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Es gibt überhaupt keine Schuld bei dieser Frage, weil es kein Recht auf Sex gibt. Auch nicht in einer Beziehung und auch nicht, weil es in den meisten Beziehungen so läuft, dass Partner sich auch hinsichtlich ihrer Körper und demzufolge kostenfreien Sexualdienstleistungen ggü. verpflichten.
Es wäre dann keine sexuelle Beziehung mehr, richtig.
Wenn du danach gehst, sind viele Beziehungen keine mehr. ^^ Wobei da das Problem ist, dass die Menschen nicht ehrlich miteinander umgehen und auch dem bedürftigeren Partner keine Alternativen gestatten, weil man muss sich ja sexuell treu bleiben dann. da kenne ich so einige Beziehungen, wo es dann so läuft, dass es zu Betrügereien kommt. Und das sind Beziehungen, die trotzdem noch welche sind, weil sich die Menschen ansonsten sehr lieben und gut verstehen, Hobbies teilen usw.
Klar, aber dann weiß man auch, worum es dem Partner dann wirklich ging, oder?Was ich geschrieben habe ist, dass es umgekehrt auch kein Recht darauf gibt, dass die andere Person die Beziehung fortsetzt, wenn die Voraussetzungen nicht mehr stimmen.
Ok. Dennoch, derjenige, der fremd geht, ist selbstverständlich auch verantwortlich dafür, wenn der Partner dann Schluss macht. Er kann ja vorher reden und klären, dass er nicht bereit ist, so wie bisher weiter zu leben. Wer das nicht hinbekommt, betrügt den Partner, da kann man nichts dran drehen, von wegen derjenige trägt dafür dann keine Verantwortung."Schuld" wollte ich nicht als zu großes Wort verstanden haben. Es ging darum, dass ich nicht denke, dass man immer sagen kann, dass die Person, die den Partner verlässt oder fremd geht, dafür verantwortlich ist, dass die Ehe oder Beziehung scheitert.
Das kommt darauf an, warum die Lust auf Sex vergangen ist. Meist liegt es tatsächlich am Partner, an der eingefahrenen Situation und Langeweile, denn auch sexuell ist ein Mensch neugierig und möchte sich weiter entwickeln.Und ich kann das hier eben auch nachvollziehen, dass jemand sich dann nicht dazu verpflichtet die nächsten Jahrzehnte auf Sex, aber auch auf Zärtlichkeiten, zu verzichten. Die andere Person, die vorher auf körperliche und/oder seelische Distanz gegangen ist, hat in Wirklichkeit auch schon (teilweise) Schluss gemacht, und daher ist sie eben auch verantwortlich.
Mein lieber Scholli, Du kommst jetz nicht ernsthaft mit Zwangsprostitution aus dem Patriarchat. Diese Zeiten sind vorbei. Gar nichts muss man klarstellen, den Partner als eigeneständigen udn gleichberechtigten Menschen wahrzunehmen sollte eine Selbstverständlichkeit sein.Dann muss man das klar herausstellen, wenn man das nicht möchte. Es ist ja noch nicht allzulange her, dass der Vollzug der Ehe sogar eherechtlich geregelt war.
Ja, aber es kann kein Argument für ein Recht auf den Körper des Partners sein. Logisch, siehe meinen Absatz davor.Na ja, das betrifft Frauen ja auch ... ebenfalls im Selbstbewusstsein ... oder wer kennt nicht "gefalle ich dir nicht mehr?", "bin ich nicht mehr hübsch genug?" und ähnliches.
Nein, eben das gibt es nicht. Das ist eine Erfindung aus dem Patriarchat, unterstützt von Religionen, die Monogamie propagieren und die Bindung bis in den Tod hinein.Nein, aber es gibt das Recht auf die Erfüllung einer Vereinbarung unter der eine Partnerschaft geschlossen wurde.
Mit deiner Ansicht stehst Du gerade in den 50er Jahren, es gibt keinerlei Recht auf Sex, auch nicht in der ehe. Du kannst dich scheiden lassen, wenn dir was nicht passt. DAS genau ist dann die einzige Lösung für dann DEIN Problem.Da gibt's relativ wenig zu vestehen ... Ehe ist ein Vertrag ... und die Bedingungen die bei Vertragsabschluss gegolten haben, die gelten weiter bis sie verändert werden. Und Veränderung passiert durch neue Vereinbarung, durch Reden.
Nirgends gibt es so ein Versprechen, selbst wenn zwei Menschen es vertraglich regeln, wäre es juristisch nicht rechtskräftig, sondern illegale Zwangsprostitution. Und das ist auch gut und richtig so.Sie hat ja auch mit dem Eingehen der Partnerschaft unter dieser Voraussetzung Sexualität verprochen.
Mein lieber Scholli, Du kommst jetz nicht ernsthaft mit Zwangsprostitution aus dem Patriarchat. Diese Zeiten sind vorbei. Gar nichts muss man klarstellen, den Partner als eigeneständigen udn gleichberechtigten Menschen wahrzunehmen sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Ja, aber es kann kein Argument für ein Recht auf den Körper des Partners sein. Logisch, siehe meinen Absatz davor.
Nein, eben das gibt es nicht. Das ist eine Erfindung aus dem Patriarchat, unterstützt von Religionen, die Monogamie propagieren und die Bindung bis in den Tod hinein.
Mit deiner Ansicht stehst Du gerade in den 50er Jahren, es gibt keinerlei Recht auf Sex, auch nicht in der ehe. Du kannst dich scheiden lassen, wenn dir was nicht passt. DAS genau ist dann die einzige Lösung für dann DEIN Problem.
Nirgends gibt es so ein Versprechen, selbst wenn zwei Menschen es vertraglich regeln, wäre es juristisch nicht rechtskräftig, sondern illegale Zwangsprostitution. Und das ist auch gut und richtig so.
Ja, nun, als Partner ist man abhängig davon, ob der andere Partner auch Sexualität leben will oder nicht. Das mag manch einem Menschen bitter aufstoßen, dass die Versklavung von Frauen (und teils auch Männern, auch wenn Beschwerden dieser Art seltener auftauchen) aufgehoben wurde. Das erklärt aber auch, wieso es bei Vergwaltigungen von Frauen wesentlich um den Aspekt der Machtausübung geht, nicht um sexuelle Befriedigung. Es hat in genau dieser narzisstischen Kränkung den Ursprung, wieso Gewalt ggü. meist Frauen auch bei uns noch nicht angemessen bestraft und geahndet wird. Und ja, es beginnt bereits bei der Vorstellung, der Partner hätte aber doch gefälligst sexuell verfügbar zu sein.
Sehr interessant, wie klar und deutlich das bei deinen Antworten hier ans Tageslicht kommt.![]()
Und einpendeln bedeutet das, was ich beschrieb, weil genau diese Freiwilligkeit die Basis für eine schöne gemeinsame Sexualität ist.Die gesetzliche Erleichterung heisst mal nicht, dass dieses Gedankengut nicht im Volk weiter tradiert wird. Es ist eine Entwicklung im Volk, die sich erst im Laufe der Zeit einpendeln wird.
Natürlich redet man. Auf der Basis der o.g. Freiwilligkeit kann die Lösung nicht sein, dass der Partner, der weniger Lust auf Sex hat, das Problem ist, das gelöst werden muss. Eine gesunde Bindung bedeutet ja eben, dass man den Partner nicht als sexuell frei verfügbar betrachtet, noch seine eigenen Bedürfnisse über die des Partners stellt. Der aktiv Wollende greift hier mit seinen Wünschen nach Sex in die Privatsphäre des Nicht-Wollenden ein, nicht umgekehrt.Also ich würde in einer Partnerschaft meine Lösung, nämlich einmal miteinander zu reden, bevorzugen. Andernfalls erweckst Du hier gerade den Eindruck, dass Partner Verbrauchsmaterial für dich sind. Und das deutet eher auf eine fehlende emotionlae Bindung zum Partner hin, die ja in einer Partnerschaft mit zu berücksichtigen ist.
Doch, für dich ist ein Partner Verbrauchsmaterial, Du gehst einen Vertrag ein, der dir gefälligst deine sexuelle Befriedigung zuzusichern hat. Vertraglich zugesicherte Sexualität wäre Zwangsprostitution, da nicht mehr freiwillig.Du verstehst ses nicht. Ich gehe eine Partnerschaft unter einer bestimmten Voraussetzung ein. Will jemand einseitig diese Voraussetzungen ändern, dann muss man reden. Nichts anderes sage ich.
Ich bin ganz sicher kein Opfer, ich lebe das, was ich hier beschreibe. Und damit sogar sehr gut. Denn auch mein Mann darf keine Lust haben, ohne weitere Konsequenzen. Jeder ist für seine Sexualität zunächst selbst verantwortlich, hat der andere Mensch auch Lust, kommt es zu einem schönen Erlebnis miteinander. Nicht mehr und nicht weniger. Gerade weil es keinerlei Zusicherung für die Zukunft bei uns gibt, können wir einander frei und unbelastet begegnen.Es muss wirklich praktisch sein, sich als Emanze fühlen zu können, aber sich letztendlich zum Opfer der bösen Männer zu machen
Nein, für dich ist der Partner das Problem, der weniger Sex möchte. Der gehört dann therapiert und soll wieder funktionieren, weil man deiner Ansicht nach in einer Partnerschaft für die sexuelle Befriedigung des anderen Menschen zuständig zu sein hat. Genau um diesen Punkt geht es in unserer Diskussion.Was kommt hier klar und deutlich zutage, ausser dass ich dafür bin, dass Partner miteinander reden, wenn es Differenzen gibt? Alles andere ist (leider) dein eigenes Kopfkino.
Und einpendeln bedeutet das, was ich beschrieb, weil genau diese Freiwilligkeit die Basis für eine schöne gemeinsame Sexualität ist.
Natürlich redet man. Auf der Basis der o.g. Freiwilligkeit kann die Lösung nicht sein, dass der Partner, der weniger Lust auf Sex hat, das Problem ist, das gelöst werden muss. Eine gesunde Bindung bedeutet ja eben, dass man den Partner nicht als sexuell frei verfügbar betrachtet, noch seine eigenen Bedürfnisse über die des Partners stellt. Der aktiv Wollende greift hier mit seinen Wünschen nach Sex in die Privatsphäre des Nicht-Wollenden ein, nicht umgekehrt.
Wenn sich dann aber herausstellt, dass einer noch imme nicht will, bleibt dem anderen Partner nur der Verzicht oder eben sich zu trennen oder eben andere alternativen zur Befriedigung SEINER Bedürfnisse zu suchen. Anders geht es nicht. Alles andere wäre ein unzulässiger Übergriff ggü. dem Partner, auch unbedingt machen zu wollen, dass der wieder Lust zu haben hat.
Doch, für dich ist ein Partner Verbrauchsmaterial, Du gehst einen Vertrag ein, der dir gefälligst deine sexuelle Befriedigung zuzusichern hat. Vertraglich zugesicherte Sexualität wäre Zwangsprostitution, da nicht mehr freiwillig.
Ich bin ganz sicher kein Opfer, ich lebe das, was ich hier beschreibe. Und damit sogar sehr gut. Denn auch mein Mann darf keine Lust haben, ohne weitere Konsequenzen. Jeder ist für seine Sexualität zunächst selbst verantwortlich, hat der andere Mensch auch Lust, kommt es zu einem schönen Erlebnis miteinander. Nicht mehr und nicht weniger. Gerade weil es keinerlei Zusicherung für die Zukunft bei uns gibt, können wir einander frei und unbelastet begegnen.
Das können viele andere Paare nicht, bei denen steht Zwang im Raum und funktionieren zu müssen. Und diese Art Nötigung belastet auf Dauer, führt dazu, dass einer "mechanisch die Beine breit macht" oder sich mies fühlt, hat er oder sie keine Lust. Oder auch Orgasmen vorzutäuschen, damit der Partner Ruhe gibt...
Nein, für dich ist der Partner das Problem, der weniger Sex möchte. Der gehört dann therapiert und soll wieder funktionieren, weil man deiner Ansicht nach in einer Partnerschaft für die sexuelle Befriedigung des anderen Menschen zuständig zu sein hat. Genau um diesen Punkt geht es in unserer Diskussion.
Kol, net persönlich werden.du triggerst mich nicht, umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Das zeigt sich an deinen Bedenken, dass eine Frau Lustlosigkeit als Machtmittel einsetzen könnte.
In einer funktionierenden Beziehung musst du dir solche Fragen nicht stellen. Wenn du sie stellst, liegt bereits was schief. Und das an der Basis: am Vertrauen.
Wenn einer keine Lust auf Sex mit seinem Partner hat, ist das nicht krank und auch nicht schädlich. Selbstbefriedigung reicht vollkommen aus.
Das Problem hat btw nicht die Beziehung, sondern die Person, die Sexualität unbedingt mit dem Partner durchsetzen will.![]()