Plagiatsvorwürfe gegen Annalena Baerbock

  • Ersteller Ersteller Condemn
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Haha :D,sehr gut. Der Artikel trifft es. Und es erinnert tatsächlich an Orwells "Animal Farm", in dem es heißt: "Alle Tiere sind gleich, aber einige sind gleicher."

Im Parteiprogramm der Grünen heißt es:

"Ein Ziel der Politik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist es, Gleichberechtigung und paritätische Beteiligung von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verwirklichen. Deshalb sollen zur Erfüllung echter Parität Frauen bevorzugt werden."

Das erfüllt nicht einmal minimale Anforderungen formaler Logik. Eine Partei, die einen derartig widersprüchlichen Schwachsinn als obersten Grundsatz von sich gibt, kann man einfach nicht wählen, tut mir leid. Egal, was sie ansonsten für kluge Inhalte raushaut.:rolleyes:

Es feuert auch wirklich total zurück und m.A.n. ist es die eigentliche Sache betreffend auch schädlich. Wenn ich mir vorstelle ich wäre eine Frau und Politikerin der Grünen: Ich würde es als Belastung empfinden nicht ausschließlich wegen meiner Kompetenz und gesamten Qualifikationen auf Platz X zu stehen.
 
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Es feuert auch wirklich total zurück und m.A.n. ist es die eigentliche Sache betreffend auch schädlich. Wenn ich mir vorstelle ich wäre eine Frau und Politikerin der Grünen: Ich würde es als Belastung empfinden nicht ausschließlich wegen meiner Kompetenz und gesamten Qualifikationen auf Platz X zu stehen.

Sind denn Habeck und Baerbock beide gleich qualifiziert? In den Artikeln, die ich gelesen habe, stand, daß er besser ist, erfahrener, qualifizierter und glaubwürdiger.

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena-Baerbock/!5784037/
 
(...) Eine Partei, die einen derartig widersprüchlichen Schwachsinn als obersten Grundsatz von sich gibt, kann man einfach nicht wählen, tut mir leid. Egal, was sie ansonsten für kluge Inhalte raushaut.:rolleyes:

Das ist leider jetzt eine ziemlich blöde Situation:

Einerseits hat Frau Baerbock wirklich Mist gebaut, und die Linie der Partei enthält noch ein paar weitere Aspekte, die mir nicht gefallen, als diese von Dir angespreochene Widersprüchlichkeit.

Auf der anderen Seite sind die Grünen derzeit die einzige größere Partei, die den Klimawandel einigermaßen angemessen ernst nehmen und dabei nicht auf einen Deus ex machina aus technischer Innovation und freiem Markt setzen.

Wenn die Grünen es schaffen könnten, hier wirklich Schwung in die Energiewende zu bringen und auch allgemein eine klimafreundlich(er)e Infrastruktur zu schaffen, würde ich auch über den Mist, den Frau Baerbock sich jüngst geleistet hat, hinwegsehen. Leider wäre eine grün-dominierte Regierung kein Garant für guten Klima- und Umweltschutz...

Wirklich schwierige Wahlentscheidung.

Ich weiß aber zumindest, wen ich auf keinen Fall wähle.
 
Sind denn Habeck und Baerbock beide gleich qualifiziert? In den Artikeln, die ich gelesen habe, stand, daß er besser ist, erfahrener, qualifizierter und glaubwürdiger.

https://taz.de/Vorwuerfe-gegen-Annalena-Baerbock/!5784037/

Wenn man die reinen "Daten" ansieht kann man sicherlich sagen, dass Habeck besser qualifiziert ist. Natürlich ist das aber kein total objektives Thema, denn natürlich kann man auch manchmal der Ansicht sein "Person 1 hat zwar den cooleren Lebenslauf und mehr Erfahrung, aber Person 2 hat mehr Charisma und insgesamt viel mehr Potential usw.".

Hier würde ich mich aber nahezu festlegen, dass Habeck die Kandidatur hätte wenn das Geschlechter-Thema bei den Grünen nicht so im Vordergrund stünde.
 
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Aber sie kann doch so schön Trampolin springen.

Das war mir neu. Aber eine etwas sportlichere Kanzlerin als Merkel könnte im Zweifel ja auch gut sein... weiß noch nicht wofür, aber es ist bestimmt kein Nachteil! :D

Aber ernsthaft, was mir richtig unsympathisch war, einige Monate vor den ganzen Diskussionen um Lebenslauf und Buch usw. war wie sie sich hier auf Kosten ihres Kollegen Habeck darstellte:



Man muss natürlich auch so einen Schnipsel nicht überbewerten, aber insgesamt ergibt sich für mich schon das Bild einer Frau die unglaublich getrieben ist sich darzustellen und es dabei weder besonderen Respekt vor der Wahrheit noch vor Kollegen zeigt.
 
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