Plejadenmeditation

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Lazpel:
Was ich bei Lehrern oder Führern festgestellt habe, ist, daß sie natürlich einerseits hilfreich sind, aber andererseits auch ihren Teil der Persönlichkeit besonders einzufordern pfegen. So wird ein Teil der Persönlichkeit, der eine besondere ethische Forderung darstellt, natürlich diese ethische Forderung immer vornehmlich einfordern.

Hochinteresannt Lazpel
denn auch ich habe zwei Führer,
die mir so unpersöhnlich vorkamen
weggeschickt...
nach einer Zeit aber den
der vom Kronenchakra
somit der Oberboss
wieder zurückgerufen

die Namen waren allesamt
von chaldäischem Ursprung

hier eine Notiz von April 1997 über eine Astralreise:

"heute habe ich mich ausgebreitet,
bis nach Gibraltar und Lissabon
es war Tanzen in kosmischen Höhen
du warst in mir und ich in dir
wir verstanden uns in Freiheit"

ich glaube es war die Begegnung
mit einem Engelwesen
habe es vergessen

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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Hier einmal eine wissenschaftliche Erklärung
sie kommt aus der Ecke der Gestaltherapie
die mir von der Astrologie her bekannt ist,
als bestimmte pattern of behaviour,
Begriff Patternrecognition.

James Simkin, der gemeinsam mit Fritz Perls das Gestaltzentrum "Esalen" in Big
Sur aufgebaut und geleitet hat und damit zu den Gestalttherapietheoretikern zu zählen ist, meint also in seinen "Minilectures" (1976, S.17), wenn er über das Phänomen Traum spricht:




Das theoretische Modell der
psychodynamischen Persönlichkeitsschulen, allen voran das der
Freudschen Schule, stellt sich Persönlichkeit wie eine Zwiebel aus
mehreren Schichten vor. Jedes Mal, wenn eine Schicht abgeschält ist,
taucht eine neue auf, bis man endlich zum Innersten vorgedrungen
ist. Ich stelle mir Persönlichkeit mehr wie einen Gummiball vor, der
nur eine dicke äußere Haut hat und innen leer ist. Der Ball schwimmt
oder treibt in einer Umgebung, so dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt
nur ein Teil sichtbar ist, während der Rest untertaucht. Statt Un- oder
Vorbewusstes zu erfinden, um sich Verhalten zu erklären, dessen wir
uns nicht gewahr sind, schlage ich vor, dass unbewusstes Verhalten
das Resultat eines Organismus ist, der mit seiner Umgebung nicht in
Verbindung steht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der
Organismus hauptsächlich in seinem eigenen Hintergrund (interner
Umgebung) oder seiner Phantasiewelt untergegangen ist.)"


Dieser "Zwiebelvergleich" ist einfach und anschaulich. Dennoch kann man
darüber streiten, ob der Gummiball wirklich leer ist, oder ob vielmehr auch
Faktoren wie Fokus und Gewicht die Drehungen des Balls bestimmen.
Spricht man von der Anwendbarkeit von luziden Träumen in der Psychotherapie oder Prävention, drängt sich, wenn man sich in der Gestaltwelt aufhält, vor allem ein Begriff auf: die Selbstintegration. Dazu James Simkin :



"Nach dem Denken der
Gestalttherapie ist alles im Traum ein Aspekt der Persönlichkeit des
Träumers, und so schreibt man, wenn man träumt, sein eigenes
Lebensskript. ... Die meisten Therapieformen interpretieren den
Traum als eine verschlüsselte Nachricht. In der Gestalttherapie ist die
Nachricht existentiell gegenwärtig. ...)
Demnach stellt der Traum also eine Möglichkeit dar, abgespaltene Anteile
sichtbar zu machen. Er eröffnet damit das Potential, diese in die Persönlichkeit zu integrieren."


Was bedeutet das für den Klartraum? Indem wir wissen, dass wir träumen und
entscheidend ins Geschehen eingreifen können – können wir, gleichsam an Ort
und Stelle „Abgespaltenes“ integrieren.
Es gibt bereits einige Psychotherapeuten, die das Klarträumen in der
Psychotherapie anwenden: Andrew Brylowsky (1990) als Psychiater in Texas,
Norbert Sattler als gestalttheoretisch orientierter Psychotherapeut in Deutschland
und ich selber in Wien.
Vorsicht und schrittweises Vorgehen scheinen bei der Anwendung dieser
Methode, besonders angebracht. Beim Lesen der Minilectures drängt sich eine
weitere Sichtweise von Wach- und Traumwelt auf. Wie beim Vexierbild wechseln abhängig von Konzentration und Blickwinkel Figur und Hintergrund:
das Wachleben als Figur und das Traumleben als Hintergrund. Das würde nach
Simkin dem Skriptmodell entsprechen; der Traum als Figur und das Wachleben
als Hintergrund - wie bei der "Traumarbeit" in einer Therapiesituation. Petzold
(1977, S.149) beschreibt seine Gedanken dazu: "Der Traum ist ein Waise des In der- und Zur-Welt-Seins des Menschen. Die Welt ist sein Hintergrund, den er "bewohnt", aus dem er hervorgeht und auf den er gerichtet ist."
Zusammenfassend, bzw. ergänzend seien noch einige Gesetze der Gestalttheorie
(Metzger, 1975) und Aspekte der Gestalttherapie und Integrativen Therapie
genannt, in denen das Konzept des Klarträumens gut integrierbar scheint:
- Im Klartraum wird je nach ,,Gefordertheit der Lage'' und
nicht nach einem konstruierten Prinzip interveniert;
- Das Modell Vordergrund/Hintergrund lässt sich im
Wachleben genauso wie im Traumleben wieder finden;
- Die Tendenz zur guten Gestalt ist als Gesetzmäßigkeit
akzeptiert (luzides Träumen als Möglichkeit einen Traum
eigenständig "abzurunden");
- Eigenverantwortlichkeit ist Thema: der Träumer gestaltet
seine Träume und handelt selbst in seinen kühnsten Träumen
eigenverantwortlich;
- Das Vertrauen des Gestaltansatzes in den
Selbstheilungsprozess ermöglicht den Traum als Medium der
Eigentherapie sinnvoll und ohne komplizierte Deutungen für die
Einleitung der Selbstheilung anzuwenden;
- Nach Perls steht das Phänomen (des Traumes) und nicht die
Interpretation im Vordergrund: in der Unmittelbarkeit des
(Traum-)Erlebens wirkt der Träumer sowohl als Betroffener wie
auch als Handelnder. Eine darüber geschobene Ebene wie etwa
die Interpretation durch den Therapeuten wird überflüssig;
- Die Gestalttheorie sowie die Gestalttherapie und Integrative
Therapie können im Gegensatz zur Psychoanalyse, durch ihr
ganzheitliches Konzept den Gedanken zulassen, dass das
Unbewusste per se (im Traum) mit dem Überbewussten bzw.
den Ichinstanzen gleichzeitig auftreten kann; sogar Topdog
und Underdog schließen einander in ihrer Präsenz und
gegenseitigen Beeinflussung bzw. Abhängigkeit nicht
notwendigerweise aus. Ganz im Gegenteil: es kann zur
Integration kommen; Petzold (1977, S.151) beschreibt seine
Auffassung des psychotherapeutischen Umgangs mit Träumen:
"Der Traum in seiner integrativen Funktion hat die Aufgabe 1.
der Verarbeitung von Konflikten, 2. der Assimilation von
abgespaltenen Elementen, 3. der Klärung von Konfluenzen, 4.
der Artikulation von unerledigten Situationen, mit dem Ziel,
dass Möglichkeiten gefunden werden, diese offenen Situationen
zu schließen. 5. Schließlich hat der Integrationsprozess im
Traum einen evolutiv-kreativen Aspekt: er trägt zur Entfaltung
der Persönlichkeit und ihrer Potentiale bei."
Was scheint schließlich integrativer, als im Stadium (angeblich) tiefer
Unbewusstheit, sich plötzlich all seiner Bewusstseins- und
Handlungsmöglichkeiten bewusst zu werden und damit die Freiheit schafft,
kreative Lösungen zu finden?

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Da ich mit Astrologie arbeite
habe ich beobachtet, dass
bei bestimmten Konstellationen der schnelllaufenden
Planeten zu markannten Punkten in in meinem Horoskop
sich besondere Begegnungen ergaben...
Auch wenn die Sonne in einem harten Winkel zu den Plejaden
28 Grad Stier... stand...

Es folgten eine lange Zeit vor allem Heilungssitzungen
inzwischen hatte ich zwölf Führer und einen Lichttempel
in welchem ich Heilung in verschiedenen Farben und
mit verschiedenen Energien bekam

Hier eine Notiz aus meinem Tagebuch

die Sonne stand genau zu meinem Zenit
in den Zwillingen:

Seit zwei Tagen sehr intensive Rote Bestrahlung
erhalten für das Wurzelchakra von einer höheren
Ebene aus... der achten Ebene... dann Kobaltblau


ein anderes mal wurde das Herz und Wurzelchakra
verbunden... sowie Kronenchakra
dann ströhmte weisses Licht in den Kopf
welches ich bis ins Knochensystem spürte...


Meine Frage ist
was sind das für Begegnungen?
sind diese Wesen
lediglich von mir erschaffen?
oder sind sie Geistige Wesen
die ich herbeirief?

was ist real?
was ist nicht-real?


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Karuna :)

ich habe für mich festgestellt, dass es so etwas wie real und nicht-real nicht gibt. :)

für mich klingt es eigentlich ganz vernünftig, dass du in einem lichttempel mit geisteswesen kontakt hast, aus dem einfachen grund,
dass ich in einer meditation in einem lichttempel zu jedem chakra befragt wurde und eine weihung erhielt.

(die teilweise auch nicht so ganz ernsthaft und verkrampft ablief, lachen war da auch dabei, und das bekräftigt diesen standpunkt noch hehe)

für mich gibt es nur den eigenen standpunkt, der die interpretation der wahrnehmung ausmacht (einen schritt hinter der wirklichkeit) und dieser standpunkt ist verschiebbar.
 
Wyrm schrieb:
Karuna :)

ich habe für mich festgestellt, dass es so etwas wie real und nicht-real nicht gibt. :)

für mich klingt es eigentlich ganz vernünftig, dass du in einem lichttempel mit geisteswesen kontakt hast, aus dem einfachen grund,
dass ich in einer meditation in einem lichttempel zu jedem chakra befragt wurde und eine weihung erhielt.

(die teilweise auch nicht so ganz ernsthaft und verkrampft ablief, lachen war da auch dabei, und das bekräftigt diesen standpunkt noch hehe)

für mich gibt es nur den eigenen standpunkt, der die interpretation der wahrnehmung ausmacht (einen schritt hinter der wirklichkeit) und dieser standpunkt ist verschiebbar.


somit was real ist für mich
nicht real ist für dich lieber Wyrm?
... aber was real ist für dich...
vielleicht auch wieder nicht?
lachen und he he ...
das erinnert mich an das Buch von Kipling
mit dem Guru und dem kleinen Jungen...
es war real und auch wieder nicht...

das ist einerseits ein freies fliessendes
Gestalten der Wirklichkeiten...
welches ich spätestens seit Avatar praktiziere...
aber darf man zu offen sein ?
Birgt das nicht eine Gefahr des Realitätsverlustes in sich?
Wir sind nun einmal darauf angewiesen uns zu orientieren
und zu bewerten...
aber trotzdem... ich stimme dir zu!


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Lazpel:
Seitdem vermeide ich den Kontakt zu Teilen meiner selbst, die sich als Lehrer oder Führer anbieten.

hast du kein Vertrauen in Co-Operation?
sind es nicht doch so wie du es siehst, Teile deiner selbst
die es dir ermöglichen könnten zu wachsen?

ein innerer scout ist doch eigentlich
ganz nützlich, bringte er dich auf
dem schnellsten und direktesten Weg
dorthin, wo du hin sollst
denn letztendlich ist alles Evolution
Entwicklung
und wenn der Führer be-herrschen will
und fordert...schmeiss ihn raus

aber überdenke dass er zu deiner
Persöhnlichkeitsstruktur dazugehört

denn das kam dann bei mir nach den ganzen
Heilungsprozeduren:
Sub-Persöhnlichkeiten
meldeten sich an...

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Karuna schrieb:
somit was real ist für mich
nicht real ist für dich lieber Wyrm?
... aber was real ist für dich...
vielleicht auch wieder nicht?
lachen und he he ...
das erinnert mich an das Buch von Kipling
mit dem Guru und dem kleinen Jungen...
es war real und auch wieder nicht...

das ist einerseits ein freies fliessendes
Gestalten der Wirklichkeiten...
welches ich spätestens seit Avatar praktiziere...
aber darf man zu offen sein ?
Birgt das nicht eine Gefahr des Realitätsverlustes in sich?
Wir sind nun einmal darauf angewiesen uns zu orientieren
und zu bewerten...
aber trotzdem... ich stimme dir zu!


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:

ich glaube es ist für uns nicht möglich zu offen zu sein,
wir sind wesen der wahrnehmung,
wir können gar nicht nicht offen, bisschen offen oder zu offen sein,
unser standpunkt bestimmt unsere wahrnehmungsfilter,
vielleicht beobachten wir dann
durch konzentration einen kleinen teil.

für mich ist es eher eine frage der durchlässigkeit,
also nicht hängenbleibens

(gesunde f***it-attitude aka ich-nehm-mich-selbst-nicht-so-ernst
damit die erdung nicht gleich ganz den geist aufgibt hehe)

:D

und wie gesagt, ich trenne nicht zwischen real und nicht-real ,
ich bin nur unerschütterlich (ein bisschen ;) )


edit:

meinst du zuuu offen oder zu/offen, egal eigentlich weil ich sag zu beidem dasselbe hehe
 
Hallo Karuna,

Karuna schrieb:
hast du kein Vertrauen in Co-Operation?
sind es nicht doch so wie du es siehst, Teile deiner selbst
die es dir ermöglichen könnten zu wachsen?

Manchmal schon, aber ich habe halt nicht vor, gewisse ethische Forderungen oder gar Ängste und Wünsche meiner selbst besonders dadurch zu priorisieren, indem ich sie zu meinen Führern oder Lehrern mache.

Diese Teile sind natürlich auch wichtig, aber sie sollten die gleiche Position und Berücksichtigung behalten, wie andere Persönlichkeitsteile auch.

Karuna schrieb:
denn das kam dann bei mir nach den ganzen
Heilungsprozeduren:
Sub-Persöhnlichkeiten
meldeten sich an...

Ja, eben. Je mehr man diese einzelnen Teile gesondert berücksichtigt, umso einflussreicher werden sie. Das kann dazu führen, daß sie so viel Einfluss bekommen, daß sie das Wachleben im Sinne ihres Teils beeinflussen.

Gruß,
lazpel
 
Wyrm schrieb:
ich glaube es ist für uns nicht möglich zu offen zu sein,
wir sind wesen der wahrnehmung,
wir können gar nicht nicht offen, bisschen offen oder zu offen sein,
unser standpunkt bestimmt unsere wahrnehmungsfilter,
vielleicht beobachten wir dann
durch konzentration einen kleinen teil.

für mich ist es eher eine frage der durchlässigkeit,
also nicht hängenbleibens

(gesunde f***it-attitude aka ich-nehm-mich-selbst-nicht-so-ernst
damit die erdung nicht gleich ganz den geist aufgibt hehe)

:D

und wie gesagt, ich trenne nicht zwischen real und nicht-real ,
ich bin nur unerschütterlich (ein bisschen ;) )


edit:

meinst du zuuu offen oder zu/offen, egal eigentlich weil ich sag zu beidem dasselbe hehe

deine Aussagen versinbildlichen für mich
eine ungeheuer schöne Freiheit
und ich freue mich darüber
denn so geht es mir eigentlich auch
obwohl ich immer wieder alles in Frage stelle
darum auch der Atheisten thread...

ich habe zu meinem Freiheitsgefühl
zusätzlich ein ziemlich analytisches Denken
dadurch weiss ich immer:
ich kann mich unmöglich in irgendwelchen
Spinnereien verlieren
mein Verstand würde mich sofort
schallend auslachen...

eigentlich schwinge ich hin und her
darum auch manchmal meiine
jokes und dann wieder eben ernst...

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Werbung:
lazpel schrieb:
Hallo Karuna,



Manchmal schon, aber ich habe halt nicht vor, gewisse ethische Forderungen oder gar Ängste und Wünsche meiner selbst besonders dadurch zu priorisieren, indem ich sie zu meinen Führern oder Lehrern mache.

Wie überwindet man deiner Meinung nach Ängste?


Diese Teile sind natürlich auch wichtig, aber sie sollten die gleiche Position und Berücksichtigung behalten, wie andere Persönlichkeitsteile auch.
bitte kannst du mir das besser verdeutlichen?
meinst du damit ein demokratisches Vorgehen?
keine falschen Führer?
da wären wir dann beim Lied von George Harrison...
folge nicht falschen Führern...
sie könnten dich hinführen wollen,
wo du gar nicht hin willst...

aber auch bei den spirituellen Lehren
wird gewarnt nicht einfach gutgläubig
alles zu akzeptieren...
in Ägypten und Griechenland gab es die
Mutproben des zukünftigen Adepten




Ja, eben. Je mehr man diese einzelnen Teile gesondert berücksichtigt, umso einflussreicher werden sie. Das kann dazu führen, daß sie so viel Einfluss bekommen, daß sie das Wachleben im Sinne ihres Teils beeinflussen.

hast du so etwas erfahren?
oder ist es bei dir eine
Annahme, dass es so sein könnte?

Liebe Grüsse
Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 


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