Paradoxon oder Rätsel der Biologie?

Werbung:
Also sorry, die ganze Rechnung stimmt von vorne bis hinten nicht.

Bei nur einem Kind und 14 Generationen zurück und eine Generation mit 25 Jahren angesetzt bei einer Lebensdauer von 70 Jahren müssten die 16ooo allein durch drei geteilt werden und zurückgerechnet landete man dann im 16 bis 17 Jahrhundert... (also 14 mal 25) .... oder sehe ich das falsch?
 
Also sorry, die ganze Rechnung stimmt von vorne bis hinten nicht.

Bei nur einem Kind und 14 Generationen zurück und eine Generation mit 25 Jahren angesetzt bei einer Lebensdauer von 70 Jahren müssten die 16ooo allein durch drei geteilt werden und zurückgerechnet landete man dann im 16 bis 17 Jahrhundert... (also 14 mal 25) .... oder sehe ich das falsch?




hm, nein, glaub da hast du einen Fehler reingehaut....
Die 16000 % 3 gerechnet weil : Vater/Mutter/Kind... oder?

Würde ich dann eher so rechnen... Angenommen es kommt durchschnittlich alle 25 Jahre ein Kind...
Also 4x/Jahr....

16000 % 4 = 4000
Wären 4000 Jahre zurück, nicht blos 350 oder 400 Jahre....wenn man nur jeweils die Eltern hernimmt des jeweiligen Kindes.

Ich glaube das müsste stimmen...

Schätze so hat dann der Ersteller der These auch gerechnet, blos mit etwas mehr als 25 Jahre für eine Generation...
Doch nichts mit Ahnen und Ahnen von Ahnen....:cry:

Oder habe ich hier wieder einen Denkfehler?
 
hm, nein, glaub da hast du einen Fehler reingehaut....
Die 16000 % 3 gerechnet weil : Vater/Mutter/Kind... oder?


Jetzt weiß ich aber, denke ich, wie der Ersteller der These gerechnet hat...
Pro Mensch x 2...
Also der jetzige Mensch x 2, weil ja Vater und Mutter...
Dann Vater x2,und Mutter ebenfalls 2x, und deren Eltern jeweils ebenfalls mal 2...etc etc....

Hi Joyeux... ja er hat 2hoch14 gerechnet.

Und mit der drei haste recht, ist mir auch gleich aufgefallen, dass es eigentlich nix zur Sache tut. Ich kam darauf, dass bei der Lebensdauer von ungefähr 70 Jahren ja immer nur maximal drei Generationen zusammen leben können. Ist zwar richtig gedacht, aber falsch zusammen gebracht... oder wie? Ich werd jeckisch hier... *g

BOAH *nerv.... das lässt mir jetzt keine Ruhe bis ich minutiös raus habe, was der oder die falsch gemacht hat und wies richtig(er) geht. Dabei scheints so simpel, eigentlich...
 
Davon ausgehend, dass für dessen Zeugung auch die Zeugung seiner Mutter und seines Vater zwingend notwendig war, wird sich pro Generation die nötige Menschenmenge immer weiter verdoppeln, bis man nach ca. 14 Generationen
(gerechnet mit ca. 70 Jahren/Generation landen wir ca. beim Jahr 1000 n.Chr.) bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen.

Diese Rechnung geht ja von einer 1-Kind-Familie aus und nicht von vielen Kindern pro Eltern.

Hi Suena, genau diese Überlegung ist ja schon in die Berechnungen eingeflossen.

Trotzdem... irgendwas stimmt da nicht...

Gleichungen werden durch Äquivalenz-Umformungen gelöst, die den Wahrheitswert der Gleichung unverändert lassen (logische Äquivalenz). Dabei sind eine Reihe von Aktionen erlaubt, sofern sie auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens gleich ausgeführt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lösen_von_Gleichungen

Die Weltbevölkerung wird derzeit auf 6,555 Milliarden Menschen geschätzt. Nach einer vorsichtigen Abwertung auf nur 1 Milliarde (d.h. geteilt durch sechs ...)

ein Elternpaar [2 Personen] = 6 Kinder [= 6 Milliarden Menschen]

ein sechstel Elternpaar [ein drittel Person] = 1 Kind [= 1 Milliarde Menschen]
 
Das ist überhaupt kein Rätsel.

Die Antwort heisst ganz einfach Inzest:D
Nicht Inzest von Geschwistern oder Cousins und Kusinen, aber etwas weiter dann irgendwann doch...

LG PsiSnake

Ja, „wir“ sollen allerdings auch schon mal mal kurz vorm Aussterben gewesen sein – da „darf“ man das. :D

Zitat:
Alle heute lebenden Menschen sind sehr nahe miteinander verwandt, näher als andere biologische Arten,

Weitere genetische Analysen ergaben, dass die genetische Vielfalt beim Menschen, im Vergleich mit den anderen Menschenaffen, gering ist. Dieser Befund wird erklärt durch eine zeitweise sehr geringe (am Rande des Aussterbens befindliche) Population.
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch
 
Hi Joyeux... ja er hat 2hoch14 gerechnet.

Und mit der drei haste recht, ist mir auch gleich aufgefallen, dass es eigentlich nix zur Sache tut. Ich kam darauf, dass bei der Lebensdauer von ungefähr 70 Jahren ja immer nur maximal drei Generationen zusammen leben können. Ist zwar richtig gedacht, aber falsch zusammen gebracht... oder wie? Ich werd jeckisch hier... *g

BOAH *nerv.... das lässt mir jetzt keine Ruhe bis ich minutiös raus habe, was der oder die falsch gemacht hat und wies richtig(er) geht. Dabei scheints so simpel, eigentlich...

Ja ist ja schon spät. :)
Ich muss auch schon x mal nachdenken, bevor ich auf diese Rechnung eingehe..

Ich glaube der Denkfehler besteht einfach darin dass er die 16000 Menschen die innerhalb 3, oder 4000 Jahre, je nachdem welche Variable man zum Rechnen halt hernimmt, den 6,555 Milliarden Menschen gegenüberstellt die derzeit leben.

Das ist der Teil der so irritierend ist...

Wenn man sich aber vor Augen hält, dass er jedem Menschen im Grunde 25, oder eben vielleicht 30 Jahre "Leben" für die Rechnung gegönnt hat...siehts wieder anders aus.
Mal abgesehen davon dass die 16000 Menschen eben schon lange nicht mehr leben, und somit nicht zur Weltbevölkerung zählen...


Die These klingt einfach nur so unglaublich, weil 4000 Jahre eigentlich nach "wenig" klingen, aber 16000 Vorfahren für einen Menschen "unglaublich viel".

Und da ist man dann geneigt, unterbewusst für jeden lebenden Menschen, 16000 Menschen hinzuzuzählen, und schon ist die Überbevölkerung in der Vergangenheit zu suchen. Obwohls ja im Grunde gar nicht stimmt, da eben auch nicht für eine Person 16000 Menschen da sind, sondern sehr oft für mehrere, da es eben mehr Vielkinderfamilien gibt, als Einkindfamilien...

So, komplizierter gehts jetzt auch nicht mehr zu erklären glaube ich... :D

Naja...spät is...
 
Ja, „wir“ sollen allerdings auch schon mal mal kurz vorm Aussterben gewesen sein – da „darf“ man das. :D

Zitat:
Alle heute lebenden Menschen sind sehr nahe miteinander verwandt, näher als andere biologische Arten,

Weitere genetische Analysen ergaben, dass die genetische Vielfalt beim Menschen, im Vergleich mit den anderen Menschenaffen, gering ist. Dieser Befund wird erklärt durch eine zeitweise sehr geringe (am Rande des Aussterbens befindliche) Population.
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch

Ka Wunder dass so vü Idioten auf der Wöt san...
 
Werbung:
Und da ist man dann geneigt, unterbewusst für jeden lebenden Menschen, 16000 Menschen hinzuzuzählen, und schon ist die Überbevölkerung in der Vergangenheit zu suchen. Obwohls ja im Grunde gar nicht stimmt, da eben auch nicht für eine Person 16000 Menschen da sind, sondern sehr oft für mehrere, da es eben mehr Vielkinderfamilien gibt, als Einkindfamilien...

So, komplizierter gehts jetzt auch nicht mehr zu erklären glaube ich... :D

Naja...spät is...



Ich glaub, das ist es auch. Er hat die Ahnen für jeden separiert und für jeden Menschen eigene genommen, deswegen kommt da so viel raus.
Bei einer Familie mit 4 Kindern haben eben diese 4 Kinder nicht jeder für sich 16000 Ahnen, sondern die haben sie alle, genauso die Eltern, da gibt es dann nur eine Generation mit drauf oder abgezogen, je nachdem wie man rechnet, ob nach Zeit oder Generation.

Meine Oma hatte 7 Geschwister, für jeden extra Ahnen, da tät ja was zusammenkommen.:D
 
Zurück
Oben