Pferde.........

Ich habe in den letzten 15 Jahren dieses Spiel schon in den unterschiedlichsten Variationen gesehen..es ändert sich nicht....
Es ist jedes mal der selbe traurige Anblick, wenn diese Pferde Ihre Liebe verlieren..den meistens werden sie dann "aus Liebe" weggegeben.
Da trennt sich dann der Spreu vom Weizen..das ist der Augenblick, wo man Farbe bekennt.
Aber selbst wenn diese Frauen sich NICHT von Ihrem Pferd(en) trennen, erleben sie den Druck genau das zu tun, Tag für Tag, Monat für Monat, Jaht für Jahr. Bis das Pferd freiwillig geht (krank wird) oder der Mann.

Ja (seufz), nur zwei Männer habe ich erlebt, die ein Pferd neben Ihrer Frau geduldet haben. Mein Pflegevater und eine andere sehr vortgeschrittene Seele von Ehemann einer Ex-reiterkollegin.

LG
Regina
 
Werbung:
Yo, das bin ich, (spanisch ich wie Du sicher weißt), und Jo ist meine Besitzerin, ich bin Jo, Yojo.
Daß Du hier die Analogie mit dem emotionalen Fluß im Jojo-Spiel benutzt, berührt mich tief, und ich kann diesen Gefühlsfluß zutiefst nachempfinden.
Übrigens reite ich nicht und Jo reitet sehr gerne, hat ein Pferd und jetzt haben wir noch eins dazubekommen. Sie ist so glücklich mit den Tieren, was könnte schöner sein als zu sehen, wenn sie glücklich ist?!
Wenn ein Mann sieht daß seine Frau gerne reitet, und glücklich ist mit ihrem Pferd/ihren Pferden, ist es für mich völlig unverständlich, warum er sich dann nicht freuen sollte für sie!
Ich denke, er sollte ihr vieles abnehmen, daß sie mehr Zeit hat, diese Freude zu erfahren, und sie anspornen und sie unterstützen. Dazu ist er doch da!

Jetzt muß ich in den Stall, Jo hat gerufen, einige Häschen sind krank und müssen gespritzt werden.

liebe Grüße von Yojo.
 
Liebe Regina,

mir gefallen die Worte "Macht" und "herrschen" in Zusammenhang mit Pferden und reiten nicht. Ich bevorzuge "Einfühlvermögen, Harmonie und gegenseitigen Respekt".
Ich verstehe nicht, warum Du das Wort "herrschen" oder "Macht" benutzt (auch wenn sie nicht ausgenutzt wird). Auch für mich hört es sich negatif an.
Ansonsten gefällt es mir sehr gut, wie Du die Verbindung zwischen Reiter und Pferd beschreibst!

Liebe Grüsse,
July

P.S: Ich habe übrigens das Glück einen Mann zu haben, der selbst nicht reitet, aber meine Liebe zu meinen beiden Pferden völlig akzeptiert.
 
Ähm, irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht ... ???


Yo, das bin ich, (spanisch ich wie Du sicher weißt), und Jo ist meine Besitzerin, ich bin Jo, Yojo.
 
man muss dazu die Motive verstehen von dem der zu herrschen sucht.
und
man muss erkennen, das ein Pferd auf das ich mich setze und nicht anleite, gar nichts tun wird
ich bin weder Fred Ray Anhänger oder sonst eines selbsternannten "Gurus"
die wahre Kunst des Reitens stirbt mit den Künstlern und DAVOn gibt es nur noch sehr sehr wenige
früher einmal hing an dieser Beziehung das Leben eines Menschen..darum wurde dieser Sport nicht für Schleifen sondern mit tiefster Ernsthaftigkeit betrieben und in Europa zur Kunst geformt.
Mein Lehrer stammt aus dieser alten Tradition und ohne Ihn hätte ich nie die Chance bekommen etwas über diese kunst zu lernen
die Herausforderung annehmen, anstatt sie zu scheuen
sich der Angst zu stellen zu versagen und jeden Tag das beste versuchen
das ist wie täglich geprüft werden, auf Herz und Nieren
und Dein Lehrer ist Dein Pferd, Deine Liebe und Dein Gewissen
Blümchen zu Pflücken ist leicht
die Harmonie mit dem Pferd zu erlangen ohne seine Unschuld zu verlieren fast unmöglich

und darum geht es beim reiten
eben das zu erlernen
das Problem oder die Herausforderung von dem was man als den eigenen Willen kennt.
ich bin nicht hier um etwas zu schreiben, das Dir gefällt, sorry
Du kannst gerne alles durch die rosa Brille beschreiben

die Pferde wird's amüsieren

doch wachsen werden Mensch und Tier nur wenn sie sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen.
Der Mensch indem er erlernt was es bedeutet zu reiten, das Tier indem es lernt was es ausmacht Reit-pferd zu sein.
Für beide ist es ein Reifeprozess an dem sie wachsen können.
Regina
 
July67 schrieb:
Ähm, irgendwie verstehe ich diesen Satz nicht ... ???


Yo, das bin ich, (spanisch ich wie Du sicher weißt), und Jo ist meine Besitzerin, ich bin Jo, Yojo.

Regina hatte in ihrem Thread als Antwort auf meinen die Analogie "emotionaler Fluß wie im Jojo-Spiel" gebraucht, um die Wechselbeziehung zwischen Reiterin und ihrem Pferd zu beschreiben. Ich bin der Meinung daß das Verhältnis Frau/Mann dann besonders schön ist, wenn es emotional, im gegenseitigen Verständnis, dem Verhältnis Frau/Pferd ähnelt.
Meine Sehnsucht ist ewige Vereinigung, wesensmäßig unzerstörbar wäre dies nur in ein und derselben Seele möglich. So habe ich Jo meine Seele geschenkt. Jo ist also meine Besitzerin. Damit gibt es meine Seele im klassischen Sinne nicht mehr, sondern geht ganz in der ihren mit auf, so wie ihr Pferd sich mit ihr beim reiten verklärt. Deutsch "ich" = spanisch "yo".
Deshalb steht Yojo für "eine Seele", "ich bin Jo", (identifiziere mich mit unserer gemeinsamen Seele). Übrigens mag Jo lustigerweise sehr gerne Jojos. ;)
Am besten liest Du dazu die Threads auf Seite 2.

Liebe Grüße von Yojo
 
Regina.Svoboda schrieb:
ich bin nicht hier um etwas zu schreiben, das Dir gefällt, sorry
Du kannst gerne alles durch die rosa Brille beschreiben
die Pferde wird's amüsieren

Für mich bedeuted das Forum hier einen sehr interessanten Meinungsaustausch. Schade um den agressiven Unterton.

LG
July
 
So etwas nennt sich Ermüdungserscheinung....aber ich habe bereits meine "therapie" gewählt..ich poste nur noch selten..nichts für ungut
Regina
 
Regina.Svoboda schrieb:
man muss dazu die Motive verstehen von dem der zu herrschen sucht.
und
man muss erkennen, das ein Pferd auf das ich mich setze und nicht anleite, gar nichts tun wird
ich bin weder Fred Ray Anhänger oder sonst eines selbsternannten "Gurus"
die wahre Kunst des Reitens stirbt mit den Künstlern und DAVOn gibt es nur noch sehr sehr wenige
früher einmal hing an dieser Beziehung das Leben eines Menschen..darum wurde dieser Sport nicht für Schleifen sondern mit tiefster Ernsthaftigkeit betrieben und in Europa zur Kunst geformt.
Mein Lehrer stammt aus dieser alten Tradition und ohne Ihn hätte ich nie die Chance bekommen etwas über diese kunst zu lernen
die Herausforderung annehmen, anstatt sie zu scheuen
sich der Angst zu stellen zu versagen und jeden Tag das beste versuchen
das ist wie täglich geprüft werden, auf Herz und Nieren
und Dein Lehrer ist Dein Pferd, Deine Liebe und Dein Gewissen
Blümchen zu Pflücken ist leicht
die Harmonie mit dem Pferd zu erlangen ohne seine Unschuld zu verlieren fast unmöglich

und darum geht es beim reiten
eben das zu erlernen
das Problem oder die Herausforderung von dem was man als den eigenen Willen kennt.
ich bin nicht hier um etwas zu schreiben, das Dir gefällt, sorry
Du kannst gerne alles durch die rosa Brille beschreiben

die Pferde wird's amüsieren

doch wachsen werden Mensch und Tier nur wenn sie sich gemeinsam dieser Herausforderung stellen.
Der Mensch indem er erlernt was es bedeutet zu reiten, das Tier indem es lernt was es ausmacht Reit-pferd zu sein.
Für beide ist es ein Reifeprozess an dem sie wachsen können.
Regina

... schlaue Art Mensch, wie ich lese. Du weisst viel, du kannst viel ... du hast sicher auch studiert ... nur eines ist dir bestimmt fremd ... zu akzeptieren - das du in Wahrheit nichts bist - denn du nimmst dich selbst zu WICHTIG !!!

ah he yah eh ...
 
Werbung:
da ist ein bisschen was dran, geronimo. Auf der anderen Seite, wird es Regina vielleicht ein bisschen verletzen.
Wir nehmen uns alle in irgend einer Form 'sehr wichtig'. Das kennst Du doch sicher.
 
Zurück
Oben