Nein, werden sie eben nicht.
Hmmm, und wie würdest Du es bezeichnen, daß definitiv abgelehnte Asylanten geduldet werden? Sorry, für mich ist das luschige Gesetzesanwendung. Wer kein Recht auf Asyl hat (das sind nun mal die meisten, weil die meisten eben entweder Wirtschafts"flüchtlinge" sind oder aus sicheren Drittstaaten kommen), hat dieses Land zu verlassen und nicht dessen Bürgern auf der Tasche zu liegen.
Wenn ich z.B. aus wirtschaftlichen Gründen nach Norwegen auswandern wollte, dann müßte ich nachweisen, daß ich entweder ein Stellenangebot habe (für das sich kein Norweger interessiert) oder selbstständig bin und mich selber ernähren kann ohne dem norwegischen Volk auf der Tasche zu liegen. Das gilt für unzählige Länder auf der Welt, aber scheinbar nicht für Deutschland, weil dann jeder meint, er müsse mit der Nazikeule draufschlagen. D ist wirklich das einzige Land, das ich kenne, das sich selbst dermaßen aufgibt...
Und wann geht es in deinen Kopf, dass vernünftige Bedingungen in den Ursprungsregionen geschaffen werden müssen, die einen Zuzug nach Europa nicht mehr nötig machen?
Das ist wohl Sache der dortigen Autoritäten. Solange sich die Potentaten dort mit Geldern, die für die Entwicklung des Landes nötig wären, die Taschen resp. die Schweizer Bankkonten füllen (alleine Mugabe hat geschätzt 2,5 Milliarden Euro gebunkert) und für die eigenen Leute nichts tun, im Gegenteil sogar ihren Reichtum protzig zur Schau stellen (ich hab da Filmdokumente gesehen, da wurde mir übel, zumal ich Protzerei nicht ausstehen kann), tut sich dort nichts.
Aber das ist nicht unser Problem, sondern
dort hausgemacht, einschließend durch die dortige, exorbitante Vermehrungsrate, durch Verbrechen der Machthaber und eine Korruption, die ihresgleichen sucht. Es ist einfach zu simpel und zu kurz gesprungen, ständig alles auf den bösen Westen zu schieben. Aber es ist natürlich sehr bequem und paßt vollendet in die Schiene von Linken aller Art.
http://www.econoafrica.com/about-africa/ein-land-in-geiselhaft/
Dieses Land war, als es noch Rhodesien hieß, einmal die Kornkammer Afrikas und Rohstoffproduzent en gros, ein sehr wohlhabendes Land... Davon blieb nichts, alles abgewirtschaftet, die Leistungs- und Kenntnisträger vertrieben
oder gleich ermordet...
LG
Grauer Wolf