Es könnte sein, dass wir mit Testament ein ähnliches gewinnbringendes Ereignis in der Zukunft verstehen,
wie das einst ein Saulus mit Himmel verbunden hatte.
Selbst wir heute sind da festgelegt in unseren Erwartungen,
wie wird das sein ohne Körper?
Da wird selten zuvor ein Gedanke verschwendet wie das ist,
wenn davor solche Erwartungen für einen Großvater oder Onkel
sehr wichtig geworden sind.
Ähnliches gilt natürlich auch für die Tante und die Oma.
Wie gesagt, zuerst steht die eigene seelische Entwicklung,
und dann kommen vielleicht all die anderen
Plötzlich ist es jedoch so, nach einem Zeitraum von 3 bis 6 Jahren nach dem Tod,
dass die die Dir gut bekannt gewesen sind aus dem Leben,
sehr bekannt wieder begegnen in ihrer eigenen Art.
Wohlgemerkt, das ist noch nicht die qualitative hohe Auflösung,
wie wir sie uns von bildlichen Darstellungen wünschen.
Aber das persönliche Verhältnis das dabei Platz greift entschädigt dafür.
Soll heißen es erfolgt eine Orientierung in eine ganz bestimmte Richtung.
Ohne von mir zu verlangen in diesem Stück die Hauptrolle zu spielen.
In so einem Szenario bin ich der ich bin,
kein Drängen und kein Verlangen ich müsste irgendeine bedeutende Präsentationsrolle ausfüllen,
und was nicht unwichtig ist die Erfahrungen sind klar zu bewerten:
der Engel ist eigentlich die Seele der Tante,
der Poltergeist ist konkret ein Onkel,
und die Dominanz ist und bleibt der Opa.
Kommt in diesen Rahmen doch ein Besuch von außerhalb,
nun, dann ist er das eben.
Spült sich mit einer Dusche den Staub einer langen Reise von den Schultern.
Was Ostern betrifft.
Es findet eigentlich tatsächlich beim Sterben eines Menschen,
unmittelbar,
so etwas wie eine Testamentsaufbereitung statt.
Denn es kommt zur Verteilung der verknüpften und begleitenden Seelen eines Menschen.
Wir könnten nun meinen eine solche Darbietung wurde allein auf Zufall aufgebaut, aber wenn wir wissen dass der Verstorbene Vater Simon von Andreas und Petrus für den Samariter in der Lukasgeschichte steht, dann kann man sich durchaus vorstellen es habe Erstrangig eine seelische Verbindung von Simon zum Nazaräner auch nach dem Tod des Simon stattgefunden. Und wenn der Wirt nicht mehr vorhanden für das lichte Leben, dann liegt es nahe, dieser Simon war von nun an sehr wahrscheinlich bei Petrus zu finden.
So gesehen stellt sich nicht die Frage wo die Seele des Nazaräners gewesen ist unmittelbar nach dem Tod, sondern es geht eigentlich um die seelische Gemeinschaft rund um den Menschen Nazaräner, unter denen sich auch der Vater von Simon Petrus befunden hat.
Eine solche Gemeinschaft kann eine dynamische Auflösung erfahren,
oder sie wirkt gemeinsam in einem anderen Menschen fort.
Moses hat dagegen gewettert,
für ihn war das nicht fremd.
Oder: Ich lade mir gerne Gäste ein.
Aber die Christen meinen: das gehört dazu, wie das Trinken zum Essen.
Also, der kleine Himmel, eigentlich.
Gleich um die Ecke
und ein
