Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

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Frau Prof. Dr. Dr. Allwissend weiß alles, kann alles, macht alles und hat zu jedem Thema den Expertenausweis in der Tasche.
Ich finde, Garfield ist gar nicht so eine Korinthe, sie hat ja ihre eigenen Erfahrungen und natürlich weiß sie das dann, wer Psychopharmaka verschreiben darf und wer nicht. :)
 
Abgesehen davon, auch wenn ein Arzt das Rezept ausstellt, braucht es zuvor den Therapeuten, der eine Störung dann diagnostiziert und die Empfehlung gibt. .


Das ist auch wieder Blödsinn. Klarerweise kann ein Arzt/Psychiater auch ohne Involvierung eines Psychotherapeuten einem Patienten Psychopharmaka verordnen.


Viele Leute gehen mit ihren Problemen erst mal zum Hausarzt. Ich bin kein Fan davon, aber schon da bekommen ettliche Leute Psychopharmaka verschrieben. Idealerweise macht das der Psychiater und die Psychotherapie der Psychotherapeut.
 
Mammal ist arbeitslos?
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Und genau deshalb, weil meist der Therapeut eine solche Empfehlung ausspricht, sagen viele Leute, dass ihr Therapeut ihnen ein Medikament verordnet hat, verschreiben (=Rezept für die Apotheke) tut es dann zwar der Arzt, aber das spielt da nur eine formale Rolle. Wenn wir hier schon so genau sein wollen, musst du das berücksichtigen.



Das ist kompletter Blödsinn.

Es geht nämlich wenn es einem akut schlecht geht viel schneller, einen Termin beim Arzt zu bekommen als einen passenden Psychotherapeuten zu finden, daher hat man in der Regel zuerst Kontakt zum Arzt/Psychiater der Medikamente verschreibt und erst später zum Psychotherapeuten.

Ausserdem tendieren Psychotherapeuten, deren Klienten es so schlecht geht, dass eine reine Psychotherapie nicht ausreicht dazu, diese in stationäre Psychotherapie zu vermitteln, wo auch nicht automatisch Psychopharmaka verschrieben werden. Der Psychotherapeut vorordnet dabei garnichts, er überweist weiter, zB auch an einen Psychiater, der dann verordnet wenn nötig.
 
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