SICHERHEIT
Bei einer Studie über 5 Millionen Behandlungen (in der DDR, bevor dort Big Pharma Fuss fasste) kam eine Komplikationsrate von 0,0007 % raus (die tiefste aller Medikamente weltweit überhaupt) - zum Vergleich sinds bei Panadol 0,17%.
In der DDR warens vermutlich vorwiegend ozonisierte Salzlösungen die per Infusion verabreicht wurden. Dies wird auch heute noch vor allem in Russland so praktiziert.
Hier eine Studie (PDF) über Sicherheit und Wirksamkeit ozonisierter Salzlösungen:
https://www.google.co.th/url?sa=t&s...FjAEegQIBhAB&usg=AOvVaw2sEa1lTjZIHknSQr2d8uj_
Die Probleme die in Wiki geschildert werden, gabs wegen den Nadeln oder wenn gasförmiges Ozon-Sauerstoffgemisch zu schnell intravenös eingespritzt wurde oder zB wenn bei Eigenblutbehandlungen Einweg-Material von unseriösen Heilpraktikern mehrfach benutzt wurde oder sonst nicht mit der gebotenen Hygiene steril gearbeitet wurde, was aber mit dem Ozon ansich nichts zu tun hat.
Obwohl zB Dr. Howard Robins (New York) inzwischen über 300'000 intravenöse Ozoninjektionen durchführte, bei denen er nur in 9 Fällen die Injektion abbrechen musste und nur zwei davon wegen wirklich alergischer Reaktionen, wurde diese Aplikationsform in Europa verboten, mit Ausnahme der intravenösenen Ozonzufuhr durch einen Spezial-Perfusor (nach Kief), der in genau definierter Zeit sukzessive geringe Mengen Ozon einfliessen lässt. Henn, Gerichtsmediziner Innsbruck, hat in einer Diskussion dieser Art der Ozonperfusion eine Ausnahmestellung eingeräumt.
Gemacht wird es vermutlich in Europa trotzdem nicht mehr, sondern meist wird die um ein Vielfaches teurere Autohemotherapie angewandt, bei der ca. 2dl Blut entnommen - unter Druck mit Ozon vermischt und dann zurückijiziert wird, was pro Sitzung bis zu zehn mal wiederholt wird.
Heilpraktikern wurden Eigenblutbehandlungen letztes Jahr teilweise verboten und deswegen sind gerade Rechtsstreitereien im Gang.
Die Verabreichung von ozonisierter Salzlösung wird ihnen aber auf alle Fälle erlaubt bleiben. Die hyperbare Eigenblutbehandlung wäre einfach gerade "trendy" gewesen, eine Modeerscheinung, die ich persönlich jedoch nicht überbewerte.
Wenn man nicht gerade an Borreliose oder sonst argen Viren oder Bakterien leidet, macht es auch keinen grossen Unterschied, wie oder wie viel Ozon man in den Körper bringt. Das Ozon schaltet so oder so einen Schalter um, egal ob man den mit dem Hammer betätigt oder sanft...eingeschaltet ist eingeschaltet, d.h. das Immunsystem wird neu aktiviert.
Applikationen die man Zuhause nach Absprache mit dem Arzt durchführt, wie rektale Insufflation (systemisch/ ganzkörperlich wirksam), Ohr-Insufflation (bei Ohrinfektionen, Sinusproblemen, Kopfschmerzen) und ozonisiertes Wasser (bei Helicobacter Pylori, Candida...) sind sehr sicher, wenn man paar Grundregeln beachtet, die da zB sind; kein Ozon einzuatmet und die empfohlenen Konzentrationen und Mengen einzuhalten.