerechtigkeiten" gibt es überall, in Ö. und in D.....Es ist ein Teil des Lebens, nicht schön, aber wir können es nicht abstellen. Und es ist im Agenblick schlimmer geworden... es ist ein Prozess und es passieren andauernd Ungerechtigkeiten

Bleib Gesund!

Shimon
 
Es sind wirklich sehr berechtigte Fragen, die hier aufgeworfen werden. In Ungarn entwickeln sich die Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus schon in eine totalitäre Richtung, das gibt mir schon zu Denken und deswegen finde ich es wichtig kritisch zu bleiben, zu hinterfragen und auch darüber nachzudenken, wie die ganze Situation Gesellschaftsstrukturen verändert und wie sich das auf lange Sicht gesehen auswirken könnte.

Aus einem Artikel der nzz:
"In der Corona-Pandemie werden die Grundrechte in vielen Staaten in einer Weise beschränkt, wie es für liberale Demokratien in Friedenszeiten noch vor kurzem undenkbar schien. Immer drastischere Massnahmen beschneiden die persönliche Freiheit, die Eigentumsrechte und die Versammlungsfreiheit. Sogar die politische Mitwirkung der Bevölkerung in Wahlen oder Abstimmungen wird vorübergehend ausgesetzt – auch in der Schweiz. Das sind beispiellose Eingriffe, die selbstverständlich nur unter strengsten Voraussetzungen zulässig sind. Sie müssen nicht nur allein dem Ziel dienen, die Verbreitung des Virus so gut wie möglich einzudämmen und damit die öffentliche Gesundheit zu bewahren. Entscheidend ist bei der Einschränkung von Freiheitsrechten immer auch die Verhältnismässigkeit."

https://www.nzz.ch/meinung/cornonavirus-ungarn-orban-greift-nach-der-absoluten-macht-ld.1549227
 
Da kommt auch diesbezüglich noch einiges auf uns zu, ganz sicher.


Mittlerweile verstärkt sich bei mir immer mehr der Eindruck, dass es sich um so etwas wie einen Gehorsamstest handeln mag. Also dass die Krise als Blaupause dazu dient, zu erkunden, wie willfährig und bedenkenlos die Bevölkerung einzuschätzen ist. Das ist das eine, das andere ist, dass Jede Krise - und dieser Ausnahmezustand ist beispiellos und unvergleichbar - immer Potenzial bietet Beschneidungen vorzunehmen, die man galant durch die Hintertür einführt und wenn sie erstmal da sind ...


Amant,

folgst du "gehorsam" die Eiflüsterungergen der AfD - und verbreitest "gehorsam" ein Panik um Dich? :ironie:

Shimon
 
Es sind wirklich sehr berechtigte Fragen, die hier aufgeworfen werden. In Ungarn entwickeln sich die Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus schon in eine totalitäre Richtung, das gibt mir schon zu Denken und deswegen finde ich es wichtig kritisch zu bleiben, zu hinterfragen und auch darüber nachzudenken, wie die ganze Situation Gesellschaftsstrukturen verändert und wie sich das auf lange Sicht gesehen auswirken könnte.

Aus einem Artikel der nzz:
"In der Corona-Pandemie werden die Grundrechte in vielen Staaten in einer Weise beschränkt, wie es für liberale Demokratien in Friedenszeiten noch vor kurzem undenkbar schien. Immer drastischere Massnahmen beschneiden die persönliche Freiheit, die Eigentumsrechte und die Versammlungsfreiheit. Sogar die politische Mitwirkung der Bevölkerung in Wahlen oder Abstimmungen wird vorübergehend ausgesetzt – auch in der Schweiz. Das sind beispiellose Eingriffe, die selbstverständlich nur unter strengsten Voraussetzungen zulässig sind. Sie müssen nicht nur allein dem Ziel dienen, die Verbreitung des Virus so gut wie möglich einzudämmen und damit die öffentliche Gesundheit zu bewahren. Entscheidend ist bei der Einschränkung von Freiheitsrechten immer auch die Verhältnismässigkeit."

https://www.nzz.ch/meinung/cornonavirus-ungarn-orban-greift-nach-der-absoluten-macht-ld.1549227
Ungarn hat mit der Totalität doch schon vor Corona angefangen
Orban ist doch nicht erst seit Gestern an der Macht
 
Ungarn hat mit der Totalität doch schon vor Corona angefangen
Orban ist doch nicht erst seit Gestern an der Macht


Du sagst es Jimmy, aber ich würde ein Schritt noch weitergehen: Die EU hat es nicht nur zugelassen sondern auch finanziel Unterstützt - und das ist eine Sauerei!

Shimon
 
Ungarn hat mit der Totalität doch schon vor Corona angefangen
Orban ist doch nicht erst seit Gestern an der Macht

Es ist trotzdem "interessant" zu beobachten, wie die Maßnahmen diese Tendenzen um das hundertfache verstärken und demokratische Grundrechte komplett aushebeln und Ungarn ist ein Mitgliedsstaat der EU.
 
Es ist trotzdem "interessant" zu beobachten, wie die Maßnahmen diese Tendenzen um das hundertfache verstärken und demokratische Grundrechte komplett aushebeln und Ungarn ist ein Mitgliedsstaat der EU.
Es ist doch klar, dass ein Despot die aktuelle Lage als Steilvorlage nimmt und die demokratischen Rechte weiter abschafft und dañn am Ende nicht zurücknimmt.
 
Und ich ziehe dennoch den Vergleich zur Influenza, obwohl man uns ja mit dem Presslufthammer einzubläuen versucht, dass das überhaut nicht zu vergleichen wäre.

Na ja, in Anbetracht geklitterter Statistiken und bei einer entsprechenden Bereinigung kämen wir unter Umständen doch auf zumindest ähnliche Verhältnisse. Kein noch so Empörter und "Corona-Drama-Befürworter" hat sich hier jemals - und ich bin wirklich schon lange da - um die Influenzatoten geschert .

Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass es nur eine einzige Schlagzeile in den Medien, außer vielleicht einer Randnotiz wert war.

Was sagte Prof. Hockertz dazu: Der Unterschied ist, wir beobachten ganz unterschiedlich, meine Anmerkung dazu: Nämlich gar nicht (Influenza) oder mit annähernd 100%igem Fokus (Corona).
 
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Und ich ziehe dennoch den Vergleich zur Influenza, obwohl man uns ja mit dem Presslufthammer einzubläuen versucht, dass das überhaut nicht zu vergleichen wäre.

Was sagte Prof. Hockertz dazu: Der Unterschied ist, wir beobachten ganz unterschiedlich, meine Anmerkung dazu: Nämlich gar nicht (Influenza) oder mit annähernd 100%igem Fokus (Corona).

Ich möchte zusätzlich noch auf die "Schweinegrippe-Pandemie" 2009 hinweisen. Wer mag, kann sich die arte-Doku "Profiteure der Angst" auf Youtube ansehen, die sich unter anderem mit der Rolle der WHO auseinandersetzt.

Seit mehr als 14 Tagen recherchiere ich, um nachvollziehen zu können, warum Grundrechte derart drastisch eingeschränkt werden. Eine belastbare medizinische-epidemiologische Begründung habe ich nicht gefunden. Wohl aber viele Einschätzungen von Ärzten wie in diesem Podcast hier:

https://www.achgut.com/artikel/indubio_trinken_oder_desinfizieren
 
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