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Nahatkami
Guest
Hallo,
wollte mich mal erkundigen, ob es hier jemanden gibt, der/die folgendes erlebt:
Mir ist aufgefallen, daß ich in tiefen Entspannungen aufhöre zu atmen. Zuerst wird der Atem "flacher" (er ist schon noch tief, aber ganz leicht und kaum spürbar) und dann setzt er einfach aus (meist nachdem ich ausgeatmet habe).
Wie lange dieses anhalten/aussetzen dauert, kann ich nicht so genau sagen - vielleicht zwischen 2-10 sekunden oder so. Setzt der Atem aus, so bin ich in einem anderen Bewußtseinszustand (ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll), d.h. ich bin "weg" (??? ohne Gedanken? Ohne Bewußtsein??? Keine Ahnung... Es ist ganz still, irgendwie). Das es passiert ist, merke ich immer dann, wenn ich wieder beginne einzuatmen. Das holt mich dann "zurück". D.h. durch das neue einatmen, weiß ich, daß ich "abgetaucht" war. Bin ich in dem "abgetauchten Zustand" scheine ich es nicht zu wissen (??). Ich bin noch da und irgendwas in mir weiß auch wo ich bin und was um mich herum geschieht, doch das ist alles irgendwie weit weg oder unbewußt (?).
Mitunter erlebe ich das auch tagsüber. Der Atem wird ganz ruhig und langsam, hört auch auf, doch ich bin dann aber bewußt (wie jetzt z.B., während ich das schreibe). Dabei bin ich ganz friedlich und ausgeglichen. Es ist ein angenehmer Zustand, ja meditativ könnte man sagen (?). Als würde alles an mir vorrüber ziehen, ohne das ich groß Einfluss darauf nehmen muß.
Kennt jemand sowas? Bzw. wo besteht da ein Zusammenhang zwischen Atmung und Nicht-Atmung? Im Yoga gibt es einen Begriff, der etwas ähnliches beschreibt. Wo man in der Meditation dann nicht mehr atmet (oder so...). Doch das wird es wohl kaum sein, denn so tief komme ich in meiner Meditation wahrlich nicht (wenn man diese überhaupt als Meditation bezeichnen kann...)
Würde mich freuen, wenn ihr über eigene Erfahrungen berichten würdet, die in diese Richtung gehen.
Nahatkami
wollte mich mal erkundigen, ob es hier jemanden gibt, der/die folgendes erlebt:
Mir ist aufgefallen, daß ich in tiefen Entspannungen aufhöre zu atmen. Zuerst wird der Atem "flacher" (er ist schon noch tief, aber ganz leicht und kaum spürbar) und dann setzt er einfach aus (meist nachdem ich ausgeatmet habe).
Wie lange dieses anhalten/aussetzen dauert, kann ich nicht so genau sagen - vielleicht zwischen 2-10 sekunden oder so. Setzt der Atem aus, so bin ich in einem anderen Bewußtseinszustand (ich weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll), d.h. ich bin "weg" (??? ohne Gedanken? Ohne Bewußtsein??? Keine Ahnung... Es ist ganz still, irgendwie). Das es passiert ist, merke ich immer dann, wenn ich wieder beginne einzuatmen. Das holt mich dann "zurück". D.h. durch das neue einatmen, weiß ich, daß ich "abgetaucht" war. Bin ich in dem "abgetauchten Zustand" scheine ich es nicht zu wissen (??). Ich bin noch da und irgendwas in mir weiß auch wo ich bin und was um mich herum geschieht, doch das ist alles irgendwie weit weg oder unbewußt (?).
Mitunter erlebe ich das auch tagsüber. Der Atem wird ganz ruhig und langsam, hört auch auf, doch ich bin dann aber bewußt (wie jetzt z.B., während ich das schreibe). Dabei bin ich ganz friedlich und ausgeglichen. Es ist ein angenehmer Zustand, ja meditativ könnte man sagen (?). Als würde alles an mir vorrüber ziehen, ohne das ich groß Einfluss darauf nehmen muß.
Kennt jemand sowas? Bzw. wo besteht da ein Zusammenhang zwischen Atmung und Nicht-Atmung? Im Yoga gibt es einen Begriff, der etwas ähnliches beschreibt. Wo man in der Meditation dann nicht mehr atmet (oder so...). Doch das wird es wohl kaum sein, denn so tief komme ich in meiner Meditation wahrlich nicht (wenn man diese überhaupt als Meditation bezeichnen kann...)
Würde mich freuen, wenn ihr über eigene Erfahrungen berichten würdet, die in diese Richtung gehen.
Nahatkami