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Sabine_
Guest
Schön geschrieben, hat gleich eine ganz andere Ausstrahlung und MitteilungsenergieVollkommen irrelevant. In dem Moment, wo das Gespräch stattfindet, hat jeder die Möglichkeit den Ausgang zu beeinflussen. Wenn du willst, dass jemand anruft und derjenige ruft an, ist es vollkommen egal, ob er jetzt anruft, weil du das wolltest oder weil er das wollte. Es ging ja nicht um das Wollen oder Nicht-Wollen, sondern um das Gespräch..
Wenn ich will, dass mein Kind Möhren isst, es aber nicht will, dann bringt es nichts es zu zwingen, sondern ich muss es dazu bekommen Möhren zu mögen, dass bedeutet aber auch, sich selber einzugestehen, dass man Teil des Problems ist und die Möhren auf eine Art und Weise zuzubereiten, die dem Kind, bestenfalls beiden schmeckt.
Es ging ja nie darum, dass das Kind die Möhren so mag und nur so mag, wie man das selber tut. Wenn man die Umstände ändern will, dann muss man sich bewusst sein, dass wenn sie "Alles" ändert, man sich auch selber ändern MUSS. Tut man das nicht, passiert nichts. Wer verlassen wird, weil er säuft, wird seine Ex eher nicht zurückzubekommen, in dem er sie "überzeugt" saufen ist tollEr muss halt aufhören zu saufen. DESWEGEN funktionieren PRF in diesem Umfeld hier meistens grundsätzlich nicht. Der Unwille sich selber ändern zu können und zu müssen.
Das Leben ist eine nicht endende Kausalkette, man nur wissen, wo an was man ändert, damit hinten das Gewünschte bei rumkommt.. Man muss halt nur wissen, was man "wirklich" will und was man bereit ist, dafür aufzugeben..