silberstern
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- 20. August 2005
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Hallo liebe Waldfee,
du machst gerade eine harte Zeit durch. Mir kamen gerade fast die Tränen, als ich deinen Beitrag las.
Mein Papa starb am plötzlichen Herztod, ohne Vorwarnung, von einer Sekunde auf die andere. Keiner hatte damit gerechnet. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich Zeit gehabt hätte, mich zu verabschieden. Aber diese Zeit gab es nicht. Ich habe dann oft über den letzten gemeinsamen Spaziergang, die letzten gemeinsamen Feiertage, etc. nachgedacht.
Keine Frage, er mußte nicht leiden, wie jemand, der an einer unheilbaren Krankheit sterben muss. Jeder wünscht sich eigentlich auch so einen schnellen Tod. Trotzdem ist jeder Verlust hart.
In deinem Fall gibt dir die Auseinandersetzung mit dem Tod noch zu Lebzeiten deines Vaters die Gelegenheit, vieles noch bewußter zu erleben und auch Dinge zu besprechen. Ich habe es leider versäumt, mit meinem Papa über seine Gedanken bzgl. Tod und Sterben zu sprechen, obwohl er es oft probiert hat. Aber ich wollte es verdrängen, verschweigen. Man will es ja nicht wahrhaben, wenn noch alles in Ordnung scheint.
Die Frage nach dem Warum bleibt wohl immer unbeantwortet. Mir gehen da die gleichen Gedanken wie dir durch den Kopf. Ich wäre auch sehr glücklich gewesen, wenn mein Papa noch Opa geworden wäre.
Trotzallem: Das, was du gerade für deinen Vater tust, ist eine wichtige Erfahrung und wird dich und dein Leben prägen und auch deinem Vater bist du eine große Stütze im Kampf gegen die Krankheit. Versuche die kleinen Dinge zu erkennen, die dir und deinem Papa Kraft und Hoffnung geben.
Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft und Liebe!
Silberstern
du machst gerade eine harte Zeit durch. Mir kamen gerade fast die Tränen, als ich deinen Beitrag las.
Mein Papa starb am plötzlichen Herztod, ohne Vorwarnung, von einer Sekunde auf die andere. Keiner hatte damit gerechnet. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich Zeit gehabt hätte, mich zu verabschieden. Aber diese Zeit gab es nicht. Ich habe dann oft über den letzten gemeinsamen Spaziergang, die letzten gemeinsamen Feiertage, etc. nachgedacht.
Keine Frage, er mußte nicht leiden, wie jemand, der an einer unheilbaren Krankheit sterben muss. Jeder wünscht sich eigentlich auch so einen schnellen Tod. Trotzdem ist jeder Verlust hart.
In deinem Fall gibt dir die Auseinandersetzung mit dem Tod noch zu Lebzeiten deines Vaters die Gelegenheit, vieles noch bewußter zu erleben und auch Dinge zu besprechen. Ich habe es leider versäumt, mit meinem Papa über seine Gedanken bzgl. Tod und Sterben zu sprechen, obwohl er es oft probiert hat. Aber ich wollte es verdrängen, verschweigen. Man will es ja nicht wahrhaben, wenn noch alles in Ordnung scheint.
Die Frage nach dem Warum bleibt wohl immer unbeantwortet. Mir gehen da die gleichen Gedanken wie dir durch den Kopf. Ich wäre auch sehr glücklich gewesen, wenn mein Papa noch Opa geworden wäre.
Trotzallem: Das, was du gerade für deinen Vater tust, ist eine wichtige Erfahrung und wird dich und dein Leben prägen und auch deinem Vater bist du eine große Stütze im Kampf gegen die Krankheit. Versuche die kleinen Dinge zu erkennen, die dir und deinem Papa Kraft und Hoffnung geben.
Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft und Liebe!
Silberstern