PEGIDA

Sorry, es gibt auch Islamisten wie Osama Bin Laden (Sohn eines der reichsten Unternehmer in Saudi-Arabien), oder den jetzigen Chef von El Kaida Aiman al Zawahiri (Chirurg). Sicher mag es auch an fehlender Bildung, bzw. in den Ländern auch falscher Bildung (Indoktrination) liegen, aber grundsätzlich bin ich ganz eindeutig der Ansicht, dass die Wurzel des Problems die unzureichende kritische Auseinandersetzung mit dem Islam durch die Muslime selbst ist, etwas was man hier Aufklärung nennt.

Die meisten Islamisten kommen auch immer noch aus den islamischen Ländern. Und die Muslime hier sind im allgemeinen eher moderner, wie man z.B: auch an vielen Frauen sieht, die ohne Schleier usw. herumlaufen.
Ich schreibe von der in Deutschen Gesellschaft und nicht von der Arabischen. Denn dumme die sich Nazis nennen gibt es immer noch, trotz Bildung. Das zieht nicht. Auch bedenke das Jeder in seiner Kultur und Religion groß geworden ist, und die Muster tief in den Menschen eingebrannt sind.(Seelisch betrachtet).
 
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Natürlich können die hier morgen keinen islamischen Staat ausrufen, aber das ist ja nicht das einzige was sie tun könnten. Sollen wir erst handeln, wenn die Gefahr tatsächlich bestehen würde?
Zur Zeit gewinnen diese Gruppen stark an Einfluss, indoktrinieren Jugendliche und zu was sie bereit sind sieht man ja.
Islamismus ist ein Problem was nichts (mehr) mit Einzelpersonen zu tun hat.
Bist du einer der Ganze Volksgruppen Beschuldigt Terroristen nennt, ob wohl die Mehrheit der Moslime in Frieden und in ein Miteinander anderer Denkener leben will. Hört sich wie ein verkapter Nazi an.
 
Meine Meinung hier so knapp wie möglich auf den Punkt gebracht:

Man hüte sich davor, Fanatismus, Gewaltbereitschaft und Diskriminierung nicht ernst zu nehmen. Ganz egal unter welchen Vorzeichen.

Man hüte sich ebenfalls davor, deshalb eine globale Fremdenfeindlichkeit zu entwickeln, oder gar alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen.

Somit, muss ich ehrlich sagen, kann ich viele Argumente von Beiden Seiten verstehen.

Was den Verfall/Untergang der Kultur angeht, so kann ich keinesfalls irgendwelche Zuwanderer dafür verantwortlich machen.

Ich sehe eine zunehmende Dekadenz, natürlich, aber dafür müsste man schon tiefer in die Materie einsteigen - und vor allem in die Politik.

Da ist nämlich ganz viel Hausgemacht.

Was sicherlich auch einer der Gründe dafür ist, dass Menschen sich radikalisieren lassen. Von welcher Seite aus das geschieht, ist eigenlich nebensächlich.

Was treibt denn einen Menschen dazu an, in ein für ihn fremdes Land zu reisen und sich dort einen Sprengstoffgürtel umschnallen zu lasssen, statt hier im Warmen zu sitzen und mit Freunden zu musizieren, ein gutes Buch zu lesen oder einfach verliebt Händchenhaltend mit seiner Freundin auszugehen?
 
was hat das mit der Islamisierung des Abendlandes zu tun?
Ich hab's schon mal erwähnt: Daß z.B. meine Frau von einem Muslim im Supermarkt an der Kasse angepöbelt wird "Du Frau, du warten". (Der Kerl kann von Glück reden, daß ich nicht dabei war...)
Daß ich angepöbelt wurde, weil der Schwanz meines Hundes jemanden in der vollen Bahn zufällig touchierte. Daß deutsche Mädchen als Schlampen und Huren bezeichnet und drangsaliert werden, usw. usf. Eine Salafistenpolizei, die sich als Sittenwächter aufspielt und die Leute anmacht. Aggressive Missionierung, Koranverteilungen. Jugendliche Migranten, die sich als Besatzer aufführen, Haßprediger... Usw. usf. Muß ich wirklich alles wiederholen?
Werd' mal wach und schau Dich mit offenen Augen um. Selbst ich als Mann und relativ wehrhaftes Exemplar würde manche Stadtteile nur äußerst ungern betreten und mich dort massiv unwohl fühlen.
In Europa ist das Blut in Strömen geflossen, um die Religion zu entmachten und die Gesellschaft zu säkularisieren. Es braucht keine Neuauflage durch eine Religion, die gesellschaftlich 600 Jahre zurückhängt!

Religion ist Privatsache resp. hat es zu sein und Punkt! Was m.M.n. durchaus auch für das Christentum gilt, daß immer noch mehr Einfluß auf die Gesellschaft hat als imho richtig ist...

Übrigens meine ich mit meinem Standpunkt keinesfalls den Besitzer eines türkischen Supermarktes, der fest im Leben steht, seine Arbeit macht und ansonsten so "fromm" ist wie mancher "Papierchrist" und allenfalls mal zu hohen Festen eine Moschee von innen sieht... Es sind die religiösen Fanatiker, die gefährlich sind und die man hier aus mir unbegreiflichen Gründen nicht an die Kandare nimmt und ggf. auch ausschafft, wenn sie auch nur spurenweise straffällig werden.

LG
Grauer Wolf
 
Ich hab's schon mal erwähnt: Daß z.B. meine Frau von einem Muslim im Supermarkt an der Kasse angepöbelt wird "Du Frau, du warten". (Der Kerl kann von Glück reden, daß ich nicht dabei war...)
Daß ich angepöbelt wurde, weil der Schwanz meines Hundes jemanden in der vollen Bahn zufällig touchierte. Daß deutsche Mädchen als Schlampen und Huren bezeichnet und drangsaliert werden, usw. usf.


Natürlich, das gibt es, habe so etwas auch schon erlebt. Da ich an der Grenze eines Berliner Problembezirkes wohne, dessen Bürgermeister übrigens der von mir sehr geschätze Buschkowsky ist. :)

Das Problem ist nur: Das alles hat mit dem Islam nix zu tun. Diese Jugendlichen sieht man nicht vor Moscheen, sondern eher vor Spielhöllen. Ich sehe sie auch nicht mit Gebetsketten in den Händen, sondern eher mit einem Joint.

Da ich selber längere Zeit in einer Sufi-Gruppe verbracht habe, denke ich schon, gut beurteilen zu können, was der Islam ist, und was er nicht ist.

Übrigens wurde ich dort voll akzeptiert. Als Frau, ohne Kopftuch und geschminkt und zurechtgemacht.
 
Ich schreibe von der in Deutschen Gesellschaft und nicht von der Arabischen. Denn dumme die sich Nazis nennen gibt es immer noch, trotz Bildung. Das zieht nicht. Auch bedenke das Jeder in seiner Kultur und Religion groß geworden ist, und die Muster tief in den Menschen eingebrannt sind.(Seelisch betrachtet).

Eben, und daher denke ich nicht, dass Islamismus viel mit uns zu tun hat.
Und zusätzlich ist es meiner Ansicht nach so, dass der größte Teil der hier lebenden Muslime durch unser Kultur eher moderat wird, was man sogar sieht, weil vor allem jüngere Frauen kein Kopftuch tragen.

Jedenfalls wollte ich deine Andeutung abstreiten, dass wir am Islamismus schuld haben. Wenn überhaupt bei einzelnen Personen, die Mehrheit wird aber eher weniger radikal durch den Kontakt mit unserem Wertesystem.

Bist du einer der Ganze Volksgruppen Beschuldigt Terroristen nennt, ob wohl die Mehrheit der Moslime in Frieden und in ein Miteinander anderer Denkener leben will. Hört sich wie ein verkapter Nazi an.

Bringt auch nichts, wenn man hier immer wieder relativiert. :rolleyes:

Dass die Mehrheit keine Islamisten sind ist sicherlich richtig, aber Islamismus ist auch nicht die wahnwitzige Idee von Einzelnen. Eine Rebellenarmee aus islamistischen Barbaren die ohne Eingreifen des Westens vermutlich noch viel größere Teile von Syrien und dem Irak erobert hätte funktioniert nicht mit einigen wenigen Wahnsinnigen und ohne Unterstützung aus der Bevölkerung. Islamisten sind eben ein mehr als wahrnehmbares Problem in islamischen Ländern und selbst hier. Und dagegen darf man definitiv demonstrieren. Und diese Islamisten sprechen selbst davon, dass ihr Ziel die "Eroberung Roms" ist. Solche Leute brauchen wir hier nicht, und solange diese nicht ausgewiesen werden darf man auch gerne weiter auf die Straße gehen...
 
PsiSnake schrieb:
Zur Zeit gewinnen diese Gruppen stark an Einfluss, indoktrinieren Jugendliche und zu was sie bereit sind sieht man ja.

Und woran liegt das deiner Meinung nach? Sind die Extremisten besser im Hasspredigen geworden? Oder die Jugendlichen beeinflussbarer? Vielleicht könnte es aber auch daran liegen, wie sich der Westen im letzten Jahrzehnt gegenüber muslimisch geprägten Landern verhalten hat. Wer liefert denn mit Bildern von getöteten palästinensischen Kindern, zivilen Opfer von Drohnenangriffen, staatlich legitimierte Folterungen usw. die besten Argumente für die Indoktrination und Fanatisierung, die du beklagst? Natürlich rechtfertigt das alles nicht Mord und Terror, aber meiner Meinung nach könnte man mehr gegen "Islamisierung" tun, wenn man öfter mal gegen die Verbrechen des Abendlandes gegen Muslime demonstiert oder bei Jauch & Co. thematisiert. Mit diesem Pegida-Unsinn erreicht man doch eher das Gegenteil.
 
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Da ich selber längere Zeit in einer Sufi-Gruppe verbracht habe, denke ich schon, gut beurteilen zu können, was der Islam ist, und was er nicht ist.

Übrigens wurde ich dort voll akzeptiert. Als Frau, ohne Kopftuch und geschminkt und zurechtgemacht.
Zitat: "Der Sufismus wird manchmal mit dem Gnostizismus in Verbindung gebracht, wobei die Sufis eigentlich unabhängig von einer Religionszugehörigkeit sind und diese Bewegung schon weitaus älter ist als der geschichtliche Islam."

http://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
 
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