Petion für freie Impfentscheidung (DE)

Ich sehe das Problem ganz woanders: niemand hat mehr Vertrauen in Politik, Wirtschaft, Medien. Das bedeutet, Untersuchungen werden ebenso angezweifelt wie Forschungsergebniss und Medienberichte.
Ich versteh das. Man hat ja echt keine Ahnung mehr, wo "wirkliche" Information herzu bekommen ist - und dann bildet man sich halt sein "eigenes" Bild (das allerdings auch wieder auf Quellen beruht, die schwer bis gar nicht zu überprüfen sind).
Das Problem ist halt, dass es um Menschenleben geht.
Hab ich das Recht, meinem Kind die Gefahr einer Behinderung zuzumuten?
Hab ich das Recht, andere in meiner Umgebung zu gefährden?
Ich finde das ein echtes Dilemma.......
 
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Was Du dabei vergisst ist halt jene Zeitspanne, wo bereits Viren vorhanden sind, und sich vermehren, ohne dass das Immunsystem ausreichend konfiguriert ist um sie vollständig abzuwehren. Hier kann also jeder Mensch Träger sein, nur wird halt in 99,9% der Fälle die Krankheit eben nicht ausbrechen.
Die Masern kommen idR durch die Lunge in den Körper. Dort fangen sie an, sich in den Epithelzellen zu vermehren und beginnen nach einigen Tagen dann, sich im Rest des Körpers auszubreiten - wenn sie nicht vorher vom Immunsystem neutralisiert werden. Die einzige Krebsart, die also allein theoretisch in dieser Zeit von den Masern betroffen sein könnte, wäre Lungenkrebs. Der Effekt wird aber denkbar klein sein, weil die Menge an befallenen Zellen ohne die Chance exponentieller Vermehrung relativ gering bleibt.

auch falsch. Denn Impfschäden werden grösstenteils unterdrückt, bzw. können so langfristig sein, dass sie nicht mehr direkt ursächlich mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen sind. Und damit kann es per se keine verlässliche Statistik geben.
Die "anerkannten Impfschäden" sind in keinster Weise aussagekräftig.
Erstens: Warum sollten Impfschäden "größtenteils unterdrückt" werden?
Zweitens: du sprichst von einem theoretischen Risiko, für das du keinerlei Beweise hast und das du so diffus und vage beschreibst, dass du selbst zugibst, dass es gar nicht sinnvoll bewiesen werden kann. So etwas ist keine sinnvolle Grundlage für irgendein Argument. Das ist in etwa so, als würde man behaupten, man solle sich in Autos nicht anschnallen, weil ja sein könnte, dass das Material der Gurte nach vielen Jahrzehnten irgendeine Krankheit auslöst. Na klar ist das theoretisch möglich, aber mit so einer Argumentation kann man sich absolut alles schön- oder schlechtreden. Was wiederum sinnbefreit ist, weil es keine Argumentation ist, die auf Fakten oder Zahlen basiert, sondern auf persönlichen Gefühlen oder Ängsten. Wie oben beschrieben, hier geht es hier um die Gesundheit von Mitmenschen und vor allem die der eigenen Kinder. Wer da aufgrund persönlicher Vorurteile und Ängste entscheidet anstatt von objektiven Fakten, der handelt völlig verantwortungslos.

Man hat keine Entscheidung über die Weitergabe ... aber wer Angst vor dem Virus hat, kann sich impfen lassen, und darauf vertrauen, dass die Impfung auch wirkt.

Und wer halt das Riskio eines Impfschadens höher einschätzt, der geht bewusst das Risiko ein, sich diesem Virus auszusetzen. Also keinerlei soziales Problem. Natürlich möchte die Pharmaindustrie gerne Ungeimpfte gesellschaftlich als "Asoziale" darstellen um Geld zu verdienen - funktioniert nur nicht, wenn man ein bisschen das Hirn einschaltet.
Nein, und du weißt auch ganz genau, dass das falsch ist. Du weißt es deswegen, weil es dir von mir und anderen Benutzern des Forums in vielen Threads schon mehrmals erklärt worden ist. Babies unter einem gewissen Alter dürfen noch nicht geimpft werden, und Menschen mit gewissen Krankheiten auch nicht. Das Leben dieser Menschen bringt man in Gefahr, wenn man sich gegen das Impfen entscheidet. Und das ist kein rein theoretisches Szenario - wir kennen Dutzende nachgewiesene Fälle, in denen ein Baby gestorben ist, weil es sich in einem Wartezimmer angesteckt hat, in dem eine Mutter ihr ungeimpftes Kind mit Masern mitgebracht hat. Es ist keine persönliche Entscheidung, wenn andere Menschen bzw. die Babies anderer Menschen an dieser Entscheidung sterben.

Auch nicht was den Verlauf der Masern betrifft? Gibt es da in den Entwicklungsländern genau so viele Todesfälle wie bei uns? Ich denke das bessere Hygiene, bessere Ernährung und dadurch auch ein gestärktes Immunsystem doch schon eine positiveren Einfluss auf die Heilung hat. Und da denke ich eben kann man die Todesfälle in Madagaskar nicht als Anlass nehmen, um in Deutschland die Impfpflicht einzuführen.
Das ist durchaus denkbar. Wichtig ist aber zu verstehen, dass die Masern nicht deswegen so selten geworden sind, weil wir so gute Hygiene haben, sondern weil wir so gute Impfungen haben. Dadurch lässt sich erklären, warum andere Krankheiten, gegen die wir keine Impfungen haben viel häufiger sind, obwohl sie weniger infektiös sind.

Ich denke es macht auch hier die Masse. Eine einzelne Impfung lohnt sich kaum, deshalb wohl auch diese vielen Mehrfachimpfungen. Das hat tatsächlich ein Arzt einem Arbeitskollegen von mir zugegeben. Der Arbeitskollege war gar nicht generell
gegen das Impfen. Er fragte den Arzt nur, ob denn die Sechsfachimpfung sein müsste oder ob man denn nicht auch einzeln impfen könne. Da erwiderte der Arzt ihm tatsächlich, dass sich das für ihn finanziell nicht lohnen würde. Immerhin war er ehrlich.
Inwiefern lohnen? In Deutschland wäre das eine Frage der Erstattung. Ich weiß gerade nicht, ob Einzelimpfungen von den GKK erstattet werden, kann mir aber vorstellen, dass das nicht der Fall ist (weil idR nicht nötig). Wenn man das privat zahlt, lohnt es sich schon wieder. ein viel größeres Problem ist aber ein anderes - viele Menschen sind ohnehin schon so impffaul, stell dir vor sie müssten 6 mal so oft zum Arzt laufen, dann würden die Impfraten deutlich sinken.

Zum Einen ist niemand vor einer Ansteckung sicher. Denn das würde bedeuten, dass wir ideal weltweit eine 100%ige Impfabdeckung haben ... und das wird nie zu erreichen sein.
Man bräuchte eine 95%ige Abdeckung, nicht 100%. Und das ist möglich, bei den Pocken hats geklappt.

Es ist natürlich ein Millardengeschäft für die Pharmaindustrie, denn bis zu einer 100%igen Impfabdeckung wird es dauern ... und so lange wird die Pharmaindustrie (bzw. deren Investoren) sich an den Impfdosen weltweit eine goldene Nase verdienen.
Impfungen sind - abhängig von der zu impfenden Karnkheit - unterm Strich ein Minusgeschäft für die Industrie.
Die Rechnung läuft in etwa so: [(Anzahl Fälle bei ungeimpfter Bevölkerung) x (durchschnittliche Kosten für Behandlung pro Fall)] : [(Gewinn pro Impfung) x (Gesamtbevölkerung)]
Die Kosten der Behandlung sind idR um ein vielfaches (idR hundert, manchmal tausendfach) so hoch wie die der Impfung - insb. bei älteren Impfungen. Bei einer hochinfektiösen Krankheit wie Masern bekommen in einer komplett ungeimpften Bevölkerung weit über 90% die Krankheit. Hätte man die Impfung gelassen, könnte man sich an Medikamenten für Masernbehandlungen dumm und dämlich verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Masern kommen idR durch die Lunge in den Körper. Dort fangen sie an, sich in den Epithelzellen zu vermehren und beginnen nach einigen Tagen dann, sich im Rest des Körpers auszubreiten - wenn sie nicht vorher vom Immunsystem neutralisiert werden. Die einzige Krebsart, die also allein theoretisch in dieser Zeit von den Masern betroffen sein könnte, wäre Lungenkrebs. Der Effekt wird aber denkbar klein sein, weil die Menge an befallenen Zellen ohne die Chance exponentieller Vermehrung relativ gering bleibt.

Na ja, man übersieht bei diesen Dingen aber gerne die Zeitfaktoren. Masern haben eine Inkubationszeit von 2 Wochen, was bedeutet, dass 2 Wochen (- die Vermehrungszeit der auslösenden Virencharge) eine signifikante Anzahl von Viren im Blut sein können, die nicht zwangsweise gleich vernichtet werden.

Ob das für igendeine Krebsart ausreichend ist, das müssen Versuche zeigen.

In jedem Fall kann es aber - gerade bei einer Verweilzeit in der Lunge - bereits zur Weiterverbreitung kommen, ohne dass beim Träger letztlich die Krankheit ausbricht. Das ist in letzter Konsequenz eine Frage, wie gut das Immunsystem des Trägers funktioniert.

Erstens: Warum sollten Impfschäden "größtenteils unterdrückt" werden?

Ganz einfach - weil es gerade in den USA dabei um Millionenklagen geht, würde die Pharmaindustrie Impfschäden anerkennen.
In Europa wird das noch intelligenter gelöst ... da sich die Medizinbranche in sich deckt, und alle Probleme, vom (potentiellen) Impfschaden bis zu ärztlichen Verfehlungen halt einfach mit "Sachverständigen" niederbügelt, die halt alles andere als unabhängig sind.

Zweitens: du sprichst von einem theoretischen Risiko, für das du keinerlei Beweise hast und das du so diffus und vage beschreibst, dass du selbst zugibst, dass es gar nicht sinnvoll bewiesen werden kann. So etwas ist keine sinnvolle Grundlage für irgendein Argument. Das ist in etwa so, als würde man behaupten, man solle sich in Autos nicht anschnallen, weil ja sein könnte, dass das Material der Gurte nach vielen Jahrzehnten irgendeine Krankheit auslöst. Na klar ist das theoretisch möglich, aber mit so einer Argumentation kann man sich absolut alles schön- oder schlechtreden. Was wiederum sinnbefreit ist, weil es keine Argumentation ist, die auf Fakten oder Zahlen basiert, sondern auf persönlichen Gefühlen oder Ängsten. Wie oben beschrieben, hier geht es hier um die Gesundheit von Mitmenschen und vor allem die der eigenen Kinder. Wer da aufgrund persönlicher Vorurteile und Ängste entscheidet anstatt von objektiven Fakten, der handelt völlig verantwortungslos.

Nein. Denn rechtlich tragfähige Beweise eben immer einen Nachweis verlangen. Kann der Nachweis aber nicht erbracht werden, weil zu viele Einflussfaktoren mitspielen (oder halt nicht-unabhängige "Sachverständige" dann einen Zusammenhang verneinen (= Glaube, denn es gibt keine Gegenbeweise), dann heisst es eben nicht, dass es keinen Zusammenhang gibt, sondern nur, dass dieser nicht nachgewiesen werden kann.
Und nachdem die Medizin die einzige ist, die diesen Zusammenhang nachweisen kann ... ist dann wohl selbsterklärend ....

Nein, und du weißt auch ganz genau, dass das falsch ist. Du weißt es deswegen, weil es dir von mir und anderen Benutzern des Forums in vielen Threads schon mehrmals erklärt worden ist. Babies unter einem gewissen Alter dürfen noch nicht geimpft werden, und Menschen mit gewissen Krankheiten auch nicht. Das Leben dieser Menschen bringt man in Gefahr, wenn man sich gegen das Impfen entscheidet. Und das ist kein rein theoretisches Szenario - wir kennen Dutzende nachgewiesene Fälle, in denen ein Baby gestorben ist, weil es sich in einem Wartezimmer angesteckt hat, in dem eine Mutter ihr ungeimpftes Kind mit Masern mitgebracht hat. Es ist keine persönliche Entscheidung, wenn andere Menschen bzw. die Babies anderer Menschen an dieser Entscheidung sterben.

Dann muss man eben in den Praxen anders umgehen, in denen das grösste Risiko besteht. Das rechtfertigt noch immer keinen Impfzwang.
Dafür gibt's ja g'scheite Leute, die sich dazu etwas überlegen können.

Das ist durchaus denkbar. Wichtig ist aber zu verstehen, dass die Masern nicht deswegen so selten geworden sind, weil wir so gute Hygiene haben, sondern weil wir so gute Impfungen haben. Dadurch lässt sich erklären, warum andere Krankheiten, gegen die wir keine Impfungen haben viel häufiger sind, obwohl sie weniger infektiös sind.

Das mag für die Masern ohne weiteres gelten. Aber die Impfpflicht betrifft ja nicht nur die Masern, sondern sobald sie eigeführt ist alles, was sich die WHO = Pharmaindustrie einbildet wo man Geschäft machen kann.

Inwiefern lohnen? In Deutschland wäre das eine Frage der Erstattung. Ich weiß gerade nicht, ob Einzelimpfungen von den GKK erstattet werden, kann mir aber vorstellen, dass das nicht der Fall ist (weil idR nicht nötig). Wenn man das privat zahlt, lohnt es sich schon wieder. ein viel größeres Problem ist aber ein anderes - viele Menschen sind ohnehin schon so impffaul, stell dir vor sie müssten 6 mal so oft zum Arzt laufen, dann würden die Impfraten deutlich sinken.

Im Endeffekt ist es egal ... es verdienen alle ... die Pharmaindustrie sowieso, die Apotheke wenn das Serum nicht zwangsweise an den Arzt geliefert wird, und der Arzt über die Impfung. Ein schönes System, in dem jeder verdient ... am Risiko des Patienten.

Man bräuchte eine 95%ige Abdeckung, nicht 100%. Und das ist möglich, bei den Pocken hats geklappt.

Gerade am Beispiel der Pocken sieht man aber auch, wie man Geschäft macht. Bereits 1980 wurde die Welt von der WHO als pockenfrei erklärt.
Und dann das:
https://www.n-tv.de/wissen/Pockenviren-auf-dem-Vormarsch-article12170911.html
So viel also zu den fecuhten Träumen der WHO. Nicht-wissen kann man halt nur durch Überraschung ersetzen.
Also rechen 95% doch nicht. Und 100% reichen auch nicht, weil es auch dann noch Herde geben kann.
Und so kann fröhlich auf Kosten der maroden Sozialsysteme weiter geimpft und Gewinne ins Säckel gespült werden.

Impfungen sind - abhängig von der zu impfenden Karnkheit - unterm Strich ein Minusgeschäft für die Industrie.
Die Rechnung läuft in etwa so: [(Anzahl Fälle bei ungeimpfter Bevölkerung) x (durchschnittliche Kosten für Behandlung pro Fall)] : [(Gewinn pro Impfung) x (Gesamtbevölkerung)]
Die Kosten der Behandlung sind idR um ein vielfaches (idR hundert, manchmal tausendfach) so hoch wie die der Impfung - insb. bei älteren Impfungen. Bei einer hochinfektiösen Krankheit wie Masern bekommen in einer komplett ungeimpften Bevölkerung weit über 90% die Krankheit. Hätte man die Impfung gelassen, könnte man sich an Medikamenten für Masernbehandlungen dumm und dämlich verdienen.

Das ist nicht richtig. Denn für die Pharmaindustrie ist jede Impfdosis mal eine Geschäft. Und ob ein Break-Even im Sozialsystem erreicht ist (wenn man nur wirtschaftlich beziffert), muss man sicher individuell je Krankheit anschauen. Im Gegensatz zur Behandlung ist die Impfung ein sicheres Geschäft, das weder viel Forschung noch grossartige Produktvielfalt erfoderrt ... also billige Produktion mit maximalem Gewinn.

Was aber weitaus das bessere Druckmittel der Pharmaindustrie ist, ist ja die politische Ebene. Gerade in Eurpoa funktionier das Angstsystem ja ungeheuer gut. Wenn sich ein Staat weigert eine Impfaktion zu machen, dann gibt's halt Artikel mit Panikmache, wie schwer doch die Krankheit ist, welche Folgen sie haben könnte, und schon sind die Politiker im Zugzwang, entweder tote Bürger zu verschulden oder halt der Pharma Steuergeld in den Rachen zu werfen. Notwendig oder nicht notwendig ist auf dieser Ebene keine Frage mehr.
 
Na ja, man übersieht bei diesen Dingen aber gerne die Zeitfaktoren. Masern haben eine Inkubationszeit von 2 Wochen, was bedeutet, dass 2 Wochen (- die Vermehrungszeit der auslösenden Virencharge) eine signifikante Anzahl von Viren im Blut sein können, die nicht zwangsweise gleich vernichtet werden.
Inkubationszeiten spielen nur eine Rolle, wenn die Krankheit tatsächlich ausbricht.

In jedem Fall kann es aber - gerade bei einer Verweilzeit in der Lunge - bereits zur Weiterverbreitung kommen, ohne dass beim Träger letztlich die Krankheit ausbricht. Das ist in letzter Konsequenz eine Frage, wie gut das Immunsystem des Trägers funktioniert.
Selbst wenn vereinzelte Viren es soweit schaffen würden, irgendwo anders im Körper herumzufliegen, wäre der Effekt dieser vereinzelten Querschläger mikroskopisch.

Ganz einfach - weil es gerade in den USA dabei um Millionenklagen geht, würde die Pharmaindustrie Impfschäden anerkennen.
In Europa wird das noch intelligenter gelöst ... da sich die Medizinbranche in sich deckt, und alle Probleme, vom (potentiellen) Impfschaden bis zu ärztlichen Verfehlungen halt einfach mit "Sachverständigen" niederbügelt, die halt alles andere als unabhängig sind.
Und wie soll die Pharmaindustrie - die idR keinen Patientenkontakt hat - genau irgendwelche Nebeneffekte unterdrücken? Hast du dafür Quellen?

Nein. Denn rechtlich tragfähige Beweise eben immer einen Nachweis verlangen. Kann der Nachweis aber nicht erbracht werden, weil zu viele Einflussfaktoren mitspielen (oder halt nicht-unabhängige "Sachverständige" dann einen Zusammenhang verneinen (= Glaube, denn es gibt keine Gegenbeweise), dann heisst es eben nicht, dass es keinen Zusammenhang gibt, sondern nur, dass dieser nicht nachgewiesen werden kann.
Und nachdem die Medizin die einzige ist, die diesen Zusammenhang nachweisen kann ... ist dann wohl selbsterklärend ....
Ich wiederhole mich: um in die gängigen Impfschadensdatenbanken aufgenommen zu werden, muss man keinen Ursachenbeweis erbringen. Es reicht irgendein auch nur entfernt plausibler Zusammenhang (idR zeitlich). Die Impfschadensdatenbanken dienen gerade dazu, bislang unerkannte Nebenwirkungen durch statistische Mittel zu identifizieren. Müsste man hier schon einen Beweis erbringen, wäre das ganze System für die Katz.

Dann muss man eben in den Praxen anders umgehen, in denen das grösste Risiko besteht. Das rechtfertigt noch immer keinen Impfzwang.
Dafür gibt's ja g'scheite Leute, die sich dazu etwas überlegen können.
Was sind "Praxen mit dem größten Risiko"? In den von mir genannten Fällen waren das einfache Hausarztpraxen. Wie soll man das genau lösen, für jeden Patienten ne eigene Tür mit eigenem Wartezimmer, das jedes mal totaldesinfiziert wird?

Das mag für die Masern ohne weiteres gelten. Aber die Impfpflicht betrifft ja nicht nur die Masern, sondern sobald sie eigeführt ist alles, was sich die WHO = Pharmaindustrie einbildet wo man Geschäft machen kann.
Wie gesagt, das muss von Krankheit zu Krankheit betrachtet werden. Ökonomische Untersuchungen des CDC haben ergeben, dass für jeden Dollar, den man in Impfungen investiert, man das 10fache (!) an Kosten für das Gesundheitssystem spart.

Im Endeffekt ist es egal ... es verdienen alle ... die Pharmaindustrie sowieso, die Apotheke wenn das Serum nicht zwangsweise an den Arzt geliefert wird, und der Arzt über die Impfung. Ein schönes System, in dem jeder verdient ... am Risiko des Patienten.
Natürlich verdienen die alle - die sind auch alle zur Uni gegangen, um über Jahre einen Beruf zu erlernen und gehen arbeiten wie jeder von uns, um damit ihre Miete zu zahlen. Daran ist ja nichts verruchtes.

Gerade am Beispiel der Pocken sieht man aber auch, wie man Geschäft macht. Bereits 1980 wurde die Welt von der WHO als pockenfrei erklärt.
Und dann das:
https://www.n-tv.de/wissen/Pockenviren-auf-dem-Vormarsch-article12170911.html
So viel also zu den fecuhten Träumen der WHO. Nicht-wissen kann man halt nur durch Überraschung ersetzen.
Also rechen 95% doch nicht. Und 100% reichen auch nicht, weil es auch dann noch Herde geben kann.
Und so kann fröhlich auf Kosten der maroden Sozialsysteme weiter geimpft und Gewinne ins Säckel gespült werden.
Du solltest den Artikel genauer lesen. Die Pocken sind ausgerottet und was da wieder aufgetaucht ist sind nicht die originalen Pocken, sondern Verwandte davon, die man schon seit Jahrhunderten kennt. Der Grund, dass diese Verwandten der Pocken jetzt zurückkommen liegt vmtl daran, dass man seit Ende der 70er nicht mehr gegen Pocken impft und heute viele Menschen keinen Imfpschutz mehr haben. Die originale Impfung hilft nämlich auch gegen Kuhpocken und Konsorten. Wenn du also so Sorge vor den Kuhpocken hast, lass dich gegen Pocken impfen.

Das ist nicht richtig. Denn für die Pharmaindustrie ist jede Impfdosis mal eine Geschäft. Und ob ein Break-Even im Sozialsystem erreicht ist (wenn man nur wirtschaftlich beziffert), muss man sicher individuell je Krankheit anschauen. Im Gegensatz zur Behandlung ist die Impfung ein sicheres Geschäft, das weder viel Forschung noch grossartige Produktvielfalt erfoderrt ... also billige Produktion mit maximalem Gewinn.
Warum ist es nicht richtig? Schau dir die Rechnung nochmal an.

Ansonsten: Produktvielfalt ist gut fürs Geschäft, das sollte doch wohl einleuchten.

Was aber weitaus das bessere Druckmittel der Pharmaindustrie ist, ist ja die politische Ebene. Gerade in Eurpoa funktionier das Angstsystem ja ungeheuer gut. Wenn sich ein Staat weigert eine Impfaktion zu machen, dann gibt's halt Artikel mit Panikmache, wie schwer doch die Krankheit ist, welche Folgen sie haben könnte, und schon sind die Politiker im Zugzwang, entweder tote Bürger zu verschulden oder halt der Pharma Steuergeld in den Rachen zu werfen. Notwendig oder nicht notwendig ist auf dieser Ebene keine Frage mehr.
Es mutet schon grotesk an, wenn du von "Angstsystem" und "Panikmache" sprichst, wo du noch im letzten Beitrag ominöse, nicht nachweisbare Langzeitschäden von Impfungen, für die es keinerlei empirische Evidenz gibt, ins Feld geführt hat.

Wenn in Sachen Impfung jemand ein Angstsystem aufbaut, dann sind es die Impfgegner, die immer wieder irgendwelche diffusen Ängste schüren, ohne Beweise zu haben. Für die Gefahr, die von den Krankheiten ausgeht gibt es genug Beweise.
 
Inkubationszeiten spielen nur eine Rolle, wenn die Krankheit tatsächlich ausbricht.

Nein, denn die Inkubationszeit ist jene Zeit, in der Viren bereits da sind - wie Du ja selber gesagt hast, sich bei Masern in der Lunge vermehren, die Person ab einem gewissen Zeitpunkt bereits hoch ansteckend ist, ohne jedoch selber schon Krankheitssymptome zu haben.
Die Inkubationszeit hat nicht, aber auch gar nicht mit dem Ausbruch der Krankheit zu tun.

Selbst wenn vereinzelte Viren es soweit schaffen würden, irgendwo anders im Körper herumzufliegen, wäre der Effekt dieser vereinzelten Querschläger mikroskopisch.

Wie gesagt, was Krebs betrifft sicherlich.

Und wie soll die Pharmaindustrie - die idR keinen Patientenkontakt hat - genau irgendwelche Nebeneffekte unterdrücken? Hast du dafür Quellen?

Wie soll es (seriöse unabhängige) Quellen geben, wenn die einzige Quelle die von der Pharmaindustrie abhängige Medizin ist?

Ich wiederhole mich: um in die gängigen Impfschadensdatenbanken aufgenommen zu werden, muss man keinen Ursachenbeweis erbringen. Es reicht irgendein auch nur entfernt plausibler Zusammenhang (idR zeitlich). Die Impfschadensdatenbanken dienen gerade dazu, bislang unerkannte Nebenwirkungen durch statistische Mittel zu identifizieren. Müsste man hier schon einen Beweis erbringen, wäre das ganze System für die Katz.

Genau in dem kleinen Wörtchen "plausibel" (oder eigentlich ausgeschrieben: im medizinischen Glaubenssystem möglichen) liegt die Krux begraben.

Was sind "Praxen mit dem größten Risiko"? In den von mir genannten Fällen waren das einfache Hausarztpraxen. Wie soll man das genau lösen, für jeden Patienten ne eigene Tür mit eigenem Wartezimmer, das jedes mal totaldesinfiziert wird?

Eher in der Regel Kinderärzte, die ja spezialsiert sind auf Kinder. Und die ja auch bezüglich anderer Krankheiten dann fahrlässig mit den ungeimpften Kindern umgehen. Z.B. könnte sich ein Kind in so einer Praxis auch mit Grippe anstecken ... sogar viel wahrscheinlicher, als mit Masern.

Wie gesagt, das muss von Krankheit zu Krankheit betrachtet werden. Ökonomische Untersuchungen des CDC haben ergeben, dass für jeden Dollar, den man in Impfungen investiert, man das 10fache (!) an Kosten für das Gesundheitssystem spart.

Also wenn ich an meine Masern zurückdenke, dann sind die Behandlungskosten für einen Masernfall 2 Konsultationen des Hausarztes und 1 Fläschen Mittel zum einschmieren der Pusteln. Der normale Masernfall kostet das Sozialsystem also annähernd gleich viel wie die Impfung (2 Arzttermine + Medikament) (nur impfe ich halt in DE 95% von 60M Menschen, und nicht 18.000 Masernfälle). Also 60M*ca. sagen wir 50€ = 300M€, 18.000 Masernfälle im Normalfall auf etwa sagen wir 100€ sind 1,8M€.
Und da ist impfen dann wirtschaftlicher? Wer hat das ausgerechnet, und womit? Welcher Vertriebler der Pharmaindustrie war's?

Natürlich verdienen die alle - die sind auch alle zur Uni gegangen, um über Jahre einen Beruf zu erlernen und gehen arbeiten wie jeder von uns, um damit ihre Miete zu zahlen. Daran ist ja nichts verruchtes.

Ach, bei den Esoterikern ist das immer so schlimm, weil die zocken nur die Leute ab. Wenn aber die ganze Medizinbranche an der Abzocke der Pharmaindustrie mitverdient (wie war das mit "Teile und herrsche"?), dann ist das nicht so schlimm? Hmm ....

Du solltest den Artikel genauer lesen. Die Pocken sind ausgerottet und was da wieder aufgetaucht ist sind nicht die originalen Pocken, sondern Verwandte davon, die man schon seit Jahrhunderten kennt. Der Grund, dass diese Verwandten der Pocken jetzt zurückkommen liegt vmtl daran, dass man seit Ende der 70er nicht mehr gegen Pocken impft und heute viele Menschen keinen Imfpschutz mehr haben. Die originale Impfung hilft nämlich auch gegen Kuhpocken und Konsorten. Wenn du also so Sorge vor den Kuhpocken hast, lass dich gegen Pocken impfen.

Oh, ich lese die Artikel recht genau. Und eigentlich ist es egal, welche Pocken es sind, ob es die Kühe oder die Krokodile sind, oder einfach eine Mutation durch die letztlich ja auch der originäre Pockenvirus entstanden ist ... es gibt sie wieder, und es wird sie immer geben. Auch wenn sich die WHO einbildet irgendwas ausrotten zu können.

Ansonsten: Produktvielfalt ist gut fürs Geschäft, das sollte doch wohl einleuchten.

Falsch. Also Wirtschaftler bist Du keiner. Produktvielfalt kostet Geld, besonders wenn sie Forshcung braucht. Dagegen ist Impfserum heute ein Standardprodukt, das man mehr oder weniger schnell zusammenschustern kann. Also kaum Forschungskosten, und nur ein Produkt zu produzieren = immenser Gewinn.

Es mutet schon grotesk an, wenn du von "Angstsystem" und "Panikmache" sprichst, wo du noch im letzten Beitrag ominöse, nicht nachweisbare Langzeitschäden von Impfungen, für die es keinerlei empirische Evidenz gibt, ins Feld geführt hat.

Nun, von diesen Langzeitschäden sprechen Ärzte und Biologen ... also Leute, die es ja theoretisch auch "wissenschaftlich" wissen sollten.

Wenn in Sachen Impfung jemand ein Angstsystem aufbaut, dann sind es die Impfgegner, die immer wieder irgendwelche diffusen Ängste schüren, ohne Beweise zu haben. Für die Gefahr, die von den Krankheiten ausgeht gibt es genug Beweise.

Auch nicht richtig. Denn da haben wir ja in Europa unser beliebtes Schutzsystem. Dass wir eben (theoretisch) nicht wie in den USA erst dann reagieren, wenn bereits etwas passiert ist, sondern schon dann, wenn der Verdacht besteht. Nur die Pharmaindustrie (und auch andere Industriezweige) richtet sich das, vorweigend die US-Konzerne die für Europa keinen teuren Handstand machen wollen. Und sie haben in der Medizin (der einzigen "ernstzunehmenden" :confused: Instane) ihre Helfer.
Und wieder sind wir bei dem Problem. dass sich hier eben die Medizin selber beurteilt ....
 
...................Also wenn ich an meine Masern zurückdenke, dann sind die Behandlungskosten für einen Masernfall 2 Konsultationen des Hausarztes und 1 Fläschen Mittel zum einschmieren der Pusteln. Der normale Masernfall kostet das Sozialsystem also annähernd gleich viel wie die Impfung (2 Arzttermine + Medikament) (nur impfe ich halt in DE 95% von 60M Menschen, und nicht 18.000 Masernfälle). Also 60M*ca. sagen wir 50€ = 300M€, 18.000 Masernfälle im Normalfall auf etwa sagen wir 100€ sind 1,8M€........................

Nach einer 2009 in Deutschland durchgeführten Studie belaufen sich die Kosten eines Masernfalls (einschließlich der Kosten für ambulante Behandlungen und Bluttests) auf durchschnittlich 520 €

aus
http://www.euro.who.int/de/media-centre/sections/press-releases/2013/04/measles-costs
 
Genau. (y)

Und das dann mal 80 Millionen, weil Masern ja 100% befällt ohne Impfung. Und das soll billiger sein als die Impfung? :rolleyes:
Ich hab mal eine Doku (oder war es ein Film?) gesehen, wo ein masernerkranktes Kind auf die Intensivstation musste. man hatte (weil man in unserem Land mit Masern nicht mehr rechnete) die notwendigen Medikamente nicht da. ES gab sie (und das IST ein Unding!) nirgendwo in Europa. Aus einem Drittweltland konnten sie dann noch rechtzeitig eingeflogen werden.
Ich weiss nicht, ob man an Masern tatsächlich sterben kann.
 
Manchmal f
Ich hab mal eine Doku (oder war es ein Film?) gesehen, wo ein masernerkranktes Kind auf die Intensivstation musste. man hatte (weil man in unserem Land mit Masern nicht mehr rechnete) die notwendigen Medikamente nicht da. ES gab sie (und das IST ein Unding!) nirgendwo in Europa. Aus einem Drittweltland konnten sie dann noch rechtzeitig eingeflogen werden.
Ich weiss nicht, ob man an Masern tatsächlich sterben kann.

Gegen Masern selbst kann man nicht viel tun, weil das Viren sind, man kann nur die Symptome behandeln und zusätzliche Infektionen mit Bakterien, da kann man Antibiotika geben.

Es gibt immer wieder Menschen, die an Masern sterben, jedes Jahr, auch hier, in armen Ländern sterben sehr viele. Der Bruder einer lieben Freundin von mir ist an Masern gestorben. :(
 
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Manchmal f


Gegen Masern selbst kann man nicht viel tun, weil das Viren sind, man kann nur die Symptome behandeln und zusätzliche Infektionen mit Bakterien, da kann man Antibiotika geben.

Es gibt immer wieder Menschen, die an Masern sterben, jedes Jahr, auch hier, in armen Ländern sterben sehr viele. Der Bruder einer lieben Freundin von mir ist an Masern gestorben. :(
Als Mutter könnte ich damit sicher nicht leben. Egal, welche Impfschäden es geben könnte (ich bin da selber unschlüssig, es klingt jedes Für und Wider so plausibel) - den eventuellen Tod meines Kindes könnte ich nicht in Kauf nehmen. Schon um meinetwillen......ich würde mich schuldig fühlen...
 
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