Osteopathie, richtige Heilkunst?

Werbung:
Hallo ins Forum,
Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar leide ich an chronischen Rückenschmerzen. Vom Arzt bekomme ich entweder ein Morphiumderivat oder Tilidin verschrieben, je nachdem wie die Schmerzen sind. Jetzt hat ein befreundeter Arzt mir geraten, zu einem Osteopathen zu gehen, da dies, wie er sagt ganz sicher hilft.
Nun weiß ich nicht, ob Osteopathie nicht irgend so eine Pseudowissenschaft ist, und die Krankenkassen übernehmen auch keinen Cent.
Hat jemand Erfahrung damit?

LG
Claude

Ich habe mit einem Osteopathen sehr gute Erfahrungen gemacht.

Vor Jahren hatte ich heftige Probleme mit immer wieder eingeklemmtem Ischias-Nerv mit heftigen Schmerzen.

Spritzen (Quaddeln), Stanger-Bäder und vieles mehr hat nichts geholfen.
Die Ärzte wollten mir schon einen Bandscheibenvorfall andichten und mich zur OP ins Krankenhaus schicken.

Dann ging ich zu einem Osteopathen. In zwei Behandlungen von jeweils etwa einer Stunde Dauer massierte er meinen gesamten Körper von den Füssen angefangen bis zum Kopf. Mein ganzer Körper war total heiss danach.

Anschliessend musste ich mich auf die Behandlungsliege setzen und er renkte ganz sanft meine Wirbelsäule ein.

Danach hatte ich nie wieder Probleme damit.
 
Ich habe mit einem Osteopathen sehr gute Erfahrungen gemacht.

Vor Jahren hatte ich heftige Probleme mit immer wieder eingeklemmtem Ischias-Nerv mit heftigen Schmerzen.

Spritzen (Quaddeln), Stanger-Bäder und vieles mehr hat nichts geholfen.
Die Ärzte wollten mir schon einen Bandscheibenvorfall andichten und mich zur OP ins Krankenhaus schicken.

Dann ging ich zu einem Osteopathen. In zwei Behandlungen von jeweils etwa einer Stunde Dauer massierte er meinen gesamten Körper von den Füssen angefangen bis zum Kopf. Mein ganzer Körper war total heiss danach.

Anschliessend musste ich mich auf die Behandlungsliege setzen und er renkte ganz sanft meine Wirbelsäule ein.

Danach hatte ich nie wieder Probleme damit.
Das ganze Programm kommt mir bekannt vor. :cautious:
Ich lag schon im Krankenhaus zwecks Bandscheiben-OP, aber mit 22 erschien mir das doch zu früh und außerdem war das damals noch ein Himmelfahrtskommando und so ergriff ich die Flucht und landete bei einem Chiropraktiker, der mich wieder einrenkte. Osteopathen gabs damals ja noch nicht.

Bandscheibe ist zwar immer noch im Eimer, hab mich Jahrzehnte mit allem möglichen abgeplagt, aber ich hab das allein in den Griff bekommen und weiß heute, wie ich mich selber heile....:)
 
Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar leide ich an chronischen Rückenschmerzen. Vom Arzt bekomme ich entweder ein Morphiumderivat oder Tilidin verschrieben, je nachdem wie die Schmerzen sind. Jetzt hat ein befreundeter Arzt mir geraten, zu einem Osteopathen zu gehen, da dies, wie er sagt ganz sicher hilft.
Nun weiß ich nicht, ob Osteopathie nicht irgend so eine Pseudowissenschaft ist, und die Krankenkassen übernehmen auch keinen Cent.
Hat jemand Erfahrung damit?



Osteopathie ist eine Heilkunst, die angewandt wird nach einer ausführlichen Anamnese: es erfolgt nach der Diagnose eine Therapie womit ein Osteopath ausschließlich mit den Händen arbeitet.

Im Körper verläuft eine ´Führung` (Dura mater spinalis) die aus einem straffen kollagenfaserigen Schlauch besteht, ist der gestört, läuft so einiges aus dem Ruder.


Das Ziel, besser Beweglichkeit und in der Schmerz Therapie Medikamente absetzen. Denn Medikamentes ist nur eine sogenannte symptomatische Behandlung. Wobei die Osteopathie an die Ursache heran geht.

Osteopathen´behandelt´ an der ursprünglichen Quelle des Schmerzes. Das könne Fehlstellungen sein, Muskelspasmen, erhöhter Muskeltonus, Organ Verschiebungen, ect. Zahlfehlstellungen und viele mehr. Frauen haben oft eine Hüftdysplasie, eine angeborene oder erworbene Fehlstellung des Beckens.

Ich selbst mache sehr gute Erfahrungen mit der Osteopathie und mag die nicht missen.

Zugegeben, wenn man ein kleines Budge hat, könne die Kosten drücken, manchmal übernimmt die Krankenkasse einige Sitzungen. Anfang des Jahres immer nachfragen.

Ich sehe es so, man investiert das Geld in die eigene Gesundheit und dann verzichte ich auf Klamotten oder anderen Schnickschnack.


Vom Arzt bekomme ich entweder ein Morphiumderivat oder Tilidin verschrieben, je nachdem wie die Schmerzen sind.
Hat jemand Erfahrung damit?


Wenn du schon bei Morphium Derivat oder Tilidin angekommen bist (beides aus der Gruppe der Opioid) – Tilidin die synthetische Variante) führt das bei längerer Einnahme zur Abhängigkeit, und Nebenwirkung, (lähmt die glatte Muskulatur /und das Atemzentrum) die du nicht gebrauchen kannst. Dies kann also nicht eine längerfristige Lösung sein, weil es nichts an den Ursachen verändert.


Höre dich mal in deinem Bekanntenkreis um, wer dir eine gute Adresse in deiner Nähe empfehlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS


In den nordischen Ländern (Skandinavien) ist es Usus, das schon neugeborene Kinder gleich nach der Geburt eine Anwendung bekommen, wenn die Geburt stressig war, um den Muskeltonus zu entspannen.


Osteopathie hat eine Präventiv- Funktion, damit es erst gar nicht zu Spannungen kommt und die Selbstregulierung aktiviert wird.



:sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Hallo ins Forum,
Ich hätte da mal eine Frage. Und zwar leide ich an chronischen Rückenschmerzen. Vom Arzt bekomme ich entweder ein Morphiumderivat oder Tilidin verschrieben, je nachdem wie die Schmerzen sind. Jetzt hat ein befreundeter Arzt mir geraten, zu einem Osteopathen zu gehen, da dies, wie er sagt ganz sicher hilft.
Nun weiß ich nicht, ob Osteopathie nicht irgend so eine Pseudowissenschaft ist, und die Krankenkassen übernehmen auch keinen Cent.
Hat jemand Erfahrung damit?

LG
Claude

Hey Claude

Ein Freund von mir hatte das gleiche Problem und hat beim Ostheopathen eine Wirbelsäulenbegradigung gemacht und hat seit der Zeit absolut Null Schmerzen.

LG
 
Zurück
Oben