persona

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Ich bin relativ pessimistisch, was unsere Fähigkeit angeht solche Fragen tatsächlich zu beantworten.

Mir gehts auch gar nicht darum, solche fragen abschliessend beantworten zu können. Spannend sind die denkprozesse,
die ablaufen, wenn man all diese fragen diskutiert und für sich durchspielt - oder nicht und interessant ist die dazugehörige kommunikation.
Es geht mir wie immer um den weg.:)

Gute nacht@all.
 
Aber warum sollte es nicht um die abschließende Beantwortung gehen?
Ist es tatsächlich so, dass es nur um den Weg geht?
Mir persönlich würde es um abschließende Beantwortung gehen und ich entdecke selten in solche Gesprächen neue Perspektiven, die mir etwas bringen, außer letztendlich den selben Kreis zu drehen.

In dem Sinne wäre meine abschließende Beantwortung dieser Frage, sie nicht mehr zu erörtern, aus genannten Gründen.

Ich höre in dem Zusammenhang zu oft es ginge um den Weg und ich denke, dass das vorwiegend eine beruhigende Funktion für den Wanderer hat.

N8
 
Aber warum sollte es nicht um die abschließende Beantwortung gehen?
Ist es tatsächlich so, dass es nur um den Weg geht?
Mir persönlich würde es um abschließende Beantwortung gehen und ich entdecke selten in solche Gesprächen neue Perspektiven, die mir etwas bringen, außer letztendlich den selben Kreis zu drehen.

In dem Sinne wäre meine abschließende Beantwortung dieser Frage, sie nicht mehr zu erörtern, aus genannten Gründen.

Ich höre in dem Zusammenhang zu oft es ginge um den Weg und ich denke, dass das vorwiegend eine beruhigende Funktion für den Wanderer hat.

N8

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Ich höre in dem Zusammenhang zu oft es ginge um den Weg und ich denke, dass das vorwiegend eine beruhigende Funktion für den Wanderer hat.

N8

Genau das Gegenteil ist der Fall. Für den Wanderer scheint es äußerst beunruhigend, dass der Weg das Ziel sein soll, denn es bedeutet, dass es nichts zu erreichen gibt. Wenn Du aufhörst, es zu erörtern ist das freilich ein guter Schritt auf dem Weg, der kein Ziel hat, sondern das Ziel IST. Das Ziel ist, die Strecke aufzugeben. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.


Amen:D
 
Genau das Gegenteil ist der Fall. Für den Wanderer scheint es äußerst beunruhigend, dass der Weg das Ziel sein soll, denn es bedeutet, dass es nichts zu erreichen gibt. Wenn Du aufhörst, es zu erörtern ist das freilich ein guter Schritt auf dem Weg, der kein Ziel hat, sondern das Ziel IST. Das Ziel ist, die Strecke aufzugeben. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.


Amen:D

Warum sollte es beunruhigend für den Wanderer sein? Gäbe es ein Ende wäre er kein Wanderer mehr, wenn er es erreichte. Wie dem auch sei, ich hbe ein Interesse daran solche Fragen zu Ende zu führen. DAs wird aber in der Verfassung als Mensch nicht passieren.

Du schreibst auch es sei gut, wenn ich aufhöre solche Fragen zu erörtern. Spielen solche Fragen bei "euch" keine Rolle, wenn ich fragen darf?
 
Warum sollte es beunruhigend für den Wanderer sein? Gäbe es ein Ende wäre er kein Wanderer mehr, wenn er es erreichte. Wie dem auch sei, ich hbe ein Interesse daran solche Fragen zu Ende zu führen. DAs wird aber in der Verfassung als Mensch nicht passieren.

Du schreibst auch es sei gut, wenn ich aufhöre solche Fragen zu erörtern. Spielen solche Fragen bei "euch" keine Rolle, wenn ich fragen darf?
Schaue Dir mal Deine ersten beiden Sätze an und verrate mir bitte Deinen Interessenkonflikt als Wanderer. Wenn Du den nicht siehst, steigt meine Faszination ins Unermessliche :D
Doch, Fragen können eine ganz wunderbare Technik des Scheiterns sein. Das Scheitern ist sehr wichtig. Es ist gut, wenn es aufhört. Bei uns fängt alles mit dem Scheitern an.
 
Ist es tatsächlich so, dass es nur um den Weg geht?
Mir persönlich würde es um abschließende Beantwortung gehen und ich entdecke selten in solche Gesprächen neue Perspektiven, die mir etwas bringen, außer letztendlich den selben Kreis zu drehen.

Ich höre in dem Zusammenhang zu oft es ginge um den Weg und ich denke, dass das vorwiegend eine beruhigende Funktion für den Wanderer hat.

Ich weiss ja nicht genau, worum es dir geht, ja mir geht es ausschliesslich um den weg. Ich stelle fest, dass ich die schätze im vorbeilaufen aufdecke.
Ob das beruhigend ist, weiss ich nicht, ich denke eher nicht. Es ist für mich vielmehr so, dass man auf diese art lernt, sich der ungewissheit hinzugeben, ohne,
dass sie einen weiter in panik versetzt. Mit jedem "sterben" üben wird man sicherer.
 
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Schaue Dir mal Deine ersten beiden Sätze an und verrate mir bitte Deinen Interessenkonflikt als Wanderer. Wenn Du den nicht siehst, steigt meine Faszination ins Unermessliche :D
Doch, Fragen können eine ganz wunderbare Technik des Scheiterns sein. Das Scheitern ist sehr wichtig. Es ist gut, wenn es aufhört. Bei uns fängt alles mit dem Scheitern an.

Mein Interessenskonflikt ist, dass ich das Stellen von Fragen nicht einfach lassen kann, obgleich ich es sollte. Das geht aber nicht aus den Sätzen hervor. Die sagen ja lediglich, dass, wer wandert ein Wanderer ist und wer nicht, der nicht. Daher Ziel (fin) ungünstig für den Wanderer. Was nebenherläuft an Relativierungen, BEgründungen usw. glaube ich selten. Zumindest, dass es aus Einsicht so wäre und nicht, weil man gelernt hätte so zu reagieren, was mich im Prinzip an Vermeidungsverhalten erinnert.

Schönes Beispiel, was ähnlich abläuf und mir gerade in den Sinn kommt: "Der Tod gehört zum Leben."

Ich dachte, dass man schon kommt, weil man scheitert.
 
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