PEGIDA

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Übrigens meine Familie in USA ist schwarz -weiß, und sie hatten mehr Probleme in Deutschland, als jetzt in den vereinigten Staaten.



Sehe ich nicht so....auch in USA leben viele Religionen sehr friedlich nebeneinander.
Ich kenne keine Demonstrationen wo US-Bürger mit National-Fahnen gegen eine andere Religion auf die Straße gehen.

Kann ich nicht bestätigen. Meine Schwester unerrichtet am College in Kalifornien und meint,dass es in D besser wäre als in den USA.
Nicht nur die Probleme zwischen Schwarz und Weiß wären sehr present auch mit den Hispanics gibt es gibt es rassistische Tendenzen, um es sanft zu sagen.
Wo wohnt deine Familie?
 
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Ich habe Aserbajan und Malaysia erwähnt, weil diese Länder nicht in das Klischee passen , noch im Mittelalter zu sein.
Das sind 2 moderne Länder , in denen man als Touristin ohne Probleme als Frau allein reisen kann und wo auch Miniröcke kein Problem darstellten. Man kann nicht einfach alle musl. Länder über einen Kamm scheren.

Malaysia habe ich bereist, habe mich (Frau) angepasst, aber dennoch genügend Beschränkungen erlebt, die ich als Gast in diesem Land auch so akzeptiert habe.
 
Eben, genau das sugeriert PEGIDA


Das Problem bei PEGIDA ist daß sie alle muslimischen Zuwanderer in einen Topf schmeissen und verdächtigen hier die Scharia als Gesetz und die Kirchenglocken gegen den Muhezzinruf austauschen zu wollen.

Ich denke daß auch viele Zuwanderer mit muslimischem Hintergrund froh sind daß hier jeder so leben kann wie er möchte und daß die Frage ob man abends ein Bier trinken gehen kann oder nicht eine Frage der persönlichen freien Entscheidung ist. Ich bin jedenfalls im türkischen Supermarkt (den ich aufgrund einiger Produkte SEHR gerne frequetiere) noch nie wegen kurzer Hose und ärmellosem T-Shirt blöd angeschaut worden, weder von männlichen Mitarbeitern noch von bekopftuchten weiblichen.

Und es sind doch häufig auch CHRISTLICHE Geistliche die sich hier für die Muslime und ihre Gemeinden einsetzen. Die Geistlichen haben hier offenbar weniger Berührungsängste wie gewisse Bürger.


Und was ist das bitte, das tolle "christliche Abendland"? Bigottisch-xenophobe rechtskonservative Bierdimpfl aus der Provinz, wo noch dazu eh wenig Ausländer leben? Da kann ich nur sagen, ich kotz gleich....
 
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Ich hielt kurz inne und dachte:

Döner mampfend, Deutschlandfahne schwenkend und keine Ahnung von Nix - der bräsige Mob, der scheinbar perfekt ist im Erfinden von Feindbildern.

Gute Nacht, wilder Westen!

Vielleicht ist es zynisch, aber ein Bibelzitat muss noch raus:

Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
(Mt 10,34 )

Ja, klar, stehen lauter "tolle" Sachen in der Bibel. Koran finden sich ähnliche Suren, soweit das wohl recht mehrdeutige Arabisch korrekt übersetzt wurde (aber gehe davon aus, dass es in dei Richtung geht).

Für mich geht es aber sowieso nicht darum irgendein Christentum zu verteidigen an welches ich schon lange nicht mehr glaube, sondern schlicht darum, dass ich keine Lust auf finsteres Mittelalter habe, welches mit MG und Bombe wiederhergestellt werden soll. Da braucht es kein Feindbild, das sind selbsterklärte Feinde der säkularen Gesellschaft.

Im Endeffekt sind beides Religionen, die ihre Altbackenheit nie vollständig loswerden können, weil deren Wahrheit und Weisheit durch ihre verbindlichen Schriften an denen nichts zu ändern ist mehr oder weniger festgelegt ist. Dass es da nun unfassbar reaktionäre Tendenzen gibt, vor allem im Islam, ist schon sehr unschön.

Ja, Sufismus, damit kann ich sogar subjektiv was anfangen, wobei sich das mehr auf die Details bezieht, die nicht unbedingt viel mit dem Koran zu tun haben, aber Salafisten, die im besten Fall Musik verbieten und im schlimmsten Fall Schulen stürmen um Kinder zu ermorden...Da ist jede Toleranz fehl am Platz.
 
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Ja, klar, stehen lauter "tolle" Sachen in der Bibel. Koran finden sich ähnliche Suren, soweit das wohl recht mehrdeutige Arabisch korrekt übersetzt wurde (aber gehe davon aus, dass es in dei Richtung geht).

Für mich geht es aber sowieso nicht darum irgendein Christentum zu verteidigen an welches ich schon lange nicht mehr glaube, sondern schlicht darum, dass ich keine Lust auf finsteres Mittelalter habe, welches mit MG und Bombe wiederhergestellt werden soll. Da braucht es kein Feindbild, das sind selbsterklärte Feinde der säkularen Gesellschaft.

Im Endeffekt sind beides Religionen, die ihre Altbackenheit nie vollständig loswerden können, weil deren Wahrheit und Weisheit durch ihre verbindlichen Schriften an denen nichts zu ändern ist mehr oder weniger festgelegt ist. Dass es da nun unfassbar reaktionäre Tendenzen gibt, vor allem im Islam, ist schon sehr unschön.

Ja, Sufismus, damit kann ich sogar subjektiv was anfangen, wobei sich das mehr auf die Details bezieht, die nicht unbedingt viel mit dem Koran zu tun haben, aber Salafisten, die im besten Fall Musik verbieten und im schlimmsten Fall Schulen stürmen um Kinder zu ermorden...Da ist jede Toleranz fehl am Platz.

Da - bei dem Fettgedrucktem - stimme ich Dir zu. Die Frage ist aber nach wie vor: Wie groß ist die Bedrohung dazu hierzulande? PEGIDA-Anhänger haben Angst vor einer "Islamisierunge des Abendlandes" - als wenn eben ein Großteil der Moslems die Sharia hier einführen wolle - und diese Gefahr sehe ich nicht.
 
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