...ich war noch nie in einem Osho Zentrum und ich hab es auch nicht vor (g*)
zu Deinen Worten fälllt mir eine Erzählung von Osho ein und sie ist inspirierend, aber hier die selbe Wahrheit in anderen Worten:
Du wirst den, der -das was ist-berühren konnte, nicht von außen erkennen
Jesus sagt im TE
"Weshalb seid ihr auf das Feld hinausgegangen? Um ein Schilfrohr zu sehen, das vom Wind bewegt wird? Um einen Menschen zu sehen, der weiche Kleider trägt wie eure Könige und eure Mächtigen? Diese sind es, die weiche Kleider tragen, werden nicht in der Lage sein, die Wahrheit zu erkennen."
wer denkt das er das kann, denkt falsch
wenn dieser, der -das was ist- berührt hat, auf eine Thron sitzt, werden die, die um Ihn sind und Ihn dort sehen denken:
er ist es, der dannach strebt auf einem Thron zu sitzen!
oder
er ist es, der dort thronen sollte!
wenn dieser, der -das was ist- berührt hat, in einem Kellerloch liegt, werden die, die um Ihn sind und Ihn dort sehen denken:
er ist es, der es verdient in ein Kellerloch geworfen zu werden!
oder
es ist sein Schicksal in einem Kellerloch zu Hausen!
Sie sehen nicht, dass der, der -das was ist- in seinem Innersten berührt hat, selbst nicht mehr berührt werden kann.
Er wird sich in einem Kellerloch benehmen wie ein Mensch sich in einem Kellerloch benimmt, doch wird es SEIN WESEN nicht verändern
Er wird sich, auf dem Thron benehmen, wie sich ein Mensch benimmt, der solche Vorzüge geniest, doch es wird SEIN WESEN nicht verändern können.
Dies bleibt dem, der auf das Feld eilt, verborgen.
Er wird immer den Menschen im Kellerloch und den Menschen am Thron sehen doch das Wesentliche bleibt seinem Auge verschlossen.
In der Geschichte, die Osho wiedergibt, erkennt der König erst die Unwandelbarkeit dieses Menschen, als er den Pallast wieder mit dem Bettlerstab tauscht.
Es genügt so einem Menschen, der -das was ist- berührt hat, sich auf -das was ist- zu konzentrieren und er ist frei.
Er GENIEST die Illusion und er LEIDET unter Ihr, doch DAS WAS ER IST ist zur Ruhe gekommen, das was er ist, ist frei.
Er wäre der Mann in der Geschichte des TE, der den Schatz am Acker findet, bevor er stirbt:
"Das Königreich gleicht einem Menschen, der auf seinem Acker einen Schatz hat, von dem er nichts weiß. Und nachdem er gestorben war, hinterließ er ihn seinem Sohn. Der Sohn wußte nichts. Er nahm jenen Acker und verkaufte ihn.
.."
Er verkauft Ihn, weil er Ihn nicht SIEHT!
Und er sieht Ihn nicht, weil sein Vater Ihn nicht gefunden hat.
"Und der, welcher ihn gekauft hatte, kam pflügen und fand den Schatz. Er begann, denen Geld auf Zinsen auszuleihen, die er wollte."
und wenn ein FREMDER den Schatz findet (es nicht seiner eigenen Erfahrung entspringt), leiht er es auf Zinsen
er AHMT NACH
er denkt, wenn der Meister oder Gott auf einen Thron sitzt, dann sollte der Sünder in einem Kellerloch sitzen
und wenn der Meister den Bettlerstab annimt, dann sitzt nur der Heuchler auf dem Thron
das was er SAGT ist ein Wert, für den man am Ende mehr bezahlt, als man bekommen hat
das Problem liegt also nicht bei Osho (lag es nie), sondern bei denen, die aufs Feld laufen, und nur sehen, was sie fähig sind zu sehen
Der Besitzer des Ackers starb ohne den Schatz zu finden und der Sohn verkaufte (das was von wert war) ohne von dem Schatz zu wissen
So wir der "Wert" eines Meschen der -das was ist- erkannt hat, verkauft, auf Zinsen.
Nur sein Sohn würde es nicht auf Zinsen verkaufen, denn wenn der Vater tot ist , wäre s ja wiederum SEIN ACKER (SEINE Erfahrung)
Der der den Acker kauft hat Ihn ERWORBEN und nicht bekommen
Wäre es SEIN BODEN, wäre es ein Gewinn, so bleibt es ein Verlust.
Ein Unterschied der -in der Regel- nicht gesehen werden kann
er wird auch hier von Jesus verdeutlicht:
Sie sahen einen Samaritaner, der ein Lamm trug, als er nach Judäa ging. Er sagte zu seinen Schülern: "Der um das Lamm?" Sie sagten zu ihm: "Um es zu töten und zu essen." Er sagte zu ihnen: "Solange es lebt, wird er es nicht essen, sondern wenn er es getötet hat, es ein Leichnam geworden ist." Sie sagten: "Auf andere Weise wird er es nicht machen können." Er sagte zu ihnen: "Sucht auch ihr selbst einen Ort für euch zur Ruhe, damit ihr nicht zu Leichnamen werdet und gegessen werdet!"
Alles was nicht selbst erfahren wird, sondern "auf den Markt gebracht wird" um es "dienbar" zu machen, verliert seine Unschuld, darum wählt Jesus hier das Bild des Lammes.
Nur tot kann es verkauft, geschlachtet und gegessen werden
das was das LAMM IST, kann dadurch aber nicht erkannt werden
es ist dann zu Fleisch geworden und das was das Lamm ist, bleibt unerkannt....
was bleibt?
einzig die Worte
sie liefern (wie auch das TE) Rückschluss auf die wahre Bedeutung dessen was geschieht, wenn man in seinem Innersten von _das was ist/Gott/der Quelle/der Wahrheit_ berührt wird
nur die Worte selbst geben Rückschluss und nicht das, was daraus gemacht wurde
nur das LEBENDIGE Lamm kann zeigen was es ist
das Fleisch kann dies nicht tun
so können diese Worte eine Brücke schlagen, weil _das was ist/Gott/die Quelle/die Wahrheit_ in jedem existieren und so ein (WIEDER_)ERKENNEN möglich macht
auf diese Weise schlagen Worte eine Brücke zu dieser Zeit des (lebendigen) Menschen, der solche eine Erfahrung durchmessen hat..
und sein Erkennen in Worte brachte und ausdrückte
Ich weiß nicht, was Osho sagte
dann würde ich sagen Du hast niemals versucht zu Erkennen/ zu Erfahren wer oder was Osho war