Die Masern kommen idR durch die Lunge in den Körper. Dort fangen sie an, sich in den Epithelzellen zu vermehren und beginnen nach einigen Tagen dann, sich im Rest des Körpers auszubreiten - wenn sie nicht vorher vom Immunsystem neutralisiert werden. Die einzige Krebsart, die also allein theoretisch in dieser Zeit von den Masern betroffen sein könnte, wäre Lungenkrebs. Der Effekt wird aber denkbar klein sein, weil die Menge an befallenen Zellen ohne die Chance exponentieller Vermehrung relativ gering bleibt.
Na ja, man übersieht bei diesen Dingen aber gerne die Zeitfaktoren. Masern haben eine Inkubationszeit von 2 Wochen, was bedeutet, dass 2 Wochen (- die Vermehrungszeit der auslösenden Virencharge) eine signifikante Anzahl von Viren im Blut sein können, die nicht zwangsweise gleich vernichtet werden.
Ob das für igendeine Krebsart ausreichend ist, das müssen Versuche zeigen.
In jedem Fall kann es aber - gerade bei einer Verweilzeit in der Lunge - bereits zur Weiterverbreitung kommen, ohne dass beim Träger letztlich die Krankheit ausbricht. Das ist in letzter Konsequenz eine Frage, wie gut das Immunsystem des Trägers funktioniert.
Erstens: Warum sollten Impfschäden "größtenteils unterdrückt" werden?
Ganz einfach - weil es gerade in den USA dabei um Millionenklagen geht, würde die Pharmaindustrie Impfschäden anerkennen.
In Europa wird das noch intelligenter gelöst ... da sich die Medizinbranche in sich deckt, und alle Probleme, vom (potentiellen) Impfschaden bis zu ärztlichen Verfehlungen halt einfach mit "Sachverständigen" niederbügelt, die halt alles andere als unabhängig sind.
Zweitens: du sprichst von einem theoretischen Risiko, für das du keinerlei Beweise hast und das du so diffus und vage beschreibst, dass du selbst zugibst, dass es gar nicht sinnvoll bewiesen werden kann. So etwas ist keine sinnvolle Grundlage für irgendein Argument. Das ist in etwa so, als würde man behaupten, man solle sich in Autos nicht anschnallen, weil ja sein könnte, dass das Material der Gurte nach vielen Jahrzehnten irgendeine Krankheit auslöst. Na klar ist das theoretisch möglich, aber mit so einer Argumentation kann man sich absolut alles schön- oder schlechtreden. Was wiederum sinnbefreit ist, weil es keine Argumentation ist, die auf Fakten oder Zahlen basiert, sondern auf persönlichen Gefühlen oder Ängsten. Wie oben beschrieben, hier geht es hier um die Gesundheit von Mitmenschen und vor allem die der eigenen Kinder. Wer da aufgrund persönlicher Vorurteile und Ängste entscheidet anstatt von objektiven Fakten, der handelt völlig verantwortungslos.
Nein. Denn rechtlich tragfähige Beweise eben immer einen Nachweis verlangen. Kann der Nachweis aber nicht erbracht werden, weil zu viele Einflussfaktoren mitspielen (oder halt nicht-unabhängige "Sachverständige" dann einen Zusammenhang verneinen (= Glaube, denn es gibt keine Gegenbeweise), dann heisst es eben nicht, dass es keinen Zusammenhang gibt, sondern nur, dass dieser nicht nachgewiesen werden kann.
Und nachdem die Medizin die einzige ist, die diesen Zusammenhang nachweisen kann ... ist dann wohl selbsterklärend ....
Nein, und du weißt auch ganz genau, dass das falsch ist. Du weißt es deswegen, weil es dir von mir und anderen Benutzern des Forums in vielen Threads schon mehrmals erklärt worden ist. Babies unter einem gewissen Alter dürfen noch nicht geimpft werden, und Menschen mit gewissen Krankheiten auch nicht. Das Leben dieser Menschen bringt man in Gefahr, wenn man sich gegen das Impfen entscheidet. Und das ist kein rein theoretisches Szenario - wir kennen Dutzende nachgewiesene Fälle, in denen ein Baby gestorben ist, weil es sich in einem Wartezimmer angesteckt hat, in dem eine Mutter ihr ungeimpftes Kind mit Masern mitgebracht hat. Es ist keine persönliche Entscheidung, wenn andere Menschen bzw. die Babies anderer Menschen an dieser Entscheidung sterben.
Dann muss man eben in den Praxen anders umgehen, in denen das grösste Risiko besteht. Das rechtfertigt noch immer keinen Impfzwang.
Dafür gibt's ja g'scheite Leute, die sich dazu etwas überlegen können.
Das ist durchaus denkbar. Wichtig ist aber zu verstehen, dass die Masern nicht deswegen so selten geworden sind, weil wir so gute Hygiene haben, sondern weil wir so gute Impfungen haben. Dadurch lässt sich erklären, warum andere Krankheiten, gegen die wir keine Impfungen haben viel häufiger sind, obwohl sie weniger infektiös sind.
Das mag für die Masern ohne weiteres gelten. Aber die Impfpflicht betrifft ja nicht nur die Masern, sondern sobald sie eigeführt ist alles, was sich die WHO = Pharmaindustrie einbildet wo man Geschäft machen kann.
Inwiefern lohnen? In Deutschland wäre das eine Frage der Erstattung. Ich weiß gerade nicht, ob Einzelimpfungen von den GKK erstattet werden, kann mir aber vorstellen, dass das nicht der Fall ist (weil idR nicht nötig). Wenn man das privat zahlt, lohnt es sich schon wieder. ein viel größeres Problem ist aber ein anderes - viele Menschen sind ohnehin schon so impffaul, stell dir vor sie müssten 6 mal so oft zum Arzt laufen, dann würden die Impfraten deutlich sinken.
Im Endeffekt ist es egal ... es verdienen alle ... die Pharmaindustrie sowieso, die Apotheke wenn das Serum nicht zwangsweise an den Arzt geliefert wird, und der Arzt über die Impfung. Ein schönes System, in dem jeder verdient ... am Risiko des Patienten.
Man bräuchte eine 95%ige Abdeckung, nicht 100%. Und das ist möglich, bei den Pocken hats geklappt.
Gerade am Beispiel der Pocken sieht man aber auch, wie man Geschäft macht. Bereits 1980 wurde die Welt von der WHO als pockenfrei erklärt.
Und dann das:
https://www.n-tv.de/wissen/Pockenviren-auf-dem-Vormarsch-article12170911.html
So viel also zu den fecuhten Träumen der WHO. Nicht-wissen kann man halt nur durch Überraschung ersetzen.
Also rechen 95% doch nicht. Und 100% reichen auch nicht, weil es auch dann noch Herde geben kann.
Und so kann fröhlich auf Kosten der maroden Sozialsysteme weiter geimpft und Gewinne ins Säckel gespült werden.
Impfungen sind - abhängig von der zu impfenden Karnkheit - unterm Strich ein Minusgeschäft für die Industrie.
Die Rechnung läuft in etwa so: [(Anzahl Fälle bei ungeimpfter Bevölkerung) x (durchschnittliche Kosten für Behandlung pro Fall)] : [(Gewinn pro Impfung) x (Gesamtbevölkerung)]
Die Kosten der Behandlung sind idR um ein vielfaches (idR hundert, manchmal tausendfach) so hoch wie die der Impfung - insb. bei älteren Impfungen. Bei einer hochinfektiösen Krankheit wie Masern bekommen in einer komplett ungeimpften Bevölkerung weit über 90% die Krankheit. Hätte man die Impfung gelassen, könnte man sich an Medikamenten für Masernbehandlungen dumm und dämlich verdienen.
Das ist nicht richtig. Denn für die Pharmaindustrie ist jede Impfdosis mal eine Geschäft. Und ob ein Break-Even im Sozialsystem erreicht ist (wenn man nur wirtschaftlich beziffert), muss man sicher individuell je Krankheit anschauen. Im Gegensatz zur Behandlung ist die Impfung ein sicheres Geschäft, das weder viel Forschung noch grossartige Produktvielfalt erfoderrt ... also billige Produktion mit maximalem Gewinn.
Was aber weitaus das bessere Druckmittel der Pharmaindustrie ist, ist ja die politische Ebene. Gerade in Eurpoa funktionier das Angstsystem ja ungeheuer gut. Wenn sich ein Staat weigert eine Impfaktion zu machen, dann gibt's halt Artikel mit Panikmache, wie schwer doch die Krankheit ist, welche Folgen sie haben könnte, und schon sind die Politiker im Zugzwang, entweder tote Bürger zu verschulden oder halt der Pharma Steuergeld in den Rachen zu werfen. Notwendig oder nicht notwendig ist auf dieser Ebene keine Frage mehr.