pädophile

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Pädophilie ist eine Neigung, das muß nicht heißen, daß jemand, der diese Neigung hat, zum Sexualstraftäter wird, gibt auch so einige, die nie einem Kind etwas antun. Auf der anderen Seite gibt es wieder viele Täter, die "normal" sind, denen es nur um Macht geht.

Ich bin auch der Meinung, daß die Strafen viel zu gering sind und die Täter viel zu früh wieder frei kommen, an jedem Tag, an dem so ein Täter im Gefängnis sitzt, kann er kein Kind missbrauchen.

Die Polizei kann nur so viel machen, wie die Gesetze es zulassen, ich persönlich finde es gut, wenn es da Grenzen gibt.

Daß die Bürger in Unsicherheit gelassen werden, finde ich nicht in Ordnung, es müsst viel mehr Polizisten geben, damit mehr auf Streife gehen können und nicht ewig brauchen, um an einem Tatort zu sein, und auch nicht übermüdet sind durch zu viel Arbeit, dadurch passieren leichter Fehler.

Kinder kann man durch Aufklärung schützen, sie müssen wissen, daß es nicht in Ordnung ist, wenn ihnen wer was tut, und sie müssen auch wissen, daß sowas nicht nur beim fremden Mann am Spielplatz passieren kann, sondern auch bei Menschen, denen sie vertrauen und die sie kennen. Es muß natürlich auch ein Vertrauensverhälnis zu einem selber da sein, sonst kommen die Kinder nicht und erzählen einem nichts.

Gefühle, naja, Wut und Traurigkeit.

Pädophile und "normale" Täter gibt es aus allen Familien und Bevölkerungsschichten, sie müssen nichts schlimmes in ihrer Kindheit erlebt haben, die meisten, die sowas erlebt haben, werden auch nicht zu Tätern.

Täter foltern und umbringen bringt nichts gutes, damit schadet man nur sich selbst und verliert nach und nach seine Menschlichkeit.

:thumbup::thumbup:
 
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Tja, da bin ich wirklich sehr begrenzt in meinem Denken. Wer sich an Kindern, den allerschwächsten Gliedern der Gesellschaft, vergeht gehört weggesperrt .... fertig. Wohin und wie es ihnen da ergeht ist mir absolut shitegal. Sie dürften, aus meiner Sicht, nicht mehr auf die Menschheit losgelassen werden.

R.

Ganz Deiner Meinung. Nur so können die Täter wirklich keinem Kind mehr etwas antun.
 
Singularität;4392809 schrieb:
Die Aufgabe der Eltern ist auch dem Kind rechtzeitig zu vermitteln, wie man sich anzieht, wie man sich mit den erwchsenen Männern benimmt, da mit den Trieben spielt man nicht. Können die Kinder für ihr Verhalten Verantwortung tragen? Ab wann ist mann noch Kind? Und ab wann nicht mehr...spannende Weite...

Klar, sag das mal einer 5jährigen, deren Onkel/Vater/Nachbar immer übergriffig wird und sie mit Drohungen in Schach hält. Es ist erwiesen, dass sexuelle Übergriffe überwiegend im sozialen Umfeld geschehen, das den Kindern vertraut ist, wo sie sich sicher fühlen und nicht mit Gefahren rechnen.
Aber vielleicht ist sie ja mit 5 in deinen Augen kein Kind mehr.

Gibts für dich nur die Mini-Lolita, deren Eltern schuld sind, oder die aufgeklärte Kleine, der nix passieren kann, weil sie son Kerl gleich selbst kastriert?

R.
 
Was erwartest du, dass sich in jedem Busch ein Polizist auf die Lauer legt, falls einer der "vielen Pädophilen" dieses Ortes gerade da und in diesem Moment zuschlägt? Die Polizei demonstriert lediglich ihre Präsenz, mehr kann sie nicht machen.

R.


ja klar ich weiss aber ich als mutter denke einfach sie könnten mehr tun vielleicht uns eltern mal informieren
 
Find ich nicht, weil Täter können auch einen Leidensdruck und massive Probleme haben - weshalb es überhaupt erst zu einer Tat gekommen ist oder kommen konnte!

Da sind für mich der Leidensdruck und die Probleme der Opfer aber vorrangig, denen muß als erstes geholfen werden.
 
naja doch:
sie fahren nur die strasse entlang aber an die geüsche oder schuppen oder so denken die nicht.

als würde ein gesuchter einfach so die strasse entlang laufen also bitte

Ich denke mal, die Polizei tut soweit auch, was sie kann - und die fahren bestimmt nicht nur die Straße entlang.
 
Urajup schrieb:
Also mit deinem Post - welches ich unten noch einmal eingestellt habe - hast du schon einseitig aus Sicht des Täters argumentiert und auch versucht, einen Schuldigen auszumachen (die Eltern). Wer so einseitig darstellt, der sieht den Täter als Opfer.

Was ist an meiner Annahme falsch?

Das ist eine Frage, derer ich würdig finde zu antworten.
Also:
Ich habe lediglich einen Prozess beschrieben. Der davon handelt, dass eine Verschiebung des Hasses, der Wut, Aggression stattfindet auf eine andere Person.

Du hast jetzt den Fehler begangen und hast angefangen zu werten (diesen Fehler habe ich nicht begangen). Deinen Fehler kann man einfach entlarven:

Man könnte anstatt, wie du den Eltern die Schuld zu geben, auch demjenigen die Schuld geben, der den Hass verschoben hat, denn er muss mit seinem eigenen Hass verantwortlich umgehen. Es ist immerhin sein eigener Hass und es ist seine Aufgabe mit diesem Hass um zu gehen. Mit anderen Worten: Er muss diesen Hass ja gar nicht verschieben! Der Hass würde dann schön bei den Eltern bleiben und nicht auf z.B. Kinderschänder verschoben werden müssen.

So, das ist jetzt ein Widerspruch zu deiner Aussage. Denn in diesem Falle, wäre derjenige der den Hass verschoben hat, der Schuldige.

Wie gesagt mein Beschreibungsmodell erhält keine Wertung, sondern sie beschreibt nur einen Prozess. Die Wertung hast du nur ganz alleine gegeben.
 
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Da sind für mich der Leidensdruck und die Probleme der Opfer aber vorrangig, denen muß als erstes geholfen werden.



:thumbup:
Für mich auch , auch wenn ich nix dagegen hab, wenn auch Täter therapiert werden, ....nur die Rückfallqoute bei manchen ist enorm, und da hilft eben nur m.E. mehr wegsperren .
 
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