Osho, Clown Gottes

Werbung:
Er war ein brillianter Redner ---er konnte von einem Thema erzählen, so dass man einfach zustimmen musste.
---Am nächsten Tag konnte er das Gegenteil mit der gleichen Stärke vermitteln und ja, der Mind stimmte wieder zu.

Trotzdem habt ihr "Das Glück", was "wir" nicht haben. Ihr könnt direkt "zur Quelle" gehen, wenn ihr wollt und müsst euch nicht durch einen Berg von "Interpretationen anderer -> Autoren (Schmerznarren) wühlen, die einander völlig widersprechen, obwohl sie "vom Selben" erzählen..... Ihr könnt die Interpretationen einfach ignorieren und direkt von Osho lesen.

Ich denke, dass auch der Hauptaspekt der Verteufelung der ist, weil Osho in unserer Gegenwart existiert hat. Jesus und Buddha, als auch Mohammed wurden in ihrer Zeit genauso verteufelt. Osho ist jedoch wegen seiner Existenzphase für uns intensiver angreifbar....wenn auch nicht fassbar.....
 
Doch bedeutet es.
Vielleicht nicht - eine- wie immer du - eine- definieren willst aber Bhakti Yoga bedeutet völlige Selbstaufgabe.
Und sicher will ich keinem das Gehirn waschen. ;)
Und keiner der seinen Weg über Bhakti Yoga geht denn er interessiert sich nicht für andere Menschen.
Nunja, ich hab traditionelles, "altes" Tantra kennengelernt. Und da hat die sogenannte "Selbstaufgabe" nen völlig anderen Zusammenhang. Würde aber jetzt zuweit führen dass in dem Thread auszuklamüsern.
 
Die Neigung Menschen zu vergöttern habe ich nicht in mir. Für mich gibt es auch keine Autoritäten,
nur Menschen. :drums:

Seh ich auch so. Ein Mensch kann allenfalls eine gewisse Autorität auf seinem speziellen Fachgebiet für mich besitzen. Dafür muss er mir aber nicht mal unbedingt sympathisch sein, geschweige denn ein „verehrungswürdiges“, für mich kritiklos akzeptierbares Ego besitzen. :engel::D
 
Was mich am meisten überzeugt an Osho, ist das, was übrigbleibt. Und das ist einfach spür- und erlebbar. Fernab von Konzepten, Dogmen, Licht und Liebe Gelaber, Pendeln, Geboten, Verboten erlebe ich was passiert, wenn man sich beispielsweise in Köln im UTAcologne aufhält .... die Therapeuten haben eine Herzlichkeit und Offenheit, die beispiellos sind. Und es geht nicht um einen Produktverkauf namens Osho, das ist vollkommen egal, ob du sannyassin bist, oder sonntags in die Kirche gehst oder was auch immer. Und die Menschen , die dort hinkommen, die Energie, die Klarheit und Liebe, die dort freigelegt wird, die Hoffnung , die Bereitschaft und die Reinheit, die Annahme, mit allem zu sein was ist , die ist wirklich unfassbar erlebbar. Dort ist einfach ein Ort, wo alles sein kann, alles Grosse und alles Kleine, alle Freude und aller Schmerz und letztlich bleiben dort Momente der Stille, spiegelnd klar und voller Freude.
 
Was neuzeitliche Yuppies aus der Sache machen, die auf Oshos Mist gewachsen ist, ist eine Sache...das kann ja auch alles ganz nett sein...trotzdem muss man bei Osho als Einzelperson genauer hinschauen...es ist halt nicht alles toll, was so schön glänzt wie das Gewand, in das sich der Mann gerne hüllte.

Osho wollte weitaus mehr als nur ein bisschen provozieren - an dem Punkt an dem er sich selbst als Meister korrupierte, ging es nur noch um ihn und um sein schmutziges Geschäft...

Gruppensex; Kinder und Jugendliche mussten dabei zusehen, Kinderarbeit, Schwule sind keine Menschen, 92 Rolls Royce und zum Schluss nachgewiesener Drogenkonsum...in den letzten Tagen konnte der Meister nicht mal mehr selbst reden...das mussten dann andere für ihn tun.



Auch wenn Oshojünger sehr gern an der Theorie festhalten wollen, daß Osho vom bösen CIA ermordet wurde, ist weitaus wahrscheinlicher, daß der Meister im Drogenrausch dahingeschieden ist.


Wer sich sachlich informieren möchte, im link unten ist eine Doku angeführt, die sich mit dem Werdegang der Oshobewegung sehr detailliert auseinandersetzt und das nicht nur aus kritischer Sicht;

https://www.esoterikforum.at/threads/kritik-an-osho.221137/#post-5983401

Was letztendlich kein gutes Licht auf die Sache wirft, ist das Menschen, die ansonsten völlig normal sind, gar keinen Bock haben, sich über Osho näher zu informieren...das schöne Bild vom Meister, die eigens heile Welt, die mühsam zusammengebastelt wurde, könnte kollabieren.

Das ist halt der Unterschied zu den wahren Meistern...die reissen gnadenlos alle Illusionen nieder...

Osho wollte einfach nur gut leben und das zuletzt ohne Rücksicht auf Dritte bzw. auch auf deren Kosten und das alles in der Blütezeit nicht mehr ganz legal...der Mann ist nur knapp einer Inhaftierung entgangen und hat die USA eher fluchtartig verlassen.

Die Blindheit der Oshofreunde zeigt definitiv die Tendenz, daß es sich um eine Sektenartige Gruppierung handelt. Fakten wollen wir garnicht sehen...der Meister soll schön heilig bleiben...

na dann...Hare Hare...was auch immer xD

Amituofo, Tiger
 
Nunja, ich hab traditionelles, "altes" Tantra kennengelernt. Und da hat die sogenannte "Selbstaufgabe" nen völlig anderen Zusammenhang. Würde aber jetzt zuweit führen dass in dem Thread auszuklamüsern.
Mag sein.
Du musst dir vorstellen du gehst los, von nix eine Ahnung und dann geschieht eines nach dem anderen.
Wie man alles nennt habe ich auch erst hinterher erfahren.
Besonders witzig fand ich damals, du gehst also los, von Gott keine Ahnung und hinterher bist du dieser Gott.
Dazwischen gibt es viele Stationen die aber ineinander übergehen.

Später habe ich dann gelesen das Menschen diese Stationen aufgeteilt haben, also sie haben ihre gleiche Religionen in verschiedene Sparten aufgeteilt und jeder verteidigt nun seine als die einzig richtige Sicht.
Ich habe nicht gedacht dass es soviel Unvernunft gibt und sich diese Leute dann auch noch als gebildet ausgeben.

Ich wusste damals nicht dass man das was ich fühlte Bhakti Yoga nennt.
Wenn du mir nun erzählst was du kennengelernt hast will ich dem nicht widersprechen denn eigentlich kann man ja vieles kennen lernen aber es dann wirklich fühlen und leben ist manchmal dann noch etwas ganz anderes als einem Programm folgen.

Tantra ist für mich nochmal ein ganz anderes Ding jedenfalls so wie ich Tantra verstehe.
 
Oft wird der Plan hinter allem nicht erkannt.
Einen Menschen deswegen zu verteufeln weil man diesen nicht erkennt zeigt man hat nicht verstanden.

Die Menschen haben Osho zu ihrem Guru gemacht und er wollte nur zeigen wo es hinführt wenn man seine Macht abgibt und einen anderen hinterher läuft.
Sein Leben wurde eine Provokation, mit Absicht und nicht weil er reich sein wollte, sondern eine Lektion erteilen wollte.
Nicht jeder kann es.

Scheinbar wird es immer noch nicht verstanden eher wird er zum Sündenbock für alles gemacht weil Mensch sich immer noch wie ein Herdentier verhält und ein Vorbild sucht dem er hinterher laufen kann.
 
Werbung:
Oft wird der Plan hinter allem nicht erkannt.
Einen Menschen deswegen zu verteufeln weil man diesen nicht erkennt zeigt man hat nicht verstanden.

Die Menschen haben Osho zu ihrem Guru gemacht und er wollte nur zeigen wo es hinführt wenn man seine Macht abgibt und einen anderen hinterher läuft.
Sein Leben wurde eine Provokation, mit Absicht und nicht weil er reich sein wollte, sondern eine Lektion erteilen wollte.
Nicht jeder kann es.

Scheinbar wird es immer noch nicht verstanden eher wird er zum Sündenbock für alles gemacht weil Mensch sich immer noch wie ein Herdentier verhält und ein Vorbild sucht dem er hinterher laufen kann.

Der Versuch, da jetzt einen höheren Sinn zu implementieren ist ja ganz niedlich, aber leider gibt es da nichts zu beschönigen...Dorgenrausch, Kontrollverlust, Ende Gelände.


Menschen laufen auch manchmal einer schönen Idee nach, wie ein Herdentier...du bist der beste Beweis dafür :trost:
 
Zurück
Oben