pädophile

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Pädophilie als sexuelle Präferenz ist keine Krankheit, sondern eine tatsächliche Neigung. Diese Menschen, die dies selbst feststellen und sich in Therapie begeben, sind eigentlich nur zu bemitleiden. Diese Neigung lässt sich nicht wegtherapieren. Die Therapie kann lediglich dafür sorgen, dass es zu keinen Übergriffen kommt, denn diese Person darf ihr Leben lang seine sexuellen Bedürfnisse und Wünsche nicht ausleben. Wurde ja bereits ausgeführt.

Kommt es zu sexuellen Handlungen, gibt es nochmal einen Unterschied. Sind es Handlungen aus "echter" Pädophilie und somit dem Wunsch daraus, einem Kind nahe zu kommen oder handelt es sich um eine psychische Störung, wo es darum geht, Macht auszuüben, überlegen zu sein etc.

Nicht-pädosexuelle werden IMMER ein Risiko darstellen, auch wenn sie in Therapie sind. Dennoch fände ich nicht menschengerecht, diese Personen wegen des Restrisikos strikt wegzusperren.
Pädosexuelle gehören zum Schutz der Kinder aus der Öffentlichkeit entfernt. Das Risiko des Rückfalls ist zu groß und nicht zu verantworten, auch wenn man dabei möglicherweise Menschen wegsperrt, die dies wirklich nicht nochmal wiederholen würden.

Die psychisch gestörten, die dies rein zur Machtausübung, Demütigung und Verletzung von unschuldigen Kindern machen, gehören ebenfalls dauerhaft weggesperrt. Und obwohl deren Störung therapeutisch "geheilt" werden könnte, sehe ich's trotzdem zu gefährlich, sie wieder auf freien Fuß zu lassen.

Fair ist da vieles sicher nicht. Man könnte auch sagen, diese Menschen können auch nichts dafür, wenn sie wirklich so empfinden und diese Neigung haben. Aber der Übergriff auf Kinder ist trotz aller Umstände einfach nicht hinnehmbar.

So ist zumindest meine Meinung, was Strafe etc angeht.

Im übrigen werden auch häufig Opfer von Missbrauch zu Tätern - durch psychische Störung bedingt.

Ich verstehe jeden, der aus Angst um die Kinder einen Pädophilen verurteilt, absolut ablehnt und am liebsten aus der Welt schaffen würde... Kannte auch einen aus der Nachbarschaft. Dieser arbeitete sogar in Kindergärten und als Kinder-Fußball-Trainer, obwohl er bei der Polizei bereits gemeldet war. Er wurde von einer Stelle nach der anderen geschmissen und dennoch fand er immer wieder einen Job mit Kindern. Verstehen konnte das keiner, aber man konnte ihm nie direkte Handlungen nachweisen... bis er eines Tages das Kind eines Bekannten anfasste - es folgte die Haft. Nach weniger als einem Jahr wurde er entlassen, da er eben das Kind "nur" angefasst hatte und - zum Glück - nicht noch mehr passiert war. Auferlegt wurde ihm eine begleitende dauerhafte Therapie.
Fest steht, dass er tatsächlich diese Neigung hatte, verliebte sich sogar in Kinder (Buben). Was er heute macht, weiß ich nicht, er ist weggezogen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm selbst bewusst wurde, dass seine Neigung unterdrückt werden MUSS und die Therapie vor weiteren Übergriffen schützt.
 
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Also soweit ich das beurteilen kann, kann man sich als Opfer überall Hilfe holen, es gibt an jeder Ecke Anlaufstellen! Bei der Polizei wird einem geholfen, die vermitteln einen weiter, geben Tipps, wo man hingehen kann (Krankenhaus, Opferberatung usw. -) usw. usf.

Und für die, die nicht sofort einen Therapieplatz bekommen, denen wird über die Notaufnahme eines Krankenhauses geholfen, insofern vor Ort vorhanden - es gibt Krisenstationen in Krankenhäusern, separate einzelne Krisenhäuser, die einen unmittelbar aufnehmen, die DA sind usw. usf. Ich weiß nur nicht, wie es da bei und mit Kindern ist.

Und wenn du meinst Loop, dass Täter kein Problem hätten und diese MENSCHEN keine Hilfe brauchen, ok.
Sehen manche Täter evtl. ja auch genauso, weshalb nichts unternommen wird.


Klar, an jeder Ecke. In Wien gibt es zwei, für 1,7 Millionen Menschen. Ist natürlich völlig ausreichend. :rolleyes:

Ins Krankenhaus gehen? Für wie lange, für zwei Jahre, bis ein Therapieplatz frei wird? Wer geht in der Zeit arbeiten, wer kümmert sich um Kinder, wer geht in die Schule, wer will überhaupt den ganzen Tag im Krankenhaus sitzen wegen einer Therapiestunde? Zwei Jahre weg sein von der Welt, ein fettes Loch im Lebenslauf, macht es leicht in der Arbeitswelt und in der Ausbildung. :rolleyes:

Und wer kriegt überhaupt einen Platz im Krankenhaus, wo geht jemand hin, wenn es ihm nicht so schlecht geht, daß gar nichts mehr geht, aber auch nicht gut genug, um halbwegs ein Leben zu haben und mal glücklich zu sein?
Vom Psychiater kann man sich ein paar Pillen holen, das wars.
Tolle Hilfe. :rolleyes:
 
Pädophilie als sexuelle Präferenz ist keine Krankheit, sondern eine tatsächliche Neigung. Diese Menschen, die dies selbst feststellen und sich in Therapie begeben, sind eigentlich nur zu bemitleiden. Diese Neigung lässt sich nicht wegtherapieren. Die Therapie kann lediglich dafür sorgen, dass es zu keinen Übergriffen kommt, denn diese Person darf ihr Leben lang seine sexuellen Bedürfnisse und Wünsche nicht ausleben. Wurde ja bereits ausgeführt.

Kommt es zu sexuellen Handlungen, gibt es nochmal einen Unterschied. Sind es Handlungen aus "echter" Pädophilie und somit dem Wunsch daraus, einem Kind nahe zu kommen oder handelt es sich um eine psychische Störung, wo es darum geht, Macht auszuüben, überlegen zu sein etc.

Nicht-pädosexuelle werden IMMER ein Risiko darstellen, auch wenn sie in Therapie sind. Dennoch fände ich nicht menschengerecht, diese Personen wegen des Restrisikos strikt wegzusperren.
Pädosexuelle gehören zum Schutz der Kinder aus der Öffentlichkeit entfernt. Das Risiko des Rückfalls ist zu groß und nicht zu verantworten, auch wenn man dabei möglicherweise Menschen wegsperrt, die dies wirklich nicht nochmal wiederholen würden.

Die psychisch gestörten, die dies rein zur Machtausübung, Demütigung und Verletzung von unschuldigen Kindern machen, gehören ebenfalls dauerhaft weggesperrt. Und obwohl deren Störung therapeutisch "geheilt" werden könnte, sehe ich's trotzdem zu gefährlich, sie wieder auf freien Fuß zu lassen.

Fair ist da vieles sicher nicht. Man könnte auch sagen, diese Menschen können auch nichts dafür, wenn sie wirklich so empfinden und diese Neigung haben. Aber der Übergriff auf Kinder ist trotz aller Umstände einfach nicht hinnehmbar.

So ist zumindest meine Meinung, was Strafe etc angeht.

Im übrigen werden auch häufig Opfer von Missbrauch zu Tätern - durch psychische Störung bedingt.

Ich verstehe jeden, der aus Angst um die Kinder einen Pädophilen verurteilt, absolut ablehnt und am liebsten aus der Welt schaffen würde... Kannte auch einen aus der Nachbarschaft. Dieser arbeitete sogar in Kindergärten und als Kinder-Fußball-Trainer, obwohl er bei der Polizei bereits gemeldet war. Er wurde von einer Stelle nach der anderen geschmissen und dennoch fand er immer wieder einen Job mit Kindern. Verstehen konnte das keiner, aber man konnte ihm nie direkte Handlungen nachweisen... bis er eines Tages das Kind eines Bekannten anfasste - es folgte die Haft. Nach weniger als einem Jahr wurde er entlassen, da er eben das Kind "nur" angefasst hatte und - zum Glück - nicht noch mehr passiert war. Auferlegt wurde ihm eine begleitende dauerhafte Therapie.
Fest steht, dass er tatsächlich diese Neigung hatte, verliebte sich sogar in Kinder (Buben). Was er heute macht, weiß ich nicht, er ist weggezogen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm selbst bewusst wurde, dass seine Neigung unterdrückt werden MUSS und die Therapie vor weiteren Übergriffen schützt.



klar will man sie wegsperren aber sind wir mal ehrlich wohin sollen sie denn?es gibt nicht genügent raum.die gefängnisse sind jetzt schon voll,die psychatrischen einrichtungen ebenfalls.dann ist noch die sache das sie ja erst geoutet werden müssen, sei es durch sich selbst oder eben einer handlung
 
nehmen wir mal an da ist ein vater der sein kind missbraucht glaubste ernsthaft das kind geht zur mutter und sagt papa hat das und das mit mir gemacht?das passiert leider nicht so oft vielmehr schweigen die opfer gerade wenn sie noch jung sind
Richtig! Ist ja nicht nur der sexuelle Übergriff, dem die Kinder ausgesetzt sind, sondern zusätzlich noch ein seelischer Druck, durch Erpressung und Manipulation. "Wenn du das erzählst, glaubt dir kein Mensch und du musst ins Heim" o. ä. Kleinere Kinder glauben das, wenn es ihnen von einer nahestehenden Person so gesagt wird.

Das ist der Grund weshalb Missbrauchsopfer erst wenn sie erwachsen, oder doch zumindest fast erwachsen sind mit der Wahrheit rausrücken. Sie haben Angst, dass es schlimme Folgen hat, wenn sie etwas sagen, denn das wird ihnen ja immer wieder vermittelt, damit sich die Täter weiterhin an ihnen vergehen können.

Und, was man nicht vergessen darf, es gibt Mütter die durchaus von den sexuellen Übergriffen wissen, den Alten aber nicht anzeigen bzw. ihre Kinder nicht schützen. Ich habe eine Freundin, die es so erlebt hat.

R.
 
Ich finde es ist aufjedenfall falsch sie einfach raus zu lassen, ist doch klar, dass so viele dann Rückfällig werden. Wenn sie aber eine anständige Therapie bekommen würden, wäre das Risiko evtl. geringer dass sie Rückfällig werden.
 
Pädophilie als sexuelle Präferenz ist keine Krankheit, sondern eine tatsächliche Neigung. Diese Menschen, die dies selbst feststellen und sich in Therapie begeben, sind eigentlich nur zu bemitleiden. Diese Neigung lässt sich nicht wegtherapieren. Die Therapie kann lediglich dafür sorgen, dass es zu keinen Übergriffen kommt, denn diese Person darf ihr Leben lang seine sexuellen Bedürfnisse und Wünsche nicht ausleben. Wurde ja bereits ausgeführt.

Kommt es zu sexuellen Handlungen, gibt es nochmal einen Unterschied. Sind es Handlungen aus "echter" Pädophilie und somit dem Wunsch daraus, einem Kind nahe zu kommen oder handelt es sich um eine psychische Störung, wo es darum geht, Macht auszuüben, überlegen zu sein etc.

Nicht-pädosexuelle werden IMMER ein Risiko darstellen, auch wenn sie in Therapie sind. Dennoch fände ich nicht menschengerecht, diese Personen wegen des Restrisikos strikt wegzusperren.
Pädosexuelle gehören zum Schutz der Kinder aus der Öffentlichkeit entfernt. Das Risiko des Rückfalls ist zu groß und nicht zu verantworten, auch wenn man dabei möglicherweise Menschen wegsperrt, die dies wirklich nicht nochmal wiederholen würden.

Die psychisch gestörten, die dies rein zur Machtausübung, Demütigung und Verletzung von unschuldigen Kindern machen, gehören ebenfalls dauerhaft weggesperrt. Und obwohl deren Störung therapeutisch "geheilt" werden könnte, sehe ich's trotzdem zu gefährlich, sie wieder auf freien Fuß zu lassen.

Fair ist da vieles sicher nicht. Man könnte auch sagen, diese Menschen können auch nichts dafür, wenn sie wirklich so empfinden und diese Neigung haben. Aber der Übergriff auf Kinder ist trotz aller Umstände einfach nicht hinnehmbar.

So ist zumindest meine Meinung, was Strafe etc angeht.

Im übrigen werden auch häufig Opfer von Missbrauch zu Tätern - durch psychische Störung bedingt.

Ich verstehe jeden, der aus Angst um die Kinder einen Pädophilen verurteilt, absolut ablehnt und am liebsten aus der Welt schaffen würde... Kannte auch einen aus der Nachbarschaft. Dieser arbeitete sogar in Kindergärten und als Kinder-Fußball-Trainer, obwohl er bei der Polizei bereits gemeldet war. Er wurde von einer Stelle nach der anderen geschmissen und dennoch fand er immer wieder einen Job mit Kindern. Verstehen konnte das keiner, aber man konnte ihm nie direkte Handlungen nachweisen... bis er eines Tages das Kind eines Bekannten anfasste - es folgte die Haft. Nach weniger als einem Jahr wurde er entlassen, da er eben das Kind "nur" angefasst hatte und - zum Glück - nicht noch mehr passiert war. Auferlegt wurde ihm eine begleitende dauerhafte Therapie.
Fest steht, dass er tatsächlich diese Neigung hatte, verliebte sich sogar in Kinder (Buben). Was er heute macht, weiß ich nicht, er ist weggezogen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihm selbst bewusst wurde, dass seine Neigung unterdrückt werden MUSS und die Therapie vor weiteren Übergriffen schützt.

Finde ich auch einen guten Beitrag !!! Und bei dem einem Fall, ja bleibt zu hoffen ,..;):thumbup::thumbup:
 
Richtig! Ist ja nicht nur der sexuelle Übergriff, dem die Kinder ausgesetzt sind, sondern zusätzlich noch ein seelischer Druck, durch Erpressung und Manipulation. "Wenn du das erzählst, glaubt dir kein Mensch und du musst ins Heim" o. ä. Kleinere Kinder glauben das, wenn es ihnen von einer nahestehenden Person so gesagt wird.

Das ist der Grund weshalb Missbrauchsopfer erst wenn sie erwachsen, oder doch zumindest fast erwachsen sind mit der Wahrheit rausrücken. Sie haben Angst, dass es schlimme Folgen hat, wenn sie etwas sagen, denn das wird ihnen ja immer wieder vermittelt, damit sich die Täter weiterhin an ihnen vergehen können.

Und, was man nicht vergessen darf, es gibt Mütter die durchaus von den sexuellen Übergriffen wissen, den Alten aber nicht anzeigen bzw. ihre Kinder nicht schützen. Ich habe eine Freundin, die es so erlebt hat.

R.


ich muss die ganze zeit an sowas denken

http://www.welt.de/vermischtes/welt...ater-die-Toechter-und-das-Haus-Nummer-12.html
 
sind sie keine pädophilen weil sie noch kein kind getötet haben?ist sexueller missbrauch ohne todesfolge keine pädophilie?

Du drehst dich im Kreis.

Sexueller Missbrauch mit Todesfolge- weil eine Vergewaltigung stattgefunden hat & der Täter unerkannt bleiben möchte?
Pädophilie- du könntest da zuerst mal differenzieren?
 
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Und wieder einmal spreche ich in geheimnissen... ein schrecken nach dem anderen entweicht aus der büchse der pandora damit leute, die keine ahnung haben, ebenfalls ihre erfahrung einholen können.

Ich finde es ist aufjedenfall falsch sie einfach raus zu lassen, ist doch klar, dass so viele dann Rückfällig werden. Wenn sie aber eine anständige Therapie bekommen würden, wäre das Risiko evtl. geringer dass sie Rückfällig werden.


macht den thread doch einfach zu.
 
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