OshO

Diana schrieb:
Werdet wie die Kinder und ihr werdet das Himmelreich schauen . . . .


Gedanken sind Samen und was wir säen ernten wir - so und so, Mara ;-)


Fühlt sich ein Wesen mehr oder weniger unbewußt innerlich vollkommen unzulänglich, weder lebens- noch liebenswert, hungernd nach universeller Liebe , gespalten von der göttlichen Allgegenwärtigkeit - obwohl dies ein fataler Irrtum , Trugschluß ist, in jedem Falle- wird es ernten was es unbewußt gesät hat, auf das bewußt wird, welches göttliches Wesen es tatsächlich ist . . . in diesem oder den nächsten Leben- Zeit spielt ja wahrhaftig keine Rolle, ne ;-)

Liebe Grüße von Diana

ja meine liebe diana ... so sehe ich das unbedingt auch...

aber ist das gar nicht so der punkt, der mich berührt bei deinen postings.

bei mir kommt es so rüber, als seiest du der meinung, dass das das problem des jeweiligen menschen sei und er zusehen müsse, wie er damit klarkommt.
so nach dem motto: ich lebe hier in friede und freude und wer das nicht tut, den wirds irgendwann entweder erwischen oder er hat halt pech gehabt ...

stimmt das so ungefähr ?

ich meine, irgendwie berühren wir ja alle irgendwann auf irgendeine weise andere menschen aus der mind world, gelle... und wenns nur beim einkaufen die kassiererin ist oder die omi vor dir. und dann strahlst du aus was du bist und schon hast du den anderen berührt.

wenn du ausstrahlst: na, omi, du wirst schon sehen, was du erntest, weil du nämlich falsch sähst, wird die nicht glücklich sein... oder ist dir das schnuppe. die anderen ... sind sie dir wurscht ... ?

das ist, was ich mich immer frage ... denn so kommst du bei mir an ...

ich dachte immer, einssein hat was mit liebevollem annehmen zu tun, auch dieser menschen und auch damit ein licht zu sein und in die herzen zu senden. dafür muss ich selbst aber in meiner liebe sein. dann kann ich ein lächeln schenken, dass von herzen kommt und zu herzen geht ...

:) mara ???
 
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Mara, ja, ich lebe hier in Friede und Freude und es wird JEDES erwischen, zu seiner Zeit am rechten Ort- so ist es.

Wir können nichts tun außer mit allem zu SEIN, so zu SEIN, wie wir sind und diese Freude, diesen Frieden einfach nur auszustrahlen . . . . .

Wir können niemand von sich selbst überzeugen, das dürfen sie selbst- es geht gar nicht anders . . . . .

. . . .und es ist gut so wie`s ist, weil`s ist.

Liebe Grüße von Diana


Wozu brauchst DU einen wärmenden Mantel, Regina ,in the true whole world, die auf natürlichste Art und WEISE the world of mind in sich trägt , wenn Du die Wärme selbst bist, die göttliche Liebe , das göttliche Licht ?


Liebe Grüße von Diana


Die Info: Was wir säen ernten wir ist vollkommen neutral- wenn der Empfänger der Info eine Wertung hineinlegt, dann ist es seine ureigene Angst, die sich regt- eine Urangst . . . . . . ich behaupte nie, dass es falsch ist, was EINES sät- das macht der Empfänger selbst, ne ;-)

Es gibt wahrhaftig kein richtig und kein falsch, WEDERNOCH.

Liebe Grüße von Diana
 
Reinhold001 schrieb:
Hi Real,

na klar toleriert dieser Gott alles, weil er sich an den Schandtaten der Menschen ergötzt, warum sollte dieser Gott den Menschen strafen wenn er doch z.B. von deinen miesen Taten lebt. Du kennst das doch sicherlich, eine Kuh die man melkt Schlachtet man nicht.

Viele Menschen haben gutes in sich aber sie machen keinen Gebrauch davon. Wer tätowiert ist hat sich selbst gebrannt Markt, so ist das nun mal im Leben.

Hänge dich an Oshos Sprüchen und Du wirst selig werden mit deiner Tätowierung. Alles Shit eh, nur wer aus bösen Material gemacht worden ist, so wie die Menschen, ist auch in der Lage böses zu tun.

Und doch gibt es Menschen in dem das Gute wohnt und das Gute in den einen oder andren Menschen ist durchaus in der Lage den Menschen in seinen Bösen Taten zu zügeln.

Hat aber ein Mensch nichts Gutes in sich wird er zur einer gewissenlose Bestie, oder zu einem Osho der Menschen frisst.

Ich glaube an einen Gott der nichts mit diesem Universum und mit der Schöpfung des Menschen etwas zu tun hat, ich glaube an einen Gott des Friedens der in uns wohnen kann, aber erst dann, wenn Du den Unterschied zwischen Gut und Böse kennst und nicht alles in einen Topf wirfst.

Erst dann wirst Du mich nicht mehr belächeln, sondern über meine Worte nachdenken und den suchen von den ich rede.

Reinhold

Hallo Reinhold,
glaubst du wirklich dass dein Weg der einzig richtige ist? Es gibt so viele Wege wie es Menschen gibt und jeder ist auf seine Art der richtige. Ich denke Hochmut kommt vor dem
Fall und du solltest anderen Raum geben. Man hat den Eindruck du bist verbittert.
Oder brauchst du diese Art der Aufmerksamkeit? Ich denke nicht.
Ich habe auch ein Buch von Ohso gelesen und es hat mich berührt. Ich lese viele Texte
und ich merke mir meistens nicht die Namen, viel mehr überprüfe ich ob das was ich lese
für MICH eine Wahrheit hat oder nicht und mir Erkenntnis bringt.
Aber ich würde mir nie anmaßen, meine Erkenntnisse als die einzig waren dazu stellen.
Wünsche dir alles liebe Steffi
:danke:
 
Carlitos schrieb:
"Ich zeig euch wo der Hammer hängt"
Ein sehr wichtiger Satz den man erst verstehen muss.

jo thanx, fuer die erinnerung

mit 20 dachte ich der haengt in meiner hose

heute haengt er anderswo ab, ist aber auch gut so

die haemmerer sollen hammern
:computer:

so long

Dead@now
 
wer damit Erfolg hat, bitte um Bericht!

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Meditation für Raucher

aus „OSHO Meditationsführer“


Es kam einmal ein Mann zu mir, der seit dreißig Jahren darunter litt, dass er Kettenraucher war. Er war krank, und die Ärzte hatten ihm gesagt, dass er nie wieder gesund würde, wenn er nicht mit dem Rauchen aufhörte. Aber er war ein chronischer Raucher, er konnte nichts dagegen tun. Nicht, dass er es nicht versucht hätte: Er hatte es wirklich versucht und sich abgemüht und bei diesen Versuchen viel gelitten, aber schon nach einem oder zwei Tagen packte ihn die Sucht mit solcher Macht, dass er es einfach nicht aushielt. Immer wieder verfiel er in die alte Abhängigkeit.

Wegen seines Rauchens hatte er sein ganzes Selbstvertrauen verloren. Er wusste, dass er so eine Kleinigkeit wie mit dem Rauchen aufzuhören einfach nicht schaffte. Er war in seinen eigenen Augen wertlos geworden, er hielt sich für den wertlosesten Menschen auf Erden und hatte alle Selbstachtung verloren.

Er kam zu mir und fragte: „Was soll ich tun? Wie kann ich mit dem Rauchen aufhören?“ Ich sagte: „ Niemand kann mit dem Rauchen aufhören. Das musst du verstehen. Dein Rauchen ist keine Entscheidungssache mehr. Es gehört zu deinen festen Gewohnheiten und hat Wurzeln in dir geschlagen. Dreißig Jahre sind eine lange Zeit. Es hat in deinem Körper Wurzeln geschlagen, es gehört zu deiner Chemie und hat sich überall ausgebreitet. Es ist keine Frage, die du mit dem Kopf entscheiden kannst. Dein Kopf hat nichts zu sagen. Er ist impotent. Er kann zwar Dinge ins Rollen bringen, aber er kann sie nicht mehr so leicht anhalten. Nachdem du einmal damit angefangen und es so lange Zeit geübt hast, bist du ein großer Yogi des Rauchens, dreißig Jahre lang hast du es geübt, es hat sich verselbständigt. Du musst es ent-automatisieren.“

„Was meinst du mit ent-automatisieren?“ fragte er.

Das ist eigentlich der ganze Sinn von Meditation: Entautomatisierung.

„Jetzt machst du folgendes: Schlage es dir aus dem Kopf, damit aufhören zu wollen. Es ist auch gar nicht nötig. Schließlich hast du dreißig Jahre geraucht und damit gelebt. Natürlich hast du darunter gelitten, aber daran hast du dich ja auch gewöhnt.

Und was spielt es für eine Rolle, ob du ein paar Stunden früher stirbst, als wenn du nicht geraucht hättest? Was wirst du dann tun? Was hast du bisher getan? Was macht es schon aus, ob du am Montag oder Dienstag oder Sonntag stirbst? Ob in diesem Jahr oder in jenem Jahr. Was macht es aus?“

Er meinte: „Ja, das stimmt. Es ist egal.“

Darauf sagte ich: Vergiss es also. Wir werden überhaupt nichts dagegen unternehmen. Stattdessen werden wir versuchen, es zu verstehen. Beim nächsten Mal machst du es zu einer Meditation.“

„Eine Meditation aus dem rauchen?“ fragte er. „ Ja“ sagte ich. „Wenn die Leute im Zen aus dem Teetrinken eine Meditation und eine Zeremonie machen können, warum dann nicht aus dem Rauchen? Es kann eine ebenso schöne Meditation sein.“

Er war wie elektrisiert und sagte: „Was sagst du da?“ Er wurde richtig lebendig! Er sagte: „ Meditation? Erkläre mir das! Ich kann`s gar nicht erwarten!“

Ich erklärte ihm die Meditation: „Tue Folgendes: Wenn du die Zigarettenschachtel aus der Tasche holst, bewege dich ganz langsam und wach dabei. Genieße es. Es gibt keinen Grund zur Eile. Sei bewusst, aufmerksam und wach dabei. Nimm sie mit vollem Bewusstsein heraus. Dann nimm die Zigarette mit vollem Bewusstsein aus der Schachtel heraus, und zwar langsam. Nicht so hastig wie sonst, nicht so unbewusst und mechanisch. Klopfe dann die Zigarette gegen das Päckchen, aber ganz aufmerksam. Horche auf den Klang, so wie man im Zen darauf horcht, wenn der Teekocher zu singen beginnt und der Tee kocht... und das Aroma! Rieche nun an der Zigarette- wie herrlich sie riecht.“

Er sagte: „Was redest du da? Herrlich?“ „Ja, sie ist herrlich! Tabak ist ebenso göttlich wie alles andere. Rieche daran. Es ist der Duft Gottes.“ Er blickte ein wenig verdutzt drein: „ Was? Du machst wohl Witze!“ „ Nein, ich mache keine Witze. Selbst wenn ich Witze erzähle, mache ich keine Witze. Ich meine es ernst.

Nun nimmst du sie in den Mund, ganz bewusst. Zünde sie mit vollem Bewusstsein an. Genieße jeden Schritt, jede kleine Bewegung. Und teile das Ganze in so viele kleine Schritte ein, wie möglich, damit du dabei immer bewusster werden kannst.

Dann nimm den ersten Zug. Gott in der Form von Rauch. Die Hindus sagen: „Annam Brahm“- das heisst:“ Nahrung ist Gott“. Warum nicht der Rauch? Alles ist Gott. Lass ihn tief in deine Lunge eindringen - das ist Pranayama, eine Atemübung.

Ich gebe euch die Yogaübung für das New Age!

Dann lasse den Rauch hinaus, entspanne dich, und mache den nächsten Zug - und gehe ganz langsam vor.

Wenn du das schaffst, wirst du staunen. Bald erkennst du, wie dumm die ganze Sache ist. Nicht weil andere dir gesagt haben, dass es schlecht ist. Du erkennst es selbst. Und dies ist nicht nur ein Erkennen mit dem Intellekt. Es kommt von deinem ganzen Sein, du erkennst es mit deiner Totalität. Und dann wird es eines Tages aufhören. Und wenn es weitergeht, dann geht es eben weiter. Du musst dir darüber keine Sorgen machen.“

Nach drei Monaten kam er und sagte: „Es hat aufgehört!“

„Dann kannst du es jetzt mit anderen Dingen versuchen“, sagte ich.

Das ist das Geheimnis, das Geheimnis überhaupt: Ent - Automatisierung“.

Wenn du gehst, gehe langsam, aufmerksam. Wenn du schaust, schaue aufmerksam, und du wirst feststellen, dass die Bäume grüner sind als je zuvor. Horche! Jemand redet, erzählt den neusten Klatsch: Horche! Höre aufmerksam zu. Wenn du sprichst, sprich aufmerksam. Lasse alle deine Aktivitäten im Wachzustand entautomatisiert ablaufen.
 
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