Ich wollte nur die Worte von Rumi irgendwie noch unterstreichen
Am Ende spielt es keine Rolle mit welchen Worten es beschieben wird, es hallt wieder, indem, der es ersehnt/erkennt.
Yo vai bhuma tat sukam
Nalpa sukham asti
Bhumaiva sukham
(Chandogyopanisad VII.23.1)
"Das Unendliche ist das befriedigende Glück.
Im Endlichen kann kein Glück je Atmen.
Das Unendliche allein ist erfüllendes Glück."
Darum ist Gott das Ziel und nicht die Illusion.
Daher beschreibt die Schöpfung einen Kreis(lauf).
Dies ist die Ausrichtung der Schöpfung.
Der Ursprung ist das Ziel.
oder wie ich es einmal (hier) in einem Gedicht formulierte:
Ich bin das Ziel
Ich hatte viele
Namen, Leben,
sah vieles, dass nur Tod gebahr.
Es trug mich weiter
Sehnsucht, Streben,
gespühlt an Strände wunderbar.
Ich kehrte allem nun den Rücken,
wand ab den Blick ohne Gepäck,
der Last der Weisheit zu entrücken,
der Weisen Worte warf ich weg.
Willst Du nicht weiter fordernd leben?
Ich will es nicht, weils schon geschah.
Was ist es, dass Dich von uns treibt?
Nenn uns Dein Ziel!
Ich kann es nicht, der Worte wären es zu viel.
Ohne Gepäck? So willst Du reisen?
Nur so kann ich den Weg mir weisen.
Du wirst der Weisheit niemals mächtig ohne Kampf.
Der Kämpfe focht ich schon zu viel.
Nenn mir Dein Ziel!
"Ich kann es nicht. Der Worte wären es zu viel.
Ich bin der Weg, der Weg ist nicht.
Ich bin das Ziel.
(R.S.)
LG