Plötzlich alleine

[Green~]

Viele, vieln Dank und das meine ich grundehrlich für deine Wortr.
Meine Frau ist am 08.Oktober 2022 verstorben, das ist das eine aber die Umstände sind das andere die sind so unglaublich dass es hier zuweit führen würde. Nur soviel nachdem ich meine Frau 10 Monate 24 Std. gepflegt und betreut habe so gut es ging und sie trotz aller ärztlicher vorsage 3 Wochen vom Sauerstoff weg war und von 37 KG auf 43 zugenommen hat, hat ihr das Personal das Handy abgenommen um dass sie nicht mit mir sprechen konnte, sie wollte das ich komme so wie ich später erfahren habe hat sie nach mir geschrien und und umsich geschlagen, da hat man sie einfach intubiert und mit Prpofol vollgepummt, und dann hat man mich benachrichtigt, "Ihre Frau liegt am Sterben kommen Sie vorbei" Dann sah ich Ihjr 7 Std beim sterben zu, ohne mit ihr noch ein Wort wechseln zu können.

Liebe GottesGüte

fühl dich mal ganz doll aus der Ferne von mir von en

Da fehlen mir echt grad die Worte - ich kann deinen tiefen verzweifelten Schmerz so richtig nachempfinden.

 

[PMGitti]

Liebe GottesGüte

fühl dich mal ganz doll aus der Ferne von mir

Da fehlen mir echt grad die Worte - ich kann deinen tiefen verzweifelten Schmerz so richtig nachempfinden.

Danke

 

[Kiona_]

@PMGitti, aber es war nicht Deine Schuld gewesen, nicht Du hattest ihr das Handy abgenommen und Du warst da, bei ihr, als es zu Ende ging. Ich kenne mich aus mit Wachkommapatienten und auch in einem Sterbeprozess nehmen die Menschen noch so viel wahr. Ich bin mir ganz sicher, dass Deine Frau Deine Anwesenheit gespürt hatte. Du konntest vielleicht nicht mehr mit ihr am Telefon sprechen oder auch sie mit Dir nicht mehr, aber was sind schon Worte, wenn das Herz doch eine viel größere Sprache sprechen kann.

 

[Green~]

Dann sah ich Ihjr 7 Std beim sterben zu, ohne mit ihr noch ein Wort wechseln zu können.

Ich kann dich so gut verstehen und nachvollziehen, was in dir "wühlt".

Ich habe mich mit meiner Mutter nicht gut verstanden - bin recht früh mit 18 ausgezogen - was es dann etwas besser machte.

Als sie 2 Jahre später plötzlich und unerwartet mit 56 Jahren umfiel, ins Koma fiel und ins KH kam - mit einer Nierenentzündung die auf das gesamte Gehirn übergegriffen hatte - die Ärzte sofort sagten "die Chancen für sie stehen 1 zu 1.000.000" - habe ich 14 Tage lang an ihrem Krankenbett gesessen und ihr beim Sterben - da liegend mit offenen Augen zugesehen - ohne mit ihr noch ein Wort sprechen zu können.

Zusehen müssen - mit all meinen Schuldgefühlen und mich an jedes böse Wort an sie von mir erinnernd - wie sie intubiert da lag -mit offenen hellblau leuchtend gewordenen Augen an die Decke starrend und mehrmals am Tag krampfend blau anlief - zu ersticken drohte und den rechten Arm schüttelnd krampfend steil nach oben zur Decke zum Himmel streckte. Während ihr EEG ständig weiter nach unten gen "Leerlauf" ging.

Die herbeigeholten Ärzte schreiend den Schwestern Anweisungen gaben- bis mein Vater eine eigens nur für sie abgestellte Krankenschwester bezahlte - die an ihrem Bett blieb und dann etwas zur Entkrampfung spritzte.

Dieser Tod meiner Mutter und meine offenen Fragen - hat mich dann zur Astrologie gebracht -mich Antworten finden lassen - so dass ich da bis heute hobbymässig über 4 Jahrzehnte-lang auch dran geblieben bin.

Selbstvorwürfe und Schuldgefühle können einen wahrlich innerlich wie zerfressen und einem schwer zu schaffen machen .....

Ich hatte dann nach Jahren mal einen Jenseitskontakt mit meiner Mutter bei einem wirklich guten Jenseits-Medium im Ruhrgebiet. Was dann auch nochmal etwas sehr friedvoll und sehr liebevoll- aufgelöst hat.

 

[PMGitti]

Ich hätte es besser wissen müßen, aber mein Gehirn war "out of order" Am 7. November 2016 hatte ich meinen 2. Herzinfarkt, ich bekam 3 Stents und wurde am Sonntag den 13,11.2016 ohne Medikamente entlassen. Am 14. Noveber hatte ichauf Grund dessen den nächsten Erhebungsinfarkt mit Herzstillstand, Folge Rehanimation 18 Min. Leider ist unser Kardioge mit dem KH verbndandelt indem der dort Eingriffe macht. Da wir beide am 30.Sept. zur Rutieneuntersuchung beim Kardiologen waren und alles OK schien habe ich am 6. Oktober als der Blutdruck und die Blutsauerstoffwerte in den Keller gingen in der Praxis angerufen und dort wurde mir gesagt bringen soe ihre Frau in die Notaufnahme der besagten Klinik.
Da unsere Hämatologin meiner Frau am 5, Oktober wie geplant keine Bluttransfusin geben konnte, da das ganze Personal wegen Covid19 (Oktoberfest) krank war wurde der Termin au 17.10. verschoben. Es würde jetzt zuweit führen das alles genau zu erläutern. Nur noch es ging Ihr nach der ersten Bluttransfusion so gut dass Sie wie gesagr zunahm und 3 Wochen ohne externen Sauerstoff auskam. Wie hatten schon für dieses >Jahr für Ende März AnfanApril unsere Urlaubsreise geplant, da ae noch am5.Okt. Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich

 

[PMGitti]

Ich kann dich so gut verstehen und nachvollziehen, was in dir "wühlt".

Ich habe mich mit meiner Mutter nicht gut verstanden - bin recht früh mit 18 ausgezogen - was es dann etwas besser machte.

Als sie 2 Jahre später plötzlich und unerwartet mit 56 Jahren umfiel, ins Koma fiel und ins KH kam - mit einer Nierenentzündung die auf das gesamte Gehirn übergegriffen hatte - die Ärzte sofort sagten "die Chancen für sie stehen 1 zu 1.000.000" - habe ich 14 Tage lang an ihrem Krankenbett gesessen und ihr beim Sterben - da liegend mit offenen Augen zugesehen - ohne mit ihr noch ein Wort sprechen zu können.

Zusehen müssen - mit all meinen Schuldgefühlen und mich an jedes böse Wort an sie von mir erinnernd - wie sie intubiert da lag -mit offenen hellblau leuchtend gewordenen Augen an die Decke starrend und mehrmals am Tag krampfend blau anlief - zu ersticken drohte und den rechten Arm schüttelnd krampfend steil nach oben zur Decke zum Himmel streckte.

Die herbeigeholten Ärzte schreiend den Schwestern Anweisungen gaben- bis mein Vater eine eigens nur für sie abgestellte Krankenschwester bezahlte - die an ihrem Bett blieb und dann etwas zur Entkrampfung spritzte.

Dieser Tod meiner Mutter und meine offenen Fragen - hat mich dann zur Astrologie gebracht -mich Antworten finden lassen - so dass ich da bis heute hobbymässig Jahrzehnnte-lang dran geblieben bin.

Selbstvorwürfe und Schuldgefühle können einen wahrlich innerlich wie zerfressen und einem schwer zu schaffen machen .....

Ich hatte dann nach Jahren mal einen Jenseitskontakt mit meiner Mutter bei einem wirklich guten Jenseits-Medium im Ruhrgebiet. Was dann auch nochmal etwas aufgelöst hat.

Es tut mit sehr leid, dass du das Schicksal erleiden musstest, ich kann es dir nachfühlen und hoffe dass du fich mitlerweil etwas gefangen hast. Vielleicht kannst du mir die Adresse bzw. Tel.Nr. der Dame im Ruhrgebiet geben, danke und alles gute

 

[Green~]

Vielleicht kannst du mir die Adresse bzw. Tel.Nr. der Dame im Ruhrgebiet geben,

Bei mir war das schon länger her.

Abe ich hatte vor einiger Zeit noch eine Visitenkarte von ihr in meiner Couchritze gefunden. Sie machte auch regelmässige mediale Gruppen-Abende - wo die Energie auch ganz wundervoll aufbauend und tröstend war.

Sie war eine unglaublich liebevolle Frau mit toller Ausstrahlung - man konnte fühlen - dass sie mit dem was sie tat - nicht nur sehr verbunden war sondern auch, dass es ihre Gabe und Berufung war - zu der sie nach dem Tod ihres Mannes gefunden hatte..

Jetzt wo ich sie und ihre Webseite für dich gerade suche - muss ich leider feststellen, das sie am 22.3.2017 leider verstorben ist und ihrem Lebensgefährten nachgegangen und gefolgt ist. Ihr Name war Renate Mirbach und sie war damals in Essen mit ihren Räumlichkeiten.

 

[Kiona_]

Nein, Du bist ganz und gar nicht aufdringlich @PMGitti und vielleicht bin ich Dir mit meinen Aussagen zu nüchtern. Aber bei allem was Dir widerfahren ist, all die schlechten Erfahrungen die Du machen musstest, natürlich auch jetzt der Schmerz durch den Verlust Deiner Frau, weiß ich eines dennoch und zwar das, dass Du Verstand hast und genau an diesem möchte ich appellieren.

Bist Du für den Coronavirus verantwortlich, für seine Existenz und alles was darauf folgte?
Bist Du dafür verantwortlich, dass Deine Frau im Krankenhaus verstorben ist? Nein, denn Du bist kein Arzt. Und was hättest Du gemacht, wenn Deine Frau zu Hause verstorben wäre und man Dir dann im Nachhinein gesagt: "Ja, hätten sie man ihrer Frau ins Krankenhaus gebracht..."?

Dich trifft weder für das Ein noch das Andere eine Schuld.

 

[Assil1]

Ich fühle mich zutiefst berührt.

 

[Green~]

Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich

Nein, keinesfalls - hab da jetzt bitte nicht auch Sorge drum. Sich mal auszusprechen kann hilfreich und ent-lastend sein.