lazpel
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Hallo Karuna,
Indem man sich mit ihnen beschäftigt.. Eine personifizierte Angst im Traum oder in einer Trance wird meist dann schon sehr viel weniger eindrucksvoll, wenn man sie fragt, wer sie ist, nach meiner Erfahrung. Und dann muß man entscheiden, ob man auf sie eingeht, oder sie ignoriert. Es gibt Ängste, die man völlig zu Unrecht hegt, und da ist die Verarbeitung halt, daß man sie ablehnt. Wenn man auf sie eingeht, reicht meist schon ein einfaches Gespräch, um die Angst an sich zu überwinden.
Ich meine, generell Teile der eigenen Persönlichkeit als Führer abzulehnen, da der Teil sein Interesse durchsetzen möchte. Sich mit ihnen beschäftigen: auf jeden Fall. Sie aufzufordern, einen zu leiten: Nein..
Selbst, wenn der Führer der Mut selbst sein sollte, wird der Mut auch geneigt sein, wichtige Ängste auszuräumen, die einen Menschen von Dummheiten abhalten.. Denn selbst Ängste sind nicht nur schlecht.
Naja, davon läßt sich natürlich ableiten, daß auch ein religiöser Lehrer mehr oder minder nur seine Lehre durchsetzen will..
Ich selbst habe immer Lehrer abgelehnt. Nur ich habe diejenigen, die sich als Lehrer angeboten haben, befragt, wer sie genau sind, welchen Teil die personifizieren. Und bisher war immer zu erkennen, daß sie ihr Interesse vornehmlich in ihrem Weg sahen.
Gruß,
lazpel
Karuna schrieb:Wie überwindet man deiner Meinung nach Ängste?
Indem man sich mit ihnen beschäftigt.. Eine personifizierte Angst im Traum oder in einer Trance wird meist dann schon sehr viel weniger eindrucksvoll, wenn man sie fragt, wer sie ist, nach meiner Erfahrung. Und dann muß man entscheiden, ob man auf sie eingeht, oder sie ignoriert. Es gibt Ängste, die man völlig zu Unrecht hegt, und da ist die Verarbeitung halt, daß man sie ablehnt. Wenn man auf sie eingeht, reicht meist schon ein einfaches Gespräch, um die Angst an sich zu überwinden.
Karuna schrieb:bitte kannst du mir das besser verdeutlichen?
meinst du damit ein demokratisches Vorgehen?
keine falschen Führer?
Ich meine, generell Teile der eigenen Persönlichkeit als Führer abzulehnen, da der Teil sein Interesse durchsetzen möchte. Sich mit ihnen beschäftigen: auf jeden Fall. Sie aufzufordern, einen zu leiten: Nein..
Karuna schrieb:da wären wir dann beim Lied von George Harrison...
folge nicht falschen Führern...
sie könnten dich hinführen wollen,
wo du gar nicht hin willst...
Selbst, wenn der Führer der Mut selbst sein sollte, wird der Mut auch geneigt sein, wichtige Ängste auszuräumen, die einen Menschen von Dummheiten abhalten.. Denn selbst Ängste sind nicht nur schlecht.
Karuna schrieb:aber auch bei den spirituellen Lehren
wird gewarnt nicht einfach gutgläubig
alles zu akzeptieren...
in Ägypten und Griechenland gab es die
Mutproben des zukünftigen Adepten
Naja, davon läßt sich natürlich ableiten, daß auch ein religiöser Lehrer mehr oder minder nur seine Lehre durchsetzen will..
Karuna schrieb:hast du so etwas erfahren?
oder ist es bei dir eine
Annahme, dass es so sein könnte?
Ich selbst habe immer Lehrer abgelehnt. Nur ich habe diejenigen, die sich als Lehrer angeboten haben, befragt, wer sie genau sind, welchen Teil die personifizieren. Und bisher war immer zu erkennen, daß sie ihr Interesse vornehmlich in ihrem Weg sahen.
Gruß,
lazpel