persona

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Sorry, Mipa, aber ne. Es ist keine Frage von Mut auf eine einheitliche Definition zu verzichten.

Gute NAcht.

Ich verzichte nicht auf eine definition, weil ich besonders mutig wäre, sondern weil sie eine diskussion auch einengen und
ersticken kann und vielleicht auch, weil die definition nicht bei jedem diskussionsgegenstand gleichermassen wichtig oder möglich ist.
 
Dafür brauchts aber ein durchweg hohes Niveau und viel soziale Kompetenz - und das präsente Wissen darum, daß die letztendliche Definiton noch nicht für alle gleichermaßen geklärt ist.

Das kann produktiv sein, das kann sich aber auch im Kreise drehen
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Bis dahin stimme ich dir zu. Im kreis drehen finde ich nicht sonderlich problematisch. Wiederholungen bringen einen nicht um, sie langweilen höchstens, dafür gibts dann aber den off schalter.
Ich denke hingegen nicht, dass mangelnde gemeinsame definitionen der grund für zoff im forum sind.

So, jetzt aber...N8:)
 
Eine einheitliche definition verschafft natürlich allen eine gewisse sicherheit und kompetenz.
Wenn die fehlt, begibt man sich auf glattes terrain. Mir machts aber einfach nichts (mehr) aus,
auf die schnauze zu fallen.:D

Gute nacht.:)

Du sprichst von Sicherheit durch einheitliche Definition. Sicherheit ist ein Bedürfnis auf der Grundlage von mindestens latenter Angst.
Und du sprichst von "glattem Terrain" und davon, dass es dir nichts mehr ausmache "auf die Schnauze zu fallen", was man ja normalerweise vermeiden will.

Da liegt der Schluss zumindest nahe, dass das für Mut gehalten wird. Ich schätze das Forum so ein, wie Ireland es beschrieben hat und mir fällt öfters auf, dass nach gleichheit gestrebt wird, um Unterschiede nicht zu sehen, oder sie sehen zu müssen. Dahinter steht ebenfalls häufig Angst, wel bei mehr Klarheit, Greifbarkeit, Deutlichkeit die Unhaltbarkeit der eigenen Position zu offen zu Tage tritt.

Aber deine Gründe dafür finde ich angenehm.:)
 
Du sprichst von Sicherheit durch einheitliche Definition. Sicherheit ist ein Bedürfnis auf der Grundlage von mindestens latenter Angst.
Und du sprichst von "glattem Terrain" und davon, dass es dir nichts mehr ausmache "auf die Schnauze zu fallen", was man ja normalerweise vermeiden will.

Da liegt der Schluss zumindest nahe, dass das für Mut gehalten wird. Ich schätze das Forum so ein, wie Ireland es beschrieben hat und mir fällt öfters auf, dass nach gleichheit gestrebt wird, um Unterschiede nicht zu sehen, oder sie sehen zu müssen. Dahinter steht ebenfalls häufig Angst, wel bei mehr Klarheit, Greifbarkeit, Deutlichkeit die Unhaltbarkeit der eigenen Position zu offen zu Tage tritt.

Aber deine Gründe dafür finde ich angenehm.:)

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Warum erstaunt dich das und worum sollte es stattdessen gehen? (erstaunt dich das, weil ich es bin, oder im Hinblick auf die von mir bevorzugte Magierichtung, weil da scheint mir das so durchaus im Einklang?)

Du meinst Achtsamkeit. Ich mache das so, dass ich mich bewusst im Raum sozusagen spüre. Der einzige Effekt, den ich dadurch feststelle is mehr Zugriff in Situationen.

Ach was heisst sollte. Jeder darf bewusst ineffektiv vorgehen. Mich erstaunts halt.
Nein, nicht weil Du es bist. Auch Deine bevorzugte Wahl einer magischen Richtung ist nicht wichtig. Nur die Sache als solches, eben eine bewusst ineffektive Wahl zu bevorzugen.
 
Ach was heisst sollte. Jeder darf bewusst ineffektiv vorgehen. Mich erstaunts halt.
Nein, nicht weil Du es bist. Auch Deine bevorzugte Wahl einer magischen Richtung ist nicht wichtig. Nur die Sache als solches, eben eine bewusst ineffektive Wahl zu bevorzugen.

Okay, dann anders.

Worum würde es dir an meiner Stelle gehen? Ich gehe nicht bewusst ineffektiv vor. Mich erstaunt, dass du das so siehst. Meinst du, weil ich immernoch frage?
 
Okay, dann anders.

Worum würde es dir an meiner Stelle gehen? Ich gehe nicht bewusst ineffektiv vor. Mich erstaunt, dass du das so siehst. Meinst du, weil ich immernoch frage?

Ich meine diesen Satz ".. Daher kann ich ja auch die ineffektivität feststellen und mir geht es weiterhin darum Fragen abzuschließen" Gleiches hast Du kurz davor als ineffektiv deklariert. Ich glaub Tandava hat Dich auf ähnliche Widersprüchlichkeiten hingewiesen.

Ich bin nicht an Deiner Stelle. Es ist völlig in Ordnung, was Du treibst und bevorzugst.
 
Ja, der Abschluss ist die Frage sein zu lassen, statt sie zu beantworten, weil das scheinbar nicht möglich ist. Das hatte ich aber bereits klargestellt. Wie ich allerdings auch einräume, dass es mir schwer fällt es zu lassen. Ich schätze aber, dass das normal ist.
 
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Ja, der Abschluss ist die Frage sein zu lassen, statt sie zu beantworten, weil das scheinbar nicht möglich ist. Das hatte ich aber bereits klargestellt. Wie ich allerdings auch einräume, dass es mir schwer fällt es zu lassen. Ich schätze aber, dass das normal ist.

:)
Ich habe das so gesehen, daß stets die Hoffnung besteht, auf eine Frage eine Antwort zu erhalten, die irgendwie weiterbringt (?).
 
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