PEGIDA

Nun, es gibt eben keine Pantheisten und Buddhisten, die sich im Namen der Religion in die Luft sprengen. Nervige Bekehrungsversuche gibt es da auch seltener. Also ja, es ist kein Zufall, dass der Islam argwöhnischer betrachtet wird, wenn es dort eine größere Zahl (wenn auch nicht die Mehrheit) gibt, die radikale Ansichten vertritt.

Scientology ist unbeliebt, aber nicht so mächtig wie die Jihadisten.

Es geht nicht notwendig darum, dass die sich tatsächlich durchsetzen könnten, aber eine Selbstmordguerilla, die Zivilisten (und sogar Schulen) im Visier hat, muss bekämpft werden.

Es gibt allerdings Christen, die dann z.B. predigen, dass der Hurricane Cathrina (oder die gerade aktuelle Naturkatastrophe) eine Strafe Gottes gegen Länder sei, die z.B. Homosexualität dulden. Gehört das Christentum - welches auch solche Auswüchse annimmt - zu Deutschland? Sollten wir vor einer Christianisierung Europas Ansgt haben?

Und der Islamismus wird auch bekämpft. Die Attentäter auf Charlie Hebdo wurden gesucht und verfolgt. Nur kann man eben nicht vorher in die Gehirne der Menschen reinschauen. Muss man jetzt in jedem Moslem einen potentiellen Amokläufer oder Selbstmordattentäter sehen?
 
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Wo hat der Islamismus denn plötzlich Platz hier? Islamismus wird hierzulande immernoch allgemein verachtet.

Ja, das ist zwar grundsätzlich richtig, aber es ist nun mal auch so, dass man den Islamisten zu viel Platz einräumt, weil man fürchtet als generell anti-islamisch zu gelten. Ideen, dass man diese Verrückten ausweisen kann sind daher total verpönt. Wir sind zu naiv und ja (auch wenn der Begriff mir auch etwas weh tut, weil bestimmte Leute ihn benutzen) "politisch korrekt".
 
Eine sozialistischere Gesellschaft (allerdings im Rahmen, ich bin nicht gegen Unternehmertun schlechthin) würde ich auch begrüßen. Aber deren Vertreter sollten dann auch einsehen, dass Islamismus da ganz sicher keinen Platz hat. Frage mich sowieso bei manchen seit wann Sozialismus zur "Alles geht"-Hypertoleranz verkommen ist. Gewöhnlich war Religion Opium für das Volk...

:ROFLMAO:

Ja echt.... verrückte Zeiten... die Rechtsextremen stehen Islamisten in Werten und Forderungen in nichts nach, sind praktisch selbst welche... die Linken befürworten Toleranz gegenüber der Vermischung von Reli und Staat, Die Schwarzen rufen aus: Der Islam gehört zu uns.... Muslime starten Massendemos gegen andere Muslime/Islamisten... und des historisch geläuterten Deutschlands grosse Hoffnung ist nun eine rechtsextremlastige Orga namens Pegida....

Wenn ichs nicht besser wüsste- und vorallem auch, wenns nicht so traurig wäre... käme ich mir vor wie lebendig begraben in einer der köstlichen PolitSatiren von Ephraim Kishon.

Tja... wo isser denn... der Fuchs im Hühnerstall? WER oder wass isser denn überhaupt? :rolleyes:
 
Ja, das ist zwar grundsätzlich richtig, aber es ist nun mal auch so, dass man den Islamisten zu viel Platz einräumt, weil man fürchtet als generell anti-islamisch zu gelten. Ideen, dass man diese Verrückten ausweisen kann sind daher total verpönt. Wir sind zu naiv und ja (auch wenn der Begriff mir auch etwas weh tut, weil bestimmte Leute ihn benutzen) "politisch korrekt".




du fantasierst gewaltig!

shimon
 
darf ein jude öffentlich ein kipa tragen? denn kipa zu tragen ist "ausübung eines relligiösen gebotes", nach orthodoxer glaube!

shimon

das kann man glaub ich nicht einfach mit ja oder nein beantworten. zum einen bin ich strikt dagegen, dass religiöse Symbole in die Öffentlichkeit getragen werden. Zum anderen ließe sich ein solches Gesetz heute wohl noch nicht sinnvoll umsetzen. Letzendlich ist es ja nur ein Stück Stoff. Die Frage ist was mit diesem Stück Stoff an Politik transportiert wird, denn darum geht es. Wer seine Kippa trägt, kommt nicht nur seinen religiösen Verpflichtungen nach, sondern politisiert seine Religion nach außen hin. Also ich persönlich bin dagegen, aber mir ist auch klar, dass unsere Gesellschaft wohl noch nicht so weit ist, das wäre zurzeit wohl noch ein enormer Einschnitt in das was die Menschen unter Freiheit verstehen und ihr recht ihre Religion auszuüben. Aber ich bin auch dafür, dass man den Staphansdom abreißt und einen Gemeindebau hinstellt.
 
Ja, das ist zwar grundsätzlich richtig, aber es ist nun mal auch so, dass man den Islamisten zu viel Platz einräumt, weil man fürchtet als generell anti-islamisch zu gelten. Ideen, dass man diese Verrückten ausweisen kann sind daher total verpönt. Wir sind zu naiv und ja (auch wenn der Begriff mir auch etwas weh tut, weil bestimmte Leute ihn benutzen) "politisch korrekt".

Diese Ideen sind nunmal nicht durchsetzbar, weil Du nicht immer zuverlässig sagen kannst, ob jemand zu diesen Verrückten gehört oder nicht. Und hierzulande gibt es nunmal auch sowas wie die Unschuldsvermutung "in dubio pro reo". Wie gesagt: Wir können nicht in die Gehirne der Menschen reinschauen.
 
das kann man glaub ich nicht einfach mit ja oder nein beantworten. zum einen bin ich strikt dagegen, dass religiöse Symbole in die Öffentlichkeit getragen werden. Zum anderen ließe sich ein solches Gesetz heute wohl noch nicht sinnvoll umsetzen. Letzendlich ist es ja nur ein Stück Stoff. Die Frage ist was mit diesem Stück Stoff an Politik transportiert wird, denn darum geht es. Wer seine Kippa trägt, kommt nicht nur seinen religiösen Verpflichtungen nach, sondern politisiert seine Religion nach außen hin. Also ich persönlich bin dagegen, aber mir ist auch klar, dass unsere Gesellschaft wohl noch nicht so weit ist, das wäre zurzeit wohl noch ein enormer Einschnitt in das was die Menschen unter Freiheit verstehen und ihr recht ihre Religion auszuüben. Aber ich bin auch dafür, dass man den Staphansdom abreißt und einen Gemeindebau hinstellt.



ich stimme dagegen...von mir aus soll auch jeder orthodoxer jude sein kipa auf die strasssen wiens tragen dürfen...

shimon
 
Diese Ideen sind nunmal nicht durchsetzbar, weil Du nicht immer zuverlässig sagen kannst, ob jemand zu diesen Verrückten gehört oder nicht. Und hierzulande gibt es nunmal auch sowas wie die Unschuldsvermutung "in dubio pro reo". Wie gesagt: Wir können nicht in die Gehirne der Menschen reinschauen.

Naja, wenn jemand mal für den IS gekämpft hat und nun wieder zurückgekehrt ist, oder wenn er in einer Predigt zum Jihad ausruft, dann ist das äußerst klar, dass das so ist.
 
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