Paradoxon oder Rätsel der Biologie?

Neutrino

Sehr aktives Mitglied
Registriert
31. August 2008
Beiträge
15.954
Ich weiss nicht ob hier schon drüber diskutiert wurde oder geschweige denn nachgedacht. Ich jedenfalls habe noch nie solche Überlegungen angestellt. Meine ich gerade jedenfalls :D


Die Lüge des Ursprungs - Wo komme ich eigentlich her ?
Genau genommen kann ich mich nicht mehr an meine Geburt erinnern. Auch Erinnerungen an meine Kindheit sind zum größten Teil verschwommen.
Was lehren uns die Schulbücher ? Wer waren meine Vorfahren und wie sieht die Vergangenheit vor meiner Geburt aus ?
Nach Schätzungen werden Zahlen über Größen der Weltbevölkerung vorgelegt, die so eigentlich gar nicht stimmen können.
Wenn man sich einmal selbst die Mühe macht und nach einem sehr einfachen mathematisch Prinzip seine eigenen Ur-Ahnen erforscht, stellt man schnell einen umgekehrten Effekt fest. In die Zukunft blickend wird anstatt einer Bevölkerungszunahme ein Bevölkerungsrückgang plötzlich viel wahrscheinlicher.
Und bei dem Blick zurück in die Vergangenheit wird man mit Erstaunen feststellen, dass die geschätzte Zahl einer angenommenen Weltbevölkerung von ca. 300 Millionen um das Jahr 1000 n.Chr. viel zu niedrig angesetzt ist - wenn man mit raumzeitlich, logischen Argumenten rechnet.
Nur von einer heute lebenden Person ausgehend wird man bei einer Rückrechnung für dessen Herkunft auf folgendes Phänomen stoßen:
Davon ausgehend, dass für dessen Zeugung auch die Zeugung seiner Mutter und seines Vater zwingend notwendig war, wird sich pro Generation die nötige Menschenmenge immer weiter verdoppeln, bis man nach ca. 14 Generationen
(gerechnet mit ca. 70 Jahren/Generation landen wir ca. beim Jahr 1000 n.Chr.) bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen. Die Weltbevölkerung wird derzeit auf 6,555 Milliarden Menschen geschätzt. Nach einer vorsichtigen Abwertung auf nur 1 Milliarde (wegen Geschwister etc.) müssten im Jahr 1000 n.Chr. immer noch 16 000 000 000 000 (16 Billionen) Menschen (16000 x 1 Milliarde) gelebt haben um diese 1 Milliarde hervorzubringen.


Gefunden auf:
http://www.frei111.de/pages/raetselc.html


Was meints?

Lieben Gruss, Fiory :)
 
Werbung:
Das ist überhaupt kein Rätsel.

Die Antwort heisst ganz einfach Inzest:D
Nicht Inzest von Geschwistern oder Cousins und Kusinen, aber etwas weiter dann irgendwann doch...

LG PsiSnake
 
Das heisst, PsiSnake?

Auch wenn wir jetzt von nur einer Million ausgingen, wären es seinerzeit immer noch 16 Milliarden gewesen, immerhin weit mehr als doppelt so viele wie jetzt. Sofern die vorgegebene Rechnung überhaupt richtig ist, habes nämlich nicht geprüft. Und, fast noch wichtiger, sofern die so überhaupt zulässig wäre. Ich fürchte wohl kaum. Oder doch?

:confused:
 
Wenn ich überlege, dass in der Generation vor uns (z.B. die Eltern meines Mannes) 13 Geschwister und bei der Mutter 16 Geschwister vorhanden waren, stimmt diese Rechnung schonmal nicht mehr:

Davon ausgehend, dass für dessen Zeugung auch die Zeugung seiner Mutter und seines Vater zwingend notwendig war, wird sich pro Generation die nötige Menschenmenge immer weiter verdoppeln, bis man nach ca. 14 Generationen
(gerechnet mit ca. 70 Jahren/Generation landen wir ca. beim Jahr 1000 n.Chr.) bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen.

Diese Rechnung geht ja von einer 1-Kind-Familie aus und nicht von vielen Kindern pro Eltern.

Lg
Suena
 
Hi Suena, genau diese Überlegung ist ja schon in die Berechnungen eingeflossen.

Trotzdem... irgendwas stimmt da nicht... habe glaub schon auch raus was... mal sehen... :)
 
Hi Suena, genau diese Überlegung ist ja schon in die Berechnungen eingeflossen.

Trotzdem... irgendwas stimmt da nicht... habe glaub schon auch raus was... mal sehen... :)

Wo ist diese Überlegung in der Berechnung mit drinnen?
Sehe ich nicht...??

Aktuelles bestes Beispiel...sieh dir die Familie von Otto von Habsburg an.
Da gabs einen Otto und eine Regina, vor nicht mal 100 Jahren geboren. 2 Personen....
Mittlerweile ist Regina verstorben und Otto leider auch, "übrig" bleiben 7 Kinder, 22 Enkel, und einige Urenkel ebenfalls schon.

Ich sehe da nirgends, dass die Bevölkerung weniger wird....


Und der Haken an der Sache dieser Berechnung ist wohl dieser, dass der Schreiberling dieser These sämtliche (!!) Ahnen genommen hat, und zusammengezählt hat...
Ja klar, dass da eine Menge rauskommt.
 
Also ich hab das jetzt ein paar mal gelesen >>

"bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen",

aber ich verstehe immer noch nicht den Sinn dahinter. Wieso soll das so sein? :confused:
 
Also ich hab das jetzt ein paar mal gelesen >>

"bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen",

aber ich verstehe immer noch nicht den Sinn dahinter. Wieso soll das so sein? :confused:

Weil wahrscheinlich nicht nur die direkten Ahnen der Person gerechnet wurden, sondern sämtliche nahen und auch nicht nahestehende Ahnen, und das von sämtlichen Ahnen, nahestehend und auch nicht nahestehend.

A la...wir sind doch alle miteinander verwandt. fg
 
Also ich hab das jetzt ein paar mal gelesen >>

"bei ca. 16000 Menschen ankommt, die nötig waren nur um diese eine Person hervorzubringen",

aber ich verstehe immer noch nicht den Sinn dahinter. Wieso soll das so sein? :confused:

Ja eben Sayalla, denke auch das DA schon der Fehler liegt. Nur präzisieren kann ichs noch nicht.
 
Werbung:
Weil wahrscheinlich nicht nur die direkten Ahnen der Person gerechnet wurden, sondern sämtliche nahen und auch nicht nahestehende Ahnen, und das von sämtlichen Ahnen, nahestehend und auch nicht nahestehend.

A la...wir sind doch alle miteinander verwandt. fg

Aha. DAS meinte wahrscheinlich auch PsiSnake mit Inzest oder was... *g
 
Zurück
Oben