Osho einmal anders gesehen

Na du warst jetzt sicher schon reiten? Liegt bei Euch noch Schnee? Hier ist er weg.
Inti: mit dem Tod von Christus hätte das Christentum sterben müssen
RS: die Lehre des Christentums ist nicht die Lehre des Christus
Genau deswegen sagte ich das - wobei die ersten Generationen nach Christus hatten sicher noch ein Verständnis dafür.
Wozu sollte ein Erleuchteter aus einer Quelle trinken? Es sind immer nur Worte, Gleichnisse oder Fahrzeuge (siehe Buddhismus) die als TRÄGER der Lehre dienen. Die Einheit mit dem Selbst/Gott/der Quelle kann nicht gelehrt werden.
Da hast du bei mir einen Widerspruch geshen, der nicht da ist - ich seh es wie du. Die Quelle ist immer die gleiche, nur die Wege dahin sind unterschiedlich. Und der Erkennende, der aus der Quelle trank muss nicht bei der Quelle bleiben, da jetzt die Quelle durch ihn fliesst, er Teil der Quelle ist, kann er in die weite Welt gehen und Jünger sammeln.
In meinem Beispiel des Elephanten sollte erkannt werden das ich NICHT sagte:
Is klar
Liebe Grüße Inti
 
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Na du warst jetzt sicher schon reiten? Liegt bei Euch noch Schnee? Hier ist er weg.

richtig :)
und Stall machen und füttern und ein bisi tratschen
Schee is keiner mehr da..ich finde es sogar richtig "warm" für die Jahreszeit

Ein bischen möchte ich noch auf das Lotos Sutra eingehen:
Der "Stil" entspricht zwar ganz der östl.Kultur..es fließt viel Wasser bis der Punkt kommt (im Gegensatz zum Westen) der will es ja kurz prägnant und eindeutig, aber das ist ohnehin schwierig in der "Erkenntniswissenschaft" der Esoterik.
ich bin wirklich sehr beeindruckt und muss sagen das dieses Sutra das beste ist das ich bisher von Buddha gelesen habe....

Buddha sagt (ich muss das hier ein bischen kürzen) aber alle Zitate stammen aus dem 1 Kapitel 2.Teil
"..wenn ich dieses Gesetz (oder eine Fahrzeug) verkündige müssen alle Menschen und Devas erschrecken"

Buddha sagt dies 3 Mal und 3 Mal läßt er sich bitten, diese Predigt zu halten.
Die 3 steht für den Willen. Mit der 3 wird Wille Wirklichkeit....
Warum Menschen erschrecken werden wir noch erläutern, Devas? nun das ist als Synonym zu verstehen. Wäre Gott in einer Gestalt gebunden und wäre es so wie die, die glauben, das Gott/der Weg/das Göttliche (auschließlich) in einer Gestalt gebunden ist, müssten die Devas, die von jenen, die dieses Bildnis, als das höchste Gottes verehren, erschrecken.
Somit ist schon gesagt, wovor Buddha hier in der Einleitung warnt..wer HIER zuhören möchte muss das was er GLAUBT aufgeben, AUCH DAS was er zu WISSEN G L A U B T.
Darum erheben sich 5 000 Menschen und gehen..Buddha kommentiert dies indem er sagt: die Versammlung ist nun frei von Zweigen und Blättern (dem Spreu).
weiter sagt er :
ALLLE BUDDHAS LEHREN UND VERWANDELN NUR DIE BODHISATTVAS
und weiter
wenn da ein Schüler von mir ist, der DIES NICHT HÖRT UND KENNT(!), dass alle Buddhas nur die Bodhisattvas lehren, der ist nicht ein Schüler Buddhas(!)

Das sind die revolutionnärsten Worte die ich je in einer Religion gefunden habe (als Bestandteil dieser Religion).

Wollen wir sie zunächst für jene klären, die mit dem Wort Bodhisattva nichts anfangen können.
bodhi bedeutet Buddhaschaft oder Erleuchtung, sattva bedeutet Lebewesen oder Mensch.
Ein Bodhisattva ist ein Mensch der auf die Erleuchtung verzichtet. Er wendet sich auf der letzten Stufe ab, um den Menschen der Welt helfen zu können.
Man könnte sie Brückenbauer nennen, oder (so habe ich diese Menschen in der Herkules Sage genannt)..Anwärter.
So ist (in Wahrheit) das vorletzte Leben eines Buddhas, immer auch das Leben eines Boddhisattvas.
Der (zukünftige) Buddha Maitreya wohnt zB dieser Lehrrede als Bodhisatva Maitreya bei. Das Wort Buddha steht somit für die letzte Inkarnation die ein Mensch durchläuft. Nicht jeder Buddha ist ein Religionsgründer oder ein klassischer Lehrer, doch jeder Bodhisattva lehrt. Nach dieser Definition die der Ordnung, dem Gesetz folgt, wäre Jesus ein Buddha, den Jesus war die letzte Inkarnation des Christus.

Buddha sagt weiter
bei ALL DIESEN MÖNCHEN UND NONNEN ist dies so(!)
Sie denken, das sie von sich aus(!) bereits die Arhatschaft (Mönch höchsten Ranges), die letzte körperliche Existenz und das höchste Nirwana erlangt haben, das heißt (die Folge davon ist) das sie nicht die höchste Vollkommene Erleuchtung erleben...

Der Bodhisattva steht zwischen dem Buddha und den Menschen..er bildet die Brücke dieser Lehre und kann sie lehren (weil er sie IN SICH erfahren hat)..er weiß um den Elephanten UND dessen Perspektiven, er hat beide Wahrnehmungen.

Buddha:
Warum ist das so?
Warum glauben Mönche, die die Arhatschaft erlangten , nicht an das Gesetz?
Es ist so, weil die Menschen, die NACH DEM EINGANG BUDDHAS INS NIRWANA ein Sutra wie diese empfangen, festhalten, lesen, rezidieren und dessen Bedeutung erklären NUR DANN innerhalb dieses Gesetzes (oder Fahrzeuges) frei werden WENN SIE AUF ANDERE BUDDHAS TREFFEN:

DAS Inti ist GENAU das was Du sagtest. Die Lehre kann nicht überleben, wenn es nicht Träger gibt für diese Lehre..sie wird sonst zur Hülle, zum Bild zur religio zur Religion.

In WAHRHEIT stellt DIES jegliches erhalten einer Lehre (bilden einer Religion) in Abruf.
Somit war es eine gute Einleitung und eine gute Warnung Buddhas:
"Wenn ich von dieses Sache spreche muss alle Welt erschrecken und zweifeln."

LG
 
und möchte nun das Warum besprechen...

Im Buddhismus ist die Charakterisierung des Bodhisattvas so wie ich es in meinem letzten Posting dargestellt habe. In der Ordnung der Dinge wird es aber bei der Herkules Saga klarer, darum möchte ich hier auf das Warum zu sprechen kommen.
Ich sagte: Opferung ist niemals im Sinne Gottes
und ich sagte: die Freiheit ist von der Liebe nicht zu trennen
und ich sprach von Stufen die für das Bewußtsein, das sich beim Sprung von der einen in die andere Ebene erweitert
diesen Sprung nicht vom selben Bewußtsein hervorgerufen werden kann (das was unter den Begriffen Gotteserfahrung, Erläuchtung etc verstanden wird)
das Ergebnis ist IMMER zur Gänze NEU, von daher auch nicht vorgestellt oder FREI GEWÄHLT.
DIES IST DER GRUND für diese Ordnung der Dinge
Von daher soll die WAHL nun NEU und BEWUSST getroffen werden....

Der Anwärter, den der Buddhismus Bodhisattva nennt, erlebt diese Gotteserfahrung. Das Ereignis MACHT Ihm zum Anwärter oder Bodhisattva.
NIEMAND lehnt aus dem ich-Bewußtsein diese Erfahrung derart ab, das er NICHT mit Gott eins werden will, oder wie die Buddhisten es nennen, ins Nirwana eingehen möchte, den Gott oder diese Einheit steht über allen Dingen.......würde WIRKLICH jemand sagen:ich WILL zurück, ich WILL lehren, wäre das SELBST-Opferung.
Sie ist aber im Licht dieser Perspektive nicht vorhanden. Nur aus der HÖCHSTEN Perspektive, der Seelenperspektive, wo es nicht Selbst-Opferung sondern Liebe ist, trifft die Seele, das unsterbliche Selbst, diese Entscheidung der Rückkehr oder des Neuanfanges.
Die Herausforderung für den Anwärter besteht nun darin etwas mit diesem Geschenk, dass er erhalten hat, zu tun. Es ist zunächst nicht einfach, denn alles erscheint in neuem Licht.
Doch jeder Kandidat ist frei und entscheidet somit was er tut. WEIL er frei ist , kann diese Energie gemäß dem eigenen Verständnis weitergegeben werden. Da es das "ich" ist, das dies tut, entscheidet der Wille und die Fähigkeit zu Lieben, also die Charaktere selbst über den Umgang mit diesem Geschenk.
Es steht nicht in der Verantwortung des Kandidaten was andere aus seiner Lehre machen, nur die ABSICHT der Lehre, dafür trägt er die Verantwortung...und da Absicht und Charaktere eins sind, ist es eine Prüfung der (wahren)Absicht.
Das Leben des Buddha, die letzte Inkarnation ist IMMER ein Leben des DIENENS. Somit wird das Individuum oder "ich" frei nach seiner Absicht oder nach seinem WILLEN zu DIENEN gefragt, und gemäß seines FREIEN WILLENS kann es sich entscheiden, ob diese Seele nun wirklich bald die letzte Inkarnation vorbereitet
oder nicht.

Der Buddha oder die letzte Inkarnation (geborenes und entwickeltes ich-Bewußtsein aus der Ganzheit der Seele)
auch diese Inkarmation BEGINNT im Vergessen, doch ist es aufgrund der geoffebarten Teile des Selbst sehr bald als "anders" zu erkennen (andere Orientation). Trotzdem wird auch hier die (erneute) Selbst oder Gotteserfahrung NEU (und somit frei) gewählt. Jegliches Streben und Wünschen an das Irdische sind dabei abgelegt: der WUNSCH dieses ich AUZUDRÜCKEN ENDET

Avatar oder der nicht geborene oder der Wiedergekehrte Buddha
Ihn zu verstehen möchte ich gerne noch etwas verschieben.
Wir finden Ihn auch im TE 15
"Wenn Ihr einen seht, der nicht von einer Frau geboren wurde, werft Euch nieder auf Euer Angesicht, huldigt Ihn, jener ist Euer Vater."
 
Ninakawa geht

Kurz bevor Ninakawa verschied,
besuchte Ihn der Zen Meister Ikkyu.
"Soll ich Dich führen?"
fragte Ikkyu.
Ninakawa antwortete:
"Ich bin allein (hier) hergekommen,
und ich gehe allein.
Wie könntest Du mir eine Hilfe sein?"
Ikkyu antwortete:
"Wenn Du wirklich glaubst, das Du kommst und gehst,
ist das Deine Illusion.
Lass mich Dir den Weg zeigen, auf das es kein Kommen und kein Gehen gibt."
Mit diesen Worten hatte Ikkyu den Weg so klar gezeigt,
das Ninakawa lächelte
und hinüberging.
 
"Der Tod ist das Crescendo, der höchste Gipfel, den das Leben erreichen kann. Im Augenblick des Todes ist vieles möglich...
Tod und Erleuchtung sind sich ähnlich"

ich würde hier noch weiter gehen und sagen: Tod, Erleuchtung; Gotteserfahrung..das alles ist der selbe Vorgang..der Unterschied der wahrgenommem wird, wird von dem Bewußtsein bestimmt, das diese Reflexion erfährt.
Auf der einen Seite ist es "das alles" auf der anderen Seite der Anteil der im Bewusstsein wahrgenommen oder reflektiert werden kann.
Es ist wie das Träumen..es kann bewußt geschehen oder un-bewußt (wobei: wo seid Ihr wenn Ihr nicht seid? seid Ihr dann nicht? und wie lange seid Ihr nicht?) dieser "Ausfall" der Wahrnehmung ist ein Geschenk..es wird Euch dort gemacht wo es Euren Willen übersteigt "mehr" wahrzunehmen..die Wahrnehmung/Erfahrung wird begrenzt durch Wille, Kraft und Vertrauen

"Was geschieht beim Tod? Plötzlich verlierst Du Deinen Körper, plötzlich verlierst Du Deinen Geist.."

die ich Struktur verändert sich im Sterbe Prozess

"plötzlich spührst Du, wie Du Dich von Dir selbst entfernst"

das ist eine gute Beschreibung dieser Veränderung

"..von allem was Du geglaubt hast zu sein. Es ist schmerzlich.."

wenn dies in der Versenkung noch nie erfahren wurde KANN es Angst einflösend sein, habt Ihr Erfahrung/Wissen? oder Vertrauen? oder keines von beidem?

"...weil Du das Gefühl hast in Leere zu ertrinken."

hmm nein..das beschreibt die ANGST aber nicht die Erfahrung..der Sterbeprozess spiegelt nicht das Gefühl von ertrinken wieder , aber die Angst die (bei ungenügendem Vertrauen) entwickelt werden kann, läßt sich mit diesem Bild gut beschreiben

"Du hast Dich nie über Körper und Geist hinaus kennengelernt (es vergessen)..Du warst so auf die Peripherie versessen (in der Illusion vertieft) das das Zentrum (von Dir selbst) völlig in Vergessenheit geriet."

Dieses Zentrum ist IMMER da, es ist IN DIR, es wartet darauf, das Du Dich Ihm zuwendest. Wenn dies bis zum körperlichen Ableben NICHT geschehen ist, hast Du ein Problem. Das was Du GLAUBST zu sein, endet, die Illusion ist zu Ende, die Frist Dich vor Dir selbst verstecken zu können ist abgelaufen. Es ist Zeit das Du (erneut) aufwachst..und ob Du willst oder nicht, da Du Dich mit der Illusion identifizierst, ist der Tod nun da.
Und WEIL dieses ich sich mit der Illusion identifiziert wird etwas als Bedrohung wahrgenommen, das in Wahrheit die höchste Freude ist.
Gott weiß das, es gibt nichts das Gott nicht weiß, weil er IN EUCH ist.
Was nun für manche als "leidvolles sterben" interpretiert wird, ist Euer freier Wille, der gemäß der Illusion nun endet, enden muss, da Euer Körper versagt, die Göttin Euch heimsendet, und Gott, der Euch erlösen/aufwecken möchte, Euch seinen Frieden schenken will, auf Euer Sträuben blickt und wartet.
Die eine Seite wartet, die andere sträubt sich.
Der Mangel an Vertrauen und Selbsterfahrung trägt Früchte.
Das Sterben selbst (im GEIST erfahren) ist NIEMALS schmerzvoll.
Denkt an das Gleichnis des verlorenen Sohnes. Es ist bekannt im Buddhismus, es ist bekannt im Christentum. IHR seid dieser verlorenen Sohn, und was immer Ihr GLAUBT verdient oder nicht verdient zu haben..es spielt keine Rolle, man erwartet Euch sehnsüchtig.

Ich weiß nicht wer von Euch bereits bei Sterbenden war (ich würde dies jedem empfehlen, nützt den Tod eines Lieben, fürchtet Euch nicht) aber Ihr werdet feststellen, das das Bewusstsein, schwankt..jeder der den Tod kennt, erkennt die Anzeichen der letzten Stunden. Manche erleiden Bewusstseinstörungen wie Vergesslichkeit oder Verwirrung..dies ist eine HILFESTELLUNG Eurer Seele, damit es dem Geist LEICHTER fällt los-zu-lassen.
Viele nehmen das als Bedrohung war, weil sich etwas ändert, erkennt was es ist, eine Hilfe.
Bitte seid nicht so hilflos Euren Sterbenden gegenüber..oft zwingt man sie noch zu essen oder zu trinken, anstatt zu erkennen was geschieht..es ist ein trauriger Anblick..ein Blinder führt einen Blinden und macht es Ihm dadurch noch schwerer.
Ziel all dieser vielen Worte ist es nicht, dem Sehenden einen Blinden anzuvertrauen, sondern den Blinden sehend zu machen, welch anderer Zweck wäre sinnvoll?


"Im Tod muss Du Dich der Tatsache stellen, dass der Körper geht, das DU Ihn nicht länger halten kannst...aber wenn Du Dich bereit gemacht hast hineinzuspringen, anstatt hineingezogen zu werden, widerwillig, dann macht das einen großen Unterschied (für DICH!! )
Du willst nicht hinein, doch es reißt Dich fort, das ist schmerzlich"

Wenn Du Dich anvertrauen kannst, wenn Du das gelernt hast, wird es

"ein großes Fest, eine Ekstase.
Ein Buddha stirbt völlig ergeben, da ist kein Widerstand (nur Hingabe)..Ihr sterbt kämpfend"
 
das ich heute geschrieben habe


Wenn in mir nichts ist
nur Leere,
woraus schöpfe ich?
Wenn in mir nichts ist,
nur Fülle,
was schöpfe ich?
Wenn ich ALL DAS bin,
was bin ich?
Wenn all das NICHT IST,
was ist es?
R.S.


ich würde Euch gerne helfen es zu sehen
es kennezulernen
keine Angst zu haben
ich weiss nicht ob ich das kann (ob es mir möglich ist)
vielleicht hätte ich es nie versucht (auf diese Weise)
doch Osho war (für mich) wie jemand der die Bühne betritt und lacht
und sagt: "Was fürchtest Du?"
Ich sagte: "Ich weiß es nicht, vielleicht das?", aber ich lächelte.
 
doch Osho war (für mich) wie jemand der die Bühne betritt und lacht
Genau - Humor hatte er im Übermass - wer sich keine Gedanken über ihn machen will, kann mit ihm lachen. Gerne hat er auch die auf die Schippe genommen die vor Selbstmitleid zerflossen. Denen sagte er, sei ein Witz und lach drüber - sich nicht so wichtig nehmen!
Liebe Grüße Inti
 
hallo
ich habe in der letzten Zeit viel Osho gelesen und weiss noch nicht einmal, ob das seine Worte sind ,seine Zeilen die ich dort gelesen habe, aber es ist mir egal ob er es war ,der diese schönen Zeilen niedergeschrieben hat.Es ist mir völlig egal, ob er oder vieleicht du es warst, der so schön Erleutern kann.Ich habe aus diesen vielen Büchern die aus einer Feder vermag zu kommen, sooo viel Erkenntnis über mich selbst erfahren,das alles andere mir eigendlich egall ist,ich meine damit was er für ein mensch war oder was ich an ihm zu kritisieren hätte oder ob er schwul war...... . ich bin Glücklich diese Bücher gelesen zu haben, denn sie haben mich berreichert, und nur das zählt für mich.ein Dank an das Sein auf der Erde und natürlich die Bücher die mir viele schöne Stunden geschenkt haben.


lg patanjali
 
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Eure Rückmeldung zu lesen.

Danke!
das alles andere mir eigendlich egall ist,ich meine damit was er für ein mensch war oder was ich an ihm zu kritisieren hätte oder ob er schwul war...... . ich bin Glücklich diese Bücher gelesen zu haben,
das ist eine schöne Rückmeldung
das ist es was Namo meint, wenn er sagt, Personen seien nicht disskutabel..das was sie sagten, das kann man disskutieren. Den Charakter von Osho zu disskutieren geht am Ziel vorbei. Es ist der Wunsch zu urteilen..aber es ist eigentlich völlig egal wer er war. Das Urteilen über einen Charakter bringt dem nichts, der urteilt und einem Osho ist es mit Sicherheit gleich-gültig.
Wann immer man das Leben eines Lehrers begutachtet, ist (in Wahrheit) nichts erstrebenswertes daran. Im Nachhinein wird es so dargestellt, als wäre es beneidenswert, doch ist es das?
Osho wurde in Indien bedroht..man hat ein Messer nach Ihm geworfen, man hat Schuhe nach Ihm geworfen, man hat Ihn bedroht, man hat Ihn angegriffen, er siedelte sein Ashram außerhalb der Ballungsgebiete an weil seine Schüler belästigt wurden, er wurde in den USA bedroht, die Hinweisschilder wurden beschossen, sein Bild hinter Gewehrläufen dargestellt, er wurde verhaftet und ausgewiesen.
Was ist daran beneidenswert?
KEIN Leben eines Lehrers ist beneidenswert..auch wenn im Nachhinein alles "im glanz von Ruhm" erscheint, da war kein Ruhm..nur ein schwieriger Weg.
Und das ist die Wahrheit.
Buddha sagt:
JETZT(!) aber bin ich freudig und ohne Furcht..
warum sagt er das?
er sagt:
Während drei mal sieben Tage bedachte ich diesen Gegenstand, das Wissen das ich erlangt hatte...
ich selbst überlegte bei mir: wenn ich das (eine) Buddhafahrzeug preise (diese eine letzte Wahrheit) dann können die Lebewesen die im Leid stecken dieses eine Gesetz nicht glauben (es nicht fassen)..
besser predige ich dieses Gesetz NICHT und gehe schnell ins Nirwana ein..

Es tut so gut diese Zeilen zu lesen, zu wissen, das selbst diesem großen Lehrer, die Zweifel kamen, die jedem kommen, der diese Wahrheit kennt.

Buddha entscheidet sich für geschickten Mittel, die da sind
-sutra (die Leitschnur)
-gatha (Vers/Gesang)
-vyakaranas (ursprüngl Begebenheiten, Erzählungen von Sravakas (Schülern) Bodhisattvas und Erzählungen von früheren Buddhas (!)
-udanas Wundermärchen (Sagen/Symbolische Erzählungen wie zB die Isis Legende oder die Lazarus Geschichte)
-ittivrttakas erklärung von Ursache und Wirkungsketten
-Gleichnisse (zBKap 3,4 u5 der Lotos Sutra)
-geyas/gathas Prosagesänge/Gesänge

was ist das für eine Furcht von der Buddha spricht?
-Furchtlosigkeit jeg. Wahrheit zu verkündigen
-Furchtlosigkeit die Vollkommenheit zu verkündigen
-Furchtlosigkeit Hindernisse zur Wahrheit darzulegen
-Furchtlosigkeit den Weg, der das Leiden beendet dar zu legen

Wer diese Wahrheit NICHT kennt, wird sich fragen..wovon spricht der Mann

Doch fragt Euch, fragt Euch gut
Warum wies Jesus seine Mutter zurück mit den Worten: Weib, meine Zeit ist noch nicht gekommen
Warum studierte Osho zunächst Philosophie, lehrte Philosophie und begann erst nach und nach über das zu sprechen was er mit 21 erfahren hatte?
Warum verblieb Buddha 3 mal 7 Tage und überlegte was er tun wollte?

Es ist niemals eine leichte Entscheidung, für niemanden der Schleierlos auf dieWelt blickte.
Die Kluft ist so tief, das es keine Brücke gibt, die sie überwinden kann. Man steht vor dieser Kluft und zweifelt.

Buddha entscheidet sich die 3 Fahrzeuge zu predigen, obgleich er weiss das es nur dies eine gibt....
 
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