Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock

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Es geht mir doch nicht um die Userin hier.
Natürlich nicht. Drum hast Du das bei @Diamantgeist auch nicht bekrittelt. :cautious:
Auf ihn habe ich nämlich geantwortet und darum auch "Annalena"

Irgendetwas mit Prestige müssen sie bekommen. Annalena ist zwar klüger aber nicht ausgekocht genug, sie ist vermutlich erledigt. Hübsch sind sie ja, die beiden:X3: CDU ´ ler sind immer hässlich, wir brauchen doch als Waagen was fürs Auge, nicht?

Österreich sollte das eigentlich schon können, Sunny.

Deine Verallgemeinerung ist natürlich politisch vollkommen korrekt, nicht wahr?
 
Das wäre fair, wenn wir in einer perfekten Welt leben würden, tun wir aber nicht. Ein paar tausend Jahre Patriarchat haben ihre Spuren hinterlassen.
Die Frauenquote im Bundestag liegt bei 30%, in den Länderparlamenten sieht es nicht besser aus. Den höchsten Anteil weiblicher Abgeordneter hat die Hamburgische Bürgerschaft mit knapp 44%, dann folgt schon mit einigem Abstand Bremen mit 37%. In den anderen Parlamenten liegt er zwischen einem Drittel und einem Viertel.
Die Grünen versuchen, dem mit ihrem Frauenstatut entgegenzuwirken. Das legt fest, dass die ungeraden Plätze auf Wahllisten - also auch Platz 1 - immer mit Frauen besetzt werden müssen. Reicht das Wahlergebnis für eine ungerade Zahl von Listenplätzen aus, kommt folglich eine weibliche Kandidatin mehr zum Zuge. So liegt die Frauenquote tendenziell etwas über 50%, bei den Bundestagsabgeodneten der Grünen z.B. beträgt sie derzeit 58% und ist damit die höchste aller Fraktionen. Bei der AfD sind es knapp 11%, das nur nebenbei bemerkt.
Man mag dieses Verfahren ungerecht oder bescheuert finden, aber ist ein Autorennen fair, in dem zwar beide Teilnehmer in gleich schnellen Fahrzeugen sitzen, der eine aber mit drei Runden Vorsprung startet? Frauen waren und sind in allen möglichen gesellschaftlichen Bereichen benachteiligt, ganz egal, wo man hinschaut. Da finde ich es absolut legitim, ihnen bei Wahlverfahren ein paar PS mehr zuzugestehen. Wenn du bessere Vorschläge hast, um die männliche Dominanz in den Parlamenten aufzubrechen, dann nur her damit.
Sehr gut verfasst. Danke.
Hervorhebung von mir.
 
Natürlich nicht. Drum hast Du das bei @Diamantgeist auch nicht bekrittelt. :cautious:
Auf ihn habe ich nämlich geantwortet und darum auch "Annalena"





Deine Verallgemeinerung ist natürlich politisch vollkommen korrekt, nicht wahr?


Vielleicht liegt es an der ignorieren Dingens Liste?

Da liest man einiges nicht. Und anderes liest sich plötzlich total merkwürdig....
 
Warum gehts hier eigentlich um Frauenquote? Nicht, dass das kein wichtiges Feld wäre.

Aber von einem fehlenden Quellennachweis in einem Buchanhang bis zur Grundsatzfrage ist schon mehr als ein Schritt… :blume:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Annalena Baerbock hier Mitglied währe, würde es ständig Rückmeldungen geben das sie bei anderen Abschreibt, nur Kopiert usw. dann noch überheblich womit sie sich auch keine Freunde macht, da hätten die Moderatoren viel zu tun.... :LOL:

Ja, wahrscheinlich. Urheberrecht ist etwas, worauf wir Mods ganz besonders schauen müssen, weil das schnell teuer werden kann.

Aber genau deswegen wundert mich das mit dem Buch so, grad in der heutigen Zeit ist Urheberrecht ein besonderes Thema, immer wieder stolpern Politiker deswegen und fallen in aller Öffentlichkeit, wie kann Frau Baerbock geglaubt haben, das merkt keiner, sie kommt damit durch? o_O
 
Eine Phrase, die bei jedem Thema funktioniert. Und: dieser alberne Versuch, Urheberrechtsverletzungen zu bagatellisieren, fällt weit hinter die aktuelle Position der Baerbock zurück. Die hat nämlich längst schon Einsicht gezeigt und eine Zweitauflage mit nachgeliefertem Quellenverzeichnis angekündigt.

Vermutlich hat ihr jemand erklärt, wie peinlich eine Bundeskanzlerin wäre, der man erklären muss, was geistiges Eigentum und Urheberrecht ist.
Ja, genau, und wenn sich die "Bild"-Zeitung immer wieder an neuen Plagiatsvorwürfen gegen Frau Baerbock hochzieht, dann natürlich nur deshalb, weil es ihr um den Schutz geistigen Eigentums geht. Ich weine ein paar dicke Krokodilstränen.

Ich versuche nicht, Urheberrechtsverletzungen zu bagatellisieren, ich finde nur, dass das Thema zu viel Raum in der öffentlichen Debatte einnimmt und andere Punkte, die eben auch wichtig sind, untergehen. Scholz und Laschet haben die Köpfe eingezogen, wie Schüler, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und hoffen, dass der Lehrer sie nicht drannimmt. Was ist das denn für ein Wahlkampf?
 
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Warum gehts hier eigentlich um Frauenquote? Nicht, dass das kein wichtiges Feld wäre.

Aber von einem fehlenden Quellennachweis in einem Buchanhang bis zur Grundsatzfrage ist schon mehr als ein Schritt… :blume:

Man sollte in dem Zusammenhang nicht vergessen, dass die Verteidigungsstrategie der Grünen und einiger Fans so aussah:

- Kampagne
- Angriffe weil sie eine Frau ist
- Mit Männern würde anders umgegangen
- usw.

Die Verteidigung war anfangs kein bisschen thematisch, sondern zielte ganz bewusst darauf ab alle Kritiker in Richtung "alte weiße Männer" und "Springer-Presse" und "weil sie eine Frau ist" usw. zu assoziieren.
 
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