PEGIDA

Das Messer wird geschmiedet. Punkt. Wie man es gebraucht, entscheidet immer noch jeder selbst.
Ich bin einfach nicht bereit, einem erwachsenen Menschen die Verantwortung abzunehmen, sodass er sich herauswinden kann wie ein Aal. Immer sollen "die anderen" Schuld sein. Es ist an der Zeit zu begreifen, dass man selbst einen Kopf zum Denken und ein Herz zum Fühlen hat.

Die Form und daraus der zukünftige Nutzen entscheidet sich im Schmiedevorgang. Vorher ist es in der Tat nur ein Messer, das Feuer religiöser Ideologien (ISIS) verpasst ihm jedoch den letzten Schliff und gibt ihm seine Bestimmung: Ungläubige zu ermorden.

Ich wünschte mir, diese Vollidioten, die Kinder ermorden würden das begreifen, anstatt sich religiös-fanatischen Ideen von einer mehr als fragwürdigen religiösen Moral und Heiligen Kriegen zu unterwerfen.

Und stattdessen mal lieber selbst nachdenken. Denn jene, die so handeln, geben ja allen Andersgläubigen die Schuld. Tja, selbst Schuld, wenn man sich nicht missionieren lassen will und lieber selbst denkt, dann wird man halt mal erschossen. Und das so (relativ) viele in EU-Ländern lebenden Muslime das auch noch gut finden, finde ich umso erschreckender (Link und Beleg siehe mein Beitrag zur ISIS).

Das Menschen das befremdlich empfinden und Angst haben, dass so eine Kultur bei uns Einzug halten könnte, finde ich unter diesen Vorzeichen nachvollziehbar.

Also, wie lautet dein Vorschlag diesen Mördern zu vermitteln, man erschießt keine Kinder?

Pegida ist nicht die Lösung, da schwimmen mir viel zu viele andere (rechte) Ideologien mit, die locker mithalten können mit der der ISIS.

LG
Any
 
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Da - bei dem Fettgedrucktem - stimme ich Dir zu. Die Frage ist aber nach wie vor: Wie groß ist die Bedrohung dazu hierzulande? PEGIDA-Anhänger haben Angst vor einer "Islamisierunge des Abendlandes" - als wenn eben ein Großteil der Moslems die Sharia hier einführen wolle - und diese Gefahr sehe ich nicht.

Nun ja, wenn Islamisten tatsächlich in die Nähe der Möglichkeit kommen würden, das Abendland zu islamisieren, dann hätten wir schon viel zu spät reagiert.

Es gibt aber "stark wachsende" Gruppen, die tatsächlich derartige Islamisierung betreiben und Muslime und Nichtmuslime bekehren (falls nötig), indoktrinieren und dafür sorgen, dass diese als Terroristen in den Jihad ziehen, 450 Personen bis jetzt...

Ich würde schon sagen, dass wir nun handeln sollten, da alles andere die Lage verschlimmert, im Endeffekt wohl vor allem für "normale" Muslime, die da mit in den Topf geschmissen werden, wenn es hier zu Anschlägen kommen sollte.

Insofern, wie ich schon mal sagte, Verallgemeinerung ist eine typische menschliche Schwäche, aber diesmal zeigen diese Demonstrationen ein reales Problem auf, etwas wo gehandelt werden muss. Unsere Toleranz sehen diese Islamisten nicht nur als Schwäche, letztlich ist es sogar gerade die Toleranz, die sie anwidert und die sie bekämpfen. Daher ist es auch unmöglich diese Leute zu "bekehren".
 
Dann schau nach Afrika, schau nach Amerika, was dort aktuell im Namen des Christentums von ein paar Idioten getan wird.
Ich schaue nach Afrika, nach Amerika, auch nach Asien.

Und überall sind es Islamisten die Menschen für ihre Ideologie in den Tod Bomben.
Asien: http://www.abendblatt.de/politik/au...tbad-mit-mindestens-126-toten-Kindern-an.html
Afrika: http://www.spiegel.de/politik/ausla...eten-in-nigeria-80-dorfbewohner-a-956703.html
Europa: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/342874/index
Amerika: 11. September 2001

Verlinke doch mal, wo Christen Schulen überfallen und unschuldige Kinder töten.
Belege Deine Behauptungen.


Ich sehe die Gefahr nicht im Islam, sondern im Ausspielen unterschiedlicher Gruppen gegeneinander.

Und was machst Du anderes, wenn Du hier immer wieder mit vergleichen kommst????

Und mir scheint, es gibt auch aktuell Europäer, die sich vor den Karren von Kriegstreibern spannen lassen.

Genau darüber spreche/n ich (wir?) in diesem Faden, dass Pegida versucht Menschen vor ihren Karren zu spannen.

Oder auch, dass Menschen wie Du es versuchen zu verharmlosen, nicht sehen wollen.
 
Kann ich nicht bestätigen. Meine Schwester unerrichtet am College in Kalifornien und meint,dass es in D besser wäre als in den USA.
Nicht nur die Probleme zwischen Schwarz und Weiß wären sehr present auch mit den Hispanics gibt es gibt es rassistische Tendenzen, um es sanft zu sagen.
Wo wohnt deine Familie?

Meine Familie wohnt in in einer Metropole von Texas.
Und niemand (egal welche Hautfarbe) hatte bisher irgendwelche Probleme.
 
Da - bei dem Fettgedrucktem - stimme ich Dir zu. Die Frage ist aber nach wie vor: Wie groß ist die Bedrohung dazu hierzulande? PEGIDA-Anhänger haben Angst vor einer "Islamisierunge des Abendlandes" - als wenn eben ein Großteil der Moslems die Sharia hier einführen wolle - und diese Gefahr sehe ich nicht.
In England gibt es sie schon, so ganz abwegig ist das leider nicht. o_O
 
Schaut man sich einmal @Joey, die Statistik der Asylbewerberzahlen an, dann versteht man vielleicht die Ängste vieler Menschen besser:
http://de.statista.com/statistik/da...lantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995/
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...ssionid=42D72B8BCB6A43ACC4E032EA185A3EDE.cae3
Auf dem Papier sind das Zahlen und Fakten - die tatsächlichen Auswirkungen haben die Menschen, zumindest große Teile der Bevölkerung zu tragen.
Ich denke, nicht ein Politiker wohnt in einem Stadtteil in dem der Ausländeranteil höher ist als die einheimische Bevölkerung und nicht ein Politiker bekommt wirklich mit, welche Parallelgesellschaften sich in diesem Land bereits gebildet haben, die nach ihren eigenen Gesetzen leben und sich einen Dreck um unsere Rechtsordnung scheren. Multi-Kulti ist gescheitert - auch wenn das "politisch korrekte" Deutschland dies nicht hören will und inzwischen ist das Land soweit, dass es nicht mehr jede akademische politische Entscheidung tump abnickt, sondern ihrem Unmut auf der Straße Luft macht undzwar friedlich aber durchaus hartnäckig.
Die Ostdeutschen haben Übung darin, schließlich haben sie, mit ihrer Hartnäckigkeit, schon mal einen Staat zum Teufel gejagdt.

lg
Gabi

Doch , Herr Buschkowsky der Bürgermeister von Neukölln bekommt es mit , redet offen darüber , warnt und wird deshalb als Hetzer und Stimmungsmacher betitelt.
Ein erklärendes Interview dazu :

 
Und wieviele der weltweit rund einer Milliarde Muslime gehören derartig militanten Strömungen an und wo leben die?

Die weltweit friedlichen Muslime sind nicht das Problem, sie verüben keine Attentate, töten nicht Kinder und Erwachsene.

Ich mag diesen Vergleich nicht, aber vielleicht wird es dann verstanden.



Die friedliche deutsche Bevölkerung hat auch nicht gemordet ....es waren einige wenige und viele haben weg gesehen, wollten es nicht glauben, hatten nicht zu Anfang den Mut dagegen zu sein, haben lieber Versprechungen geglaubt weil sie für sich darin einen Vorteil sahen.
 
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Der Sufismus entstand NICHT durch Rumi:
Lebensweg

In den Sufismus wurde er von einem Murshid namens Sayyid Burhanuddin Muhaqqiq Tirmidhi eingeführt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dschalal_ad-Din_ar-Rumi

Beantworte mir (oder dir selber), warum du so für den Islam bist? Fühlst du dich dann als besserer Mensch, der ja so voller Akzeptanz ist? Und ein Herz für Andersdenkende hat (auch wenn sie böse Absichten haben.)? Ein sogenannter Gutmensch eben? Glaubst du, irgendjemand belohnt dich dafür? Oder man mag dich jetzt mehr, weil du so tolerant bist?



Richtig, da war ich zu sehr auf Rumi fixiert, nichtsdestotrotz basiert der Sufismus auf dem Islam, der für Dich das Schlechte an sich bedeutet.

Deine Fragen hast Du Dir doch selber beantwortet. Da kann ich sagen was ich will, für Dich sind Andersdenkende, Andersaussehende, Andersgläubige usw. schlecht oder haben meist schlechte Absichten, das weißt Du, auch wenn Du sie persönlich noch nie kennengelernt hast und da findest Du meine Intention halt nicht verständlich. Das wird bei Dir auch nach weiteren Argumenten noch so sein. Viel Spass weiter in Deiner Welt, die in Schwarz-Weiss eingeteilt ist!:)
 
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